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Rolling Stones vs. The Beatles

Katzav

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14. Mai 2006
Beiträge
230
Tja.....ich weiß jetzt garnicht, was ich großartig als Einleitung schreiben soll....
Also schreibt einfach, was ihr über dieses Thema denkt!

Ich bevorzuge die Rolling Stones.:clown2:
 
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Katzav schrieb:
Tja.....ich weiß jetzt garnicht, was ich großartig als Einleitung schreiben soll....
Also schreibt einfach, was ihr über dieses Thema denkt!

Ich bevorzuge die Rolling Stones.:clown2:
Ich liebe die Rolling Stones. Ich ziehe sie Paul McCartney vor. Aber die Stones haben etwas mit McCartney gemein: Sie leben einzig von den 60ern und 70ern. Damals waren sie die Botschafter einer Revolution. Heute wird diese Revolution als Geschichtsunterricht und Rockshows bis zum Einschlafen in Endlos-Wiederholungsschleifen abgefeiert. Die neuen Scheiben taugen alle nichts.

Gysi
 
Gysi schrieb:
Ich liebe die Rolling Stones. Ich ziehe sie Paul McCartney vor. Aber die Stones haben etwas mit McCartney gemein: Sie leben einzig von den 60ern und 70ern. Damals waren sie die Botschafter einer Revolution. Heute wird diese Revolution als Geschichtsunterricht und Rockshows bis zum Einschlafen in Endlos-Wiederholungsschleifen abgefeiert. Die neuen Scheiben taugen alle nichts.

Gysi


Für mich war es immer ein Kampf zwischen den Stones und den Beatles. Die einen fanden die gut die anderen die.

@Gysie manche neue Scheiben sind doch gut. Aber im Grossen und Ganzem hast du recht. Die ganzen R&B Sachen. Danke !!!

Ich die Stones.
 
Zuletzt bearbeitet:
Golesipe schrieb:
@Gysie manche neue Scheiben sind doch gut. Aber im Grossen und Ganzem hast du recht. Die ganzen R&B Sachen. Danke !!!
"Bridges to Babylon" war super, ok. Und das Live-Album "Stripped" auch. Und ein paar Songs von McCartney kann man auch anhören, so wie "Ebony and Ivory", "Hope of deliverence" und so.
Die Beatles waren sehr innovativ und hatten eine unglaubliche Bandbreite des musikalischen Ausdrucks. Die Stones tippelten den Beatles hinterher ("Yesterday" => "As tears go by"; "Sgt. Pepper => "Their satanic..."). Aber sie hatten ihren eigenen faszinierenden Stil.
Aber ich bin mehr der Lennon-Fan, weil er die Musik (und seinen Ruhm) dazu nutzte, Botschaften zu transportieren.

Gysi
 
Gysi schrieb:
"Bridges to Babylon" war super, ok. Und das Live-Album "Stripped" auch. Und ein paar Songs von McCartney kann man auch anhören, so wie "Ebony and Ivory", "Hope of deliverence" und so.
Die Beatles waren sehr innovativ und hatten eine unglaubliche Bandbreite des musikalischen Ausdrucks. Die Stones tippelten den Beatles hinterher ("Yesterday" => "As tears go by"; "Sgt. Pepper => "Their satanic..."). Aber sie hatten ihren eigenen faszinierenden Stil.
Aber ich bin mehr der Lennon-Fan, weil er die Musik (und seinen Ruhm) dazu nutzte, Botschaften zu transportieren.

Gysi

Da bist du auf dem Holzweg wie ich finde. Die Stone haben auch ihre Message. Es ist für mich und bleibt für mich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den beiden.
 
