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Und "Gott" gibt es doch .....

AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ja, K.M., das ist schon richtig, dass man Glaube, Liebe und Hoffnung nicht in cm oder kg messen kann; Glaube ist eine Mutfrage, bei der ich immer das Risiko habe, falsch zu liegen.

Sind aber die Augenblicke, in denen ich etwas glauben, lieben oder auf etwas hoffen kann, nicht die schöneren im Leben ? Glaube, Liebe und Hoffnung sind ein Gefühl und es ist ganz wunderbar, K.M., wenn sich dieses Gefühl dann durch eine Sinneswahrnehmung bestätigt.

Außerdem würde mich interessieren, ob Dich nie in Deinem Leben ein Lehrer, nachdem Du eine Frage nicht beantworten konntest, fragte, was Du denn glaubst ?

Glaube = Fantasie und die Menschheit hätte ohne Fantasie keinen einzigen Roman, kein einzige Novelle, keine einzige Tagödie, Komödie und wohl auch kein Lied, ein Riesengeschäftszweig samt der Arbeitsplätze wäre einfach nicht vorhanden. Menschen wollen nicht nur wissen, sie wollen - und müssen mMn - auch träumen.

Aber wie schon gesagt, zum Glauben gehört Mut.

Liebe Grüße

Zeili

Zeili,

ich kann Deine Argumente absolut verstehen und nachvollziehen, aber Kinder sollte man mit Mythen und Märchen, weder der Gebrüder Grimm , noch aus dem AT und NT „verschaukeln“, denn diese Betroffenen tun sich enorm schwerer im späteren Leben als jene, welche mit „realer Geschichte“ aufwachsen, weil nämlich in unserem jüdisch- christlichen Kulturkreis nur das Geld, die Machtposition im Berufsleben auch den moralischen Anspruch ausmachen und keinesfalls märchen- und mythenhafte biblische Werte.

- Und mit (möglichst viel) Geld in einem sicheren sozialen Umfeld lässt es sich wesentlich angenehmer von: „Glaube – Liebe – und Hoffnung“ träumen,

- als (z. B.) am Karlsplatz in Wien mit einer Heroinnadel im Unterarm und der „Hoffnung auf Jesus“

Liebe Grüße
K. M.
 
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AW: Und "Gott" gibt es doch .....

.....



Zu den Märchen
möchte ich noch sagen, dass gerade Kinder sehr sensibel reagieren und zwischen Mythologie als „vergangene Zeit“ = Geschichte und „historischer“ Geschichte einfach nicht differenzieren können, auch wenn Du ihnen sagst: „es ist ein Märchen!“ Kinder haben damit ein Trugbild der Vergangenheit und schließen infolge sehr verzerrt auf historische Zusammenhänge auch der Gegenwart betreffend.

Gruß
K. M.
Wahrscheinlich hast Du viele Erahrungen mit Kindern ...:lachen:
Gruß, moebius
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

......

- Und mit (möglichst viel) Geld in einem sicheren sozialen Umfeld lässt es sich wesentlich angenehmer von: „Glaube – Liebe – und Hoffnung“ träumen,

- als (z. B.) am Karlsplatz in Wien mit einer Heroinnadel im Unterarm und der „Hoffnung auf Jesus“

Liebe Grüße
K. M.

Zumal die "Hoffnung auf Jesus" schon öfters in der Geschichte ent-täuscht worden sein soll....:lachen:
Gruß, moebius
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Endlich kann "Gott" wissenschaftlich nachgewiesen bzw. der Ort seiner Existenz genau beschrieben werden.
Es gibt "Gott" und er "wohnt" - für Religionspsychologen wohl wenig überraschend - im Kopf der Menschen.
Neurotheologen ist der diesbezügliche Nachweis gelungen.
Siehe dazu mehr unter:
http://www.goethe.de/ges/phi/dos/her/ren/de2507250.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Endlich kann "Gott" wissenschaftlich nachgewiesen bzw. der Ort seiner Existenz genau beschrieben werden.
Es gibt "Gott" und er "wohnt" - für Religionspsychologen wohl wenig überraschend - im Kopf der Menschen.
Neurotheologen ist der diesbezügliche Nachweis gelungen.
Siehe dazu mehr unter:
http://www.goethe.de/ges/phi/dos/her/ren/de2507250.htm

Donnerwetter Harald,

Du machst ja erstaunliche Fortschritte bei Deiner Erkenntnis. Und da er sich darin befindet ist eben die Holzwolle und Zigarrenasche, wie meine Ma oft behauptete daraus zu entfernen und eben in der Gegenwart das Angemessene zu bringen.
Im Anfang ist es eben darin wüst und leer.
Bis Gott anfängt zu sprechen. Dann wird sich eben über Begriffe und Definitionen gestritten. Bis das nachlässt und man feststellt das solche Streitereien ziemlicher Blödsinn ist. Aber da muss wohl jeder Mensch erst einmal durch, bis er seinen ursprünglichen Sinn entdeckt und zu seiner eigenen Befriedigung auslebt und erweitert.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Zeili,

ich kann Deine Argumente absolut verstehen und nachvollziehen, aber Kinder sollte man mit Mythen und Märchen, weder der Gebrüder Grimm , noch aus dem AT und NT „verschaukeln“, denn diese Betroffenen tun sich enorm schwerer im späteren Leben als jene, welche mit „realer Geschichte“ aufwachsen, weil nämlich in unserem jüdisch- christlichen Kulturkreis nur das Geld, die Machtposition im Berufsleben auch den moralischen Anspruch ausmachen und keinesfalls märchen- und mythenhafte biblische Werte.

Wo ist das Problem, wenn ein Mensch sich in seinem Leben schwer tut? Der braucht Hilfe und er wird sie bekommen, wenn er danach sucht und darum bittet. Je nach seiner individuellen Lebensaufgabe und nach seiner Zufriedenheit mal mehr und mal weniger.
Der eine ist damit zufrieden seinen Lebensunterhalt zu verdienen und geruhsam abends ein Bier oder ein Schoppen Wein trinkt und den Fernseher einschalten kann.
Du suchst in der Weltgeschichte nach Ursachen und Gründen für was eigentlich?
Ich bin mein Leben lang da eingesprungen und habe geholfen wo ich Not gesehen habe und mich immer wieder gewundert, warum soviel Ignoranz und Undankbarkeit besteht. Ich habe wie die Tauben bei Aschenputtel die guten ins Töpfen und die schlechten ins Kröpfchen genommen und alles geschluckt. Seit dem ich hier im Forum bin spucke ich ganz einfach :spei1: das Schlechte wieder aus. Ich verkrafte es nicht mehr. Es ist einfach zu viel und elendiglich wie Menschen sich gegenseitig kränken und herunter machen. Mit diesem Unsinn räume ich erst einmal auf.

Märchen sind Mut machende Geschichten für kleine Kinder weil sie die Ängste eines Kindes ansprechen und die einen Namen bekommen und gleichzeitig der Däumeling, der deppe Jüngste zum Schluss der Geschichte als Held da steht. Kinder brauchen Märchen
Bruno Bettelheim Es ist wenig sinnvoll das Kind immer wieder mit dem :baden: aus zu schütten. Schlimmer sind die Lügen die Eltern ihren Kindern auftischen und ihnen erzählen, wenn sie sie schlagen oder andere üble Sachen mit ihnen machen, dass sie sie lieben. Diesen Mythos zu durchbrechen ist fast schier unmöglich und die Machtverhältnisse von Sadismus und Masochismus aufzudecken genauso. Manch ein Mensch hat eben nichts anderes als sein Elend für das er andere anklagen kann.
- Und mit (möglichst viel) Geld in einem sicheren sozialen Umfeld lässt es sich wesentlich angenehmer von: „Glaube – Liebe – und Hoffnung“ träumen,
Auch durch setzen. Da liebe ein Geschenk, was angenommen werden will und Liebe schwer in Verruf geraten ist und oft mit Manipulation verwechselt wird und von hassenden Menschen in ihr Gegenteil verkehrt wird. Räume ich mit diesem Unsinn auf und konfrontiere jeden damit den ich dabei entdecke.

- als (z. B.) am Karlsplatz in Wien mit einer Heroinnadel im Unterarm und der „Hoffnung auf Jesus“
Liebe Grüße K. M.

Ja das Suchtverhalten liegt darin, dass dem Menschen seine ursprüngliche Würde genommen wurde und Kinder schon in der Wiege als die Geburt des Bösen behandelt wurden ( schwarze Pädagogik). Es ist die kranke Einstellung den Übernächsten mehr zu lieben als sich selbst.
Der Liebe wurde die Sexualität genommen und der Sexualität die Liebe.
Wer wieder lernt die Liebe in allem zu entdecken, anzunehmen und darauf entsprechend zu antworten, was ihm begegnet, macht einfach die befreiende Erfahrung dass die hindernden Mythen und Märchen, die sich in den eigenen Kopf eingebrannt haben aus vielen unterschiedlichen Quellen gespeist werden die erkannt werden wollen und in die richtigen Bahnen geleitet können.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....



Wo ist das Problem, wenn ein Mensch sich in seinem Leben schwer tut? Der braucht Hilfe und er wird sie bekommen, wenn er danach sucht und darum bittet. Je nach seiner individuellen Lebensaufgabe und nach seiner Zufriedenheit mal mehr und mal weniger.
Der eine ist damit zufrieden seinen Lebensunterhalt zu verdienen und geruhsam abends ein Bier oder ein Schoppen Wein trinkt und den Fernseher einschalten kann.
Du suchst in der Weltgeschichte nach Ursachen und Gründen für was eigentlich?
Ich bin mein Leben lang da eingesprungen und habe geholfen wo ich Not gesehen habe und mich immer wieder gewundert, warum soviel Ignoranz und Undankbarkeit besteht. Ich habe wie die Tauben bei Aschenputtel die guten ins Töpfen und die schlechten ins Kröpfchen genommen und alles geschluckt. Seit dem ich hier im Forum bin spucke ich ganz einfach :spei1: das Schlechte wieder aus. Ich verkrafte es nicht mehr. Es ist einfach zu viel und elendiglich wie Menschen sich gegenseitig kränken und herunter machen. Mit diesem Unsinn räume ich erst einmal auf.

Märchen sind Mut machende Geschichten für kleine Kinder weil sie die Ängste eines Kindes ansprechen und die einen Namen bekommen und gleichzeitig der Däumeling, der deppe Jüngste zum Schluss der Geschichte als Held da steht. Kinder brauchen Märchen
Bruno Bettelheim Es ist wenig sinnvoll das Kind immer wieder mit dem :baden: aus zu schütten. Schlimmer sind die Lügen die Eltern ihren Kindern auftischen und ihnen erzählen, wenn sie sie schlagen oder andere üble Sachen mit ihnen machen, dass sie sie lieben. Diesen Mythos zu durchbrechen ist fast schier unmöglich und die Machtverhältnisse von Sadismus und Masochismus aufzudecken genauso. Manch ein Mensch hat eben nichts anderes als sein Elend für das er andere anklagen kann.

Auch durch setzen. Da liebe ein Geschenk, was angenommen werden will und Liebe schwer in Verruf geraten ist und oft mit Manipulation verwechselt wird und von hassenden Menschen in ihr Gegenteil verkehrt wird. Räume ich mit diesem Unsinn auf und konfrontiere jeden damit den ich dabei entdecke.



Ja das Suchtverhalten liegt darin, dass dem Menschen seine ursprüngliche Würde genommen wurde und Kinder schon in der Wiege als die Geburt des Bösen behandelt wurden ( schwarze Pädagogik). Es ist die kranke Einstellung den Übernächsten mehr zu lieben als sich selbst.
Der Liebe wurde die Sexualität genommen und der Sexualität die Liebe.
Wer wieder lernt die Liebe in allem zu entdecken, anzunehmen und darauf entsprechend zu antworten, was ihm begegnet, macht einfach die befreiende Erfahrung dass die hindernden Mythen und Märchen, die sich in den eigenen Kopf eingebrannt haben aus vielen unterschiedlichen Quellen gespeist werden die erkannt werden wollen und in die richtigen Bahnen geleitet können.

