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Tiefschlafbewusstsein

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Das luzide Träumen ist mir früher auch 2x passiert: ich konnte eine schwierige Situation im Traum willentlich umlenken.
 
Glauben ist immer religiös.
Glauben klingt religiös.
Ich würde von Überzeugungen sprechen. Die können auch in nicht religiösen Kontexten auftreten.
Ich trenne Glauben, den ich auch als religiöses Phänomen sehe, Religion ist ja mitunter explizit auf dem Fundament des Glaubens errichtet und Spiritualität, die ich als praktische Erfahrung ansehe. Da jede Erfahrung immer interpretiert werden muss, schrumpft die Differenz etwas.
 
Das luzide Träumen ist mir früher auch 2x passiert: ich konnte eine schwierige Situation im Traum willentlich umlenken.
Normalerweise kann man unser Tagesbewusstsein bewusst erleben, auch wenn wir vieles in Modus der Halbautomatik machen.
Luzides Träumen ist das bewusste Erleben der Traumwelt und den traumlosen Tiefschlaf bewusst zu erleben, ist der nächste Schritt.
 
Glauben klingt religiös.
Ich würde von Überzeugungen sprechen. Die können auch in nicht religiösen Kontexten auftreten.
Ich trenne Glauben, den ich auch als religiöses Phänomen sehe, Religion ist ja mitunter explizit auf dem Fundament des Glaubens errichtet und Spiritualität, die ich als praktische Erfahrung ansehe. Da jede Erfahrung immer interpretiert werden muss, schrumpft die Differenz etwas.
Das kann ich mir nicht vorstellen.

So sollte man das sagen.

Wer sagt, "ich glaube nicht, dass.."
ist religiös, auch wenn er Kirchenhasser ist und sich offiziell als Atheist gibt.
 
Das ist sogar vergleichsweise häufig, die Träume im Traum zu verändern (luzides Träumen) ist schon fast Volkssport. Ich kann das allerdings nicht, bzw. mir ist es noch nie passiert.
Verändert habe ich meinen Traum nicht.
Ich habe nur gemerkt, dass ich schlafe.
Ist mir einfach so passiert.
 
Das ist sogar vergleichsweise häufig, die Träume im Traum zu verändern (luzides Träumen) ist schon fast Volkssport. Ich kann das allerdings nicht, bzw. mir ist es noch nie passiert.

Angeblich ist es nicht einmal sonderlich schwierig, sich so etwas anzutrainieren. In meiner Jugend habe ich das sogar versucht und auch erste Erfolge dabei zu erzielt. Es bewirkte dann allerdings nur, dass ich auch jedesmal erwacht bin, wenn ich auf meine Träume reagierte, also ließ ich es wieder sein. Mir ist das zu kontrolliert. Meine Träume sollen auch meine Träume bleiben.

Persönlich vermute ich auch, dass es erhebliche Gefahren mit sich bringt, ständig an seinem Verstand herum schrauben zu wollen. Zumal dann, wenn man es für sich allein tut. Die historischen und heutigen Protagonisten solcher Wege haben sicherlich nicht umsonst Schulen, Orden oder Sekten - wie immer man solche Gruppierungen auch nennen mag - gebildet, um die persönlichen Risiken wenigstens abzumildern.
Zu groß ist sonst das Risiko, Schaden am Verstand zu nehmen oder ihn zu verlieren.
Die psychiatrischen Kliniken sind voll von Menschen, die mit ihrem Verstand (oder Bewusstsein, letztlich alles nur Worte) Wege beschreiten wollten, die sie am Ende nicht mehr beherrscht haben.
 
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Zu groß ist sonst das Risiko, Schaden am Verstand zu nehmen oder ihn zu verlieren.

So zumindest die Sicht von außen. Wie sich das von innen ausnimmt, wissen wir nicht.

Ich für meinen Teil halte das 'Herumschrauben' am Verstand für nicht besonders problematisch, solange man keine Drogen zuhilfe nimmt. Von Geschichten über ein 'höheres' Bewusstsein halte ich allerdings wenig. Das mag vor allem daran liegen, dass alle Menschen, die ich persönlich kenne und die andere mit solchen Geschichten beglücken, eher traurige Gestalten sind. Menschen, die sich an Traumwelten hängen, weil sie mit der wirklichen nicht zurecht kommen.
 
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