Golesipe schrieb:
Da bist du auf dem Holzweg wie ich finde. Die Stone haben auch ihre Message. Es ist für mich und bleibt für mich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den beiden.
Wie? Rennen die immer noch? :geist:
Ich habe die Stones das letzte Mal 1998 im Weser-Stadion gesehen. Es war das beste Konzert, das ich von denen mitbekommen habe. Ganz nach dem Motto: Je oller, je doller. :D Aber es wiederholt sich bei denen alles. Mick Jagger sagte selbst, ihre Bühnenshows seien nur noch als Fabrikationen ihrer Rock-Industrie zu sehen. 1962 fingen sie an zu rollen und sie rollen und rollen und rollen immer noch. Solange der Motor Keith noch geht... Die Beatles hingegen sind nur noch Geist, und auch ein McCartney macht sie nicht mehr lebendig. Hier beatet nichts mehr, der kann nur noch sein Töchterchen Bea(trice) nennen... Das hat aber den Vorteil, dass sie heute keinen Fehler mehr machen können, der ihren Nimbus ankratzen oder gar zerstören könnte. Die Ex-Beatles (und ihre Nachlass-Verwalter und Nachfahren) leben nur noch von der Geschichte, und sie leben ja nicht schlecht davon.
Für mich sind die Stones und die Beatles für die 60er auch gleichermaßen wichtig. Aber die Beatles waren nun mal eher da, und sie hatten den Stones auch geholfen, nach oben zu kommen. Die Beatles waren die Innovatoren und Trendsetter der 60er. Diesem Fakt fügten sich auch die Stones, so wie sie auch in den 70ern anderen Trends nacheiferten, statt selber Trends zu setzen. Da überlege ich mir schon, dass die (Musik)Welt sich so sehr nicht anderes entwickelt hätte, hätte es die Stones nicht gegeben... Die Beatles waren bedeutender. Beide Bands waren sehr kreativ.

Gysi
 
Gysi schrieb:
Wie? Rennen die immer noch? :geist:
Ich habe die Stones das letzte Mal 1998 im Weser-Stadion gesehen. Es war das beste Konzert, das ich von denen mitbekommen habe. Ganz nach dem Motto: Je oller, je doller. :D Aber es wiederholt sich bei denen alles. Mick Jagger sagte selbst, ihre Bühnenshows seien nur noch als Fabrikationen ihrer Rock-Industrie zu sehen. 1962 fingen sie an zu rollen und sie rollen und rollen und rollen immer noch. Solange der Motor Keith noch geht... Die Beatles hingegen sind nur noch Geist, und auch ein McCartney macht sie nicht mehr lebendig. Hier beatet nichts mehr, der kann nur noch sein Töchterchen Bea(trice) nennen... Das hat aber den Vorteil, dass sie heute keinen Fehler mehr machen können, der ihren Nimbus ankratzen oder gar zerstören könnte. Die Ex-Beatles (und ihre Nachlass-Verwalter und Nachfahren) leben nur noch von der Geschichte, und sie leben ja nicht schlecht davon.
Für mich sind die Stones und die Beatles für die 60er auch gleichermaßen wichtig. Aber die Beatles waren nun mal eher da, und sie hatten den Stones auch geholfen, nach oben zu kommen. Die Beatles waren die Innovatoren und Trendsetter der 60er. Diesem Fakt fügten sich auch die Stones, so wie sie auch in den 70ern anderen Trends nacheiferten, statt selber Trends zu setzen. Da überlege ich mir schon, dass die (Musik)Welt sich so sehr nicht anderes entwickelt hätte, hätte es die Stones nicht gegeben... Die Beatles waren bedeutender. Beide Bands waren sehr kreativ.

Gysi

du weisst was ich meine.

Es war ein Rennen zwischen den beiden.
 
Golesipe schrieb:
du weisst was ich meine.

Es war ein Rennen zwischen den beiden.
Vielleicht ist deshalb der Mick immer noch so schnell auf der Bühne. Der hat Angst, dass die Beatles ihn einholen. Der denkt sich: Da vorne laufen sie nicht, also sind die Stones vorne. Und er läuft und läuft, und merkt gar nicht, dass die Beatles seit 1970 gar nicht mehr laufen... :ironie:
Nein, ernst: Die Beatles verkaufen sogar heute, 36 Jahre nach der Trennung, mehr Platten als die Stones. Und die Konkurrenz war mehr unter den Fans als unter den Musikern. Die hatten die Plattenveröffentlichungen einander abgestimmt und sich auch privat gut verstanden.

Gysi
 
Gysi schrieb:
Vielleicht ist deshalb der Mick immer noch so schnell auf der Bühne. Der hat Angst, dass die Beatles ihn einholen. Der denkt sich: Da vorne laufen sie nicht, also sind die Stones vorne. Und er läuft und läuft, und merkt gar nicht, dass die Beatles seit 1970 gar nicht mehr laufen... :ironie:
Nein, ernst: Die Beatles verkaufen sogar heute, 36 Jahre nach der Trennung, mehr Platten als die Stones. Und die Konkurrenz war mehr unter den Fans als unter den Musikern. Die hatten die Plattenveröffentlichungen einander abgestimmt und sich auch privat gut verstanden.

Gysi

Stimmt das mit dem absprechen. ??
 
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