:liebe: :geist: :schaf: rg​

Rotegraefin,

ich bin eben nicht der Ansicht, dass Kinder Märchen brauchen und notwendig haben, schon gar nicht, dass Kindern ein (märchenhafter) Sachverhalt suggeriert wird, ob Gebrüder Grimm, oder Bibel, der im späteren Leben nicht eintrifft und damit schadet. Märchen, Mythen, Religionsbücher, Bibel enthalten bösartige Lügen, vor allem moralische Werte, welche sich im Unterbewusstsein eines Kindes einnisten und Wunsch- und Erwartungshaltungen wecken, welche mit Sicherheit dem Kind später unerfüllt bleiben. Nicht umsonst setzen Märchen, Mythen, Religionen Naturgesetze außer Kraft um vollkommen irrationale, irreale Verhaltens- und Sachzustände auch im Überlebenskampf des Stärkeren zu vermitteln. Ich war Jahrelang im Buchhandel, auch einer Kinderbuchabteilung beschäftigt und konnte über einen sehr langen Zeitraum bei Stammkunden, deren Kindern und Eltern die Entwicklung mitverfolgen. Eindeutig standen Kinder wesentlich schlechter und benachteiligter da, welche mit Märchen- und Bibelwahrheiten aufwuchsen, als jene doch zum Widerspruch stehende geschichtlich- naturwissenschaftlich- gebildete Heranwachsende, auch bei schulischen Leistungen, sowie sozialer Einbindung waren die „Geschichtsorientierten“ wesentlich besser dran. Ich persönlich gehe soweit, dass ich ein Bibel- und Märchenverbot für Kinder fordern würde.

Gruß
K. M.
 
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AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Rotegraefin,

ich bin eben nicht der Ansicht, dass Kinder Märchen brauchen und notwendig haben, schon gar nicht, dass Kindern ein (märchenhafter) Sachverhalt suggeriert wird, ob Gebrüder Grimm, oder Bibel, der im späteren Leben nicht eintrifft und damit schadet. Märchen, Mythen, Religionsbücher, Bibel enthalten bösartige Lügen, vor allem moralische Werte, welche sich im Unterbewusstsein eines Kindes einnisten und Wunsch- und Erwartungshaltungen wecken, welche mit Sicherheit dem Kind später unerfüllt bleiben. Nicht umsonst setzen Märchen, Mythen, Religionen Naturgesetze außer Kraft um vollkommen irrationale, irreale Verhaltens- und Sachzustände auch im Überlebenskampf des Stärkeren zu vermitteln. Ich war Jahrelang im Buchhandel, auch einer Kinderbuchabteilung beschäftigt und konnte über einen sehr langen Zeitraum bei Stammkunden, deren Kindern und Eltern die Entwicklung mitverfolgen. Eindeutig standen Kinder wesentlich schlechter und benachteiligter da, welche mit Märchen- und Bibelwahrheiten aufwuchsen, als jene doch zum Widerspruch stehende geschichtlich- naturwissenschaftlich- gebildete Heranwachsende, auch bei schulischen Leistungen, sowie sozialer Einbindung waren die „Geschichtsorientierten“ wesentlich besser dran. Ich persönlich gehe soweit, dass ich ein Bibel- und Märchenverbot für Kinder fordern würde.

Gruß
K. M.

Es kommt immer darauf an, wie die Erzähler/Erzieher es rüberbringen. ich kann auch jemanden mit jedem anderen beliebigen Werk auf den"falschen" Weg bringen, und sei es mit der Zeitschrift "Stiftung Warentest" oder der Sendung "Biene Maja". Fordert man das Verbot eines Buches/Mediums, müssten sie alle verboten werden.
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Es kommt immer darauf an, wie die Erzähler/Erzieher es rüberbringen. ich kann auch jemanden mit jedem anderen beliebigen Werk auf den"falschen" Weg bringen, und sei es mit der Zeitschrift "Stiftung Warentest" oder der Sendung "Biene Maja". Fordert man das Verbot eines Buches/Mediums, müssten sie alle verboten werden.

Kinder können zwischen Mythologie, einer Kanonisierung religions- und rechtsphilosophischer Zusammenhänge literarischer Werke (- der Bibel, Märchen) und gelebter, realer Vergangenheit nicht unterscheiden. Man pflanzt den Kindern in deren Unterbewusstsein, auch unter jeglichen Erklärungsversuchen, unwillkürlich eine Moral ein, die niemals zutrifft.

- Es sind mitunter die selben Kinder, welche später in solchen Foren (vergeblich) nach Jesus suchen .......

Eine gewisse Auswahl sollte doch getroffen werde, denn die 120 Tage von Sodom, von Marquis de Sade, wären auch nicht unbedingt als Kinderliteratur empfehlenswert;
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_120_Tage_von_Sodom_(Buch)
 
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AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Gerade weil Kinder noch unschuldige, unbeschriebene Blätter sind, kommt es auf die Erzähler/Erzieher/Autor an. Und bist Du nicht auch der Meinung, nicht auch das Umfeld und damit die Art des Aufwachsens etwas mit Charakter/Bewußtseinsbildung zu tun haben?
 
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