AW: Leben nach dem Tod ?
Das missgönnt Dir niemand, solange es nicht auf Kosten des Unglücks anderer geht.
da gibt es nur leider einige "christliche" strömungen welche uns dieses eben nicht gönnen - und genau diese vertreten ebenfalls die von dir geäusserten gedanken ihr glück schwerpunktmässig in einer " existenz " nach dem tode zu suchen - hier gilt es nur klotzen beten und sowieso ist alle lust vom teufel..... und nicht genug das sie sich ihr eigenes leben damit versauen - anderen wird es auch noch missgönnt und aufgedrängt
Eine Erfindung des Kommunismus, den 350 Millionen Menschen nach jahrzehntelangen Versuchen als Irrtum eingesehen haben.
stimmt zwar das marx auch sowas schrieb . er stand aber nicht alleine damit
sinngemäss stehzt es genau so auch bei hegel, schopenhauer und nietzsche zbsp.
im übrigen habe ich eigentlich nichts gegen religionen - jeder mensch hat eh seine eigene erlösungsstrategie - ich habe nur etwas gegen diese falschen propheten welche dieses menschliche grundbedürfnis ausnutzen um andere zu betäuben, für sich vor den karren zu spannen, abhalten für sich selber zu sorgen und sie so um ihr leben betrügen..
spielt da auch keine rolle ob es sich um priester des katholizismus, calvinismus,liberalismus oder sozialismus handelt....
Erklärungen und Glaube sind zwei Paar chuhe.
das eine ist exakt rational - das andere diffus emotional
aber beides sollte realitätsbezogen bleiben...
Zum Beispiel in der Bibel.
An die glaube ich auch nicht; Gott gibt niemandem eine Schuld an den Verfehlungen seiner Vorfahren.
für mich macht der paradiesmythos schon sinn - genau wie die erbsünde
nur dass ich diese sünde (nämlich von den früchten deer erkenntnis zu kosten) nicht unbedingt so negieren muss ....
und so ist es ebenfalls mit der erbsünde - nämlich dass dadurch zum homo das sapiens (vernunftfähigkeit ) hinzugekommen ist - das ist unsere erbsünde und unsere göttlichkeit ......
Das eine schließt das andere nicht aus.
Ich kann an ein ewiges Leben glauben und mich trotzdem gut betten; außerdem widerspricht dieser Satz Deiner empiristischen Grundeinstellung; was überall gilt, kann nur jemand wissen, der überall war - und das willst Du uns ja nicht wirklich weismachen, oder ?
empiristische grundeinstellun?^^ - nun gut
klar war ich nicht überall - ebenso weiss ich nicht alles - und glauben kann ich auch - so bin ichniemal vom hochhausgefallen und habe somit keine erfahrung des aufpralls .... dennoch habe ich den festen glauben das mir dies nicht guttut .........
denke mal das du mit empiristisch wissenschaftlich meinst....
ja - auch die wissenschaft glaubt - sie glaubt genau an die modelle welche zur zeit die größte "wahrheits"wahrscheinlichkeit haben - und sie ist auch bereit dies zu ändern wenn sich ein "richtigeres modell abzeichnet" jedenfalls arbeiten so richtige wissenschaftler - sowas wie das katholische dogma hat hier keinen platz - denn sie dreht sich doch und ist keine scheibenwelt .. in so fern sind alle empiristen gläubige menschen - denn sie wissen dass ihr wissen auf glauben basiert - auch wenn sie es mit unschärfe beschreiben..
Im übrigen wird das Thema Gläubigkeit im allgemeinen und Gottgläubigkeit im besonderen viel zu viel kompliziert, es gibt diesbezüglich nur 3 Arten von Menschen:
Menschen, die glauben können,
Menschen, die glauben wollen und schließlich
Menschen, die auch nicht glauben wollen.
In unserer liberalistischen Gesellschaft (zumindest in der abendländischen), auf die ich bis zu einem gewissen Grad auch nicht mehr verzichten will, wird von diesen 3 Einstellungen weder eine vorgeