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Nachgedanken zu den großen Fragen des Daseins

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Es gibt bei lebenden Wesen keinen Körper als solchen wie es sich selbst genügende materielle Stoffe gibt, der Körper lebt nur in Verbindung mit Seele und Geist oder anderen Energieformen die wissenschaftlich nicht nachweisbar sind.
Würde man dem Menschen das Spirituelle vorenthalten, er würde nicht überleben, aber das Wesen darin ist, dass es sich nicht wissenschaftlich nachweisen lässt. So hat die Wissenschaft eine Lebensfunktion und das Nichtwissenschaftliche hat ebenso eine Lebensfunktion. Der Mensch, der sich mit all dem wertschätzend verbinden kann, ohne Vorurteile, hat die besten Chancen sein Dasein auf der Erde gut zu bewältigen oder ist erleuchtet.
 
Deshalb betone ich immer wieder, dass wir die Geisteswissenschaft brauchen...

Ich fragte schon einmal, WOFÜR wir sie deiner Meinung nach bräuchten. Falls du schon geantwortet hast, hätte ich jene Antwort übersehen......

Ich hatte bereits geantwortet, und zwar hier:

Um sich auf der geistigen Ebene weiterzuentwickeln. Bis zum Mittelalter hatten die Menschen noch direkte Führung von der geistigen Welt. Dann kam die Trennung durch die Aufklärung und es erblühte die Naturwissenschaft. Leider war diese aber von Anfang an materialistisch geprägt und einseitig. Die Menschheit befindet sich seither in der größten seelischen Krise aller Zeiten. Die alte Führung von oben wird aber nicht wiederkommen, die ist dahin. Um den Kontakt zur geistigen Welt wiederherzustellen bedarf es jetzt einer neuen Wissenschaft, eben einer fundierten Wissenschaft der Metaphysik.
 
Ein Patient hatte eine ˋaußerkörperliche Erfahrung´, diese wurde nun doch genauer untersucht. Er gab an, aus einer Ecke des Raumes (abseits seiner Position) den Hergang beobachtet zu haben. Sein Herz stand über 3 Minuten still (das Gehirn ist nach 20 bis 30 Sekunden nach dem Herzstillstand außer Funktion).
Das ließ sich verifizieren. Alle seine Angaben über Handlungen, Gespräche, und Details der Wiederbelebung stimmten exakt mit dem wahren Geschehen überein und beeindruckten das beteiligte medizinische Personal.
Ein kleines Trostpflaster, das allerdings nicht ausreicht, allen zu beweisen, dass Bewusstsein auch außrhalb des Körpers existiert. Für eine solche Beweisführung ist eine größere Dichte unerlässlich.

Solche Fälle, bei denen eindeutig außerkörperliche Wahrnehmungen gemacht wurden, sind inzwischen x-fach dokumentiert worden. Das sollte mittlerweile Allgemeinwissen sein, aber es ist Fringe Science, wegen dem materialistischen Dogma, dass es so etwas nicht geben darf. Würde sich ein Milliardär dazu entscheiden, solche Studien im großen Stil durchführen zu lassen, wäre die Existenz einer vom Körper unabhängigen Seele innerhalb eines Jahres zweifelsfrei bewiesen. Im Grunde ist sie es jetzt schon. Das ist das was Giacomo und Muz Muz einfach nicht wahrhaben wollen - der Materialismus/Reduktionismus bröckelt schon lange vor sich hin, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Erdrutsch kommt.
 
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Da dieser Patient also nur etwas mehr als 3 Minuten Herzstillstand hatte, ist es möglich dass er / sein Gehirn noch alle Vorgänge herum mitbekommen hat. Ich sehe da überhaupt nichts Außergewöhnliches. Also man braucht für die Erklärung solcher Vorgänge noch nicht auf die Existenz einer Seele, Geistes oder eines Bewusstseins außerhalb des Körpers zurückgreifen.

Wieso aber sehen die Menschen während Nahtoderfahrungen dann ihren eigenen Körper von oben und können somit Ereignisse um sie herum wahrnehmen, die sie von ihrer körperlichen Position aus gar nicht sehen könnten?

Ich empfehle allen Zweiflern beim Thema Nahtoderfahrungen das Buch Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel, nur eines von vielen Standardwerken zum Thema. Für meinen Lesegeschmack viel zu wissenschaftlich, zu viele trockene Studienbeschreibungen, Statistiken, Zahlen, Auswertungen etc., aber für die Zweifler genau das richtige.
 
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