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Terroranschlag in Wien

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Man hat sich sich vom Attentäter täuschen lassen und es nicht erkannt!


Das ist nur eine Möglichkeit. Auch möglich wäre, dass die Deradikalisierung doch gegriffen hat, aber er zu einem späteren Zeitpunkt
erneut radikalisiert wurde. Ist ja bei anderen Therapien auch möglich...das sie zwar erfolgreich verlaufen, es später aber zu einem
Rückfall kommt. Was hier der Fall war, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Man darf gespannt sein, inwieweit die öffentlichen Akteure,
allem voran natürlich die Journaille,
ihre Verantwortung in dieser Sache wahrnehmen werden.
Der Fall des Mörders wird in allen Medien diskutiert und verschiedene Fragen im konkreten Fall und für die Zukunft am Tapet stehen.
 
Ein feiger, schäbiger, dämlicher Versager,

der inspiriert nicht zur Nachahmung !

Nach dem Attentat vom Schwedenplatz wird verschiedentlich überlegt,
wodurch dieses Verbrechen verhindert werden können hätte.

Hoffentlich wird all diesen Grüblern noch rechtzeitig klar,
dass sich solche Taten eines Irren
in einem Rechtsstaat nicht wirklich verhindern lassen.

Die Gesellschaft kann nur zu vermeiden trachten,
dass weitere Spinner durch die "Begleitmusik"
zur Nachahmung inspiriert werden.

Deshalb war es wichtig, dass in den Reden der Politiker
das Attentat als feiges Verbrechen benannt wurde.

Darüberhinaus sollte von dem feigen Verbrecher kein Photo,
keine psychiatrische Analyse, und natürlich auch keine
"Home-Story" oder mitleidstriefende Lebensgeschichte
verbreitet werden.

Auf keinen Fall darf eine Art Heldenmythos entstehen,
sondern der Verbrecher soll als
feiger, schäbiger, dämlicher Versager
möglichst schnell im Abfalleimer der Medien landen.


Man darf gespannt sein, inwieweit die öffentlichen Akteure,
allem voran natürlich die Journaille,
ihre Verantwortung in dieser Sache wahrnehmen werden.

>Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.<


Ja, wäre technisch wahrscheinlich das Sinnvollste. So wie auch Selbstmorde praktisch keinen Platz in den Medien finden, um evtl Nachahmung und Glorifizierung möglichst zu vermeiden.
Aber, das Interesse der Öffentlichkeit, was da genau passiert ist und warum, ist ebenso verständlich. Denn DASS etwas passiert ist, ist mittlerweile jedem klar und WAS passiert ist, weitgehend ebenso. Die Situation stellt also gewissermaßen ein Dilemma dar. Was man auch macht, es wird nicht in alle Richtungen optimal sein.

Denn, darüber müssen wir uns klar sein, terroristische Anschläge sind, so schrecklich sie auch sind, tatsächlich wirksam. Sie verbreiten tatsächlich Angst und Schrecken. Und, sie sind letzten Endes auch nie mit Sicherheit verhinderbar.
 
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Wie kommt man auf die Idee, dass man unentwegt Wasser in ein Glas füllen kann und dieses dann "irgendwie mitwächst".

Wie kommt man auf die Idee, dass etwas, was von der Dramaturgie her genau in eine bestimmte Zeit passen würde, dann auch völlig zufällig genau in dieser Zeit auftaucht, dann unerwartet sei.
 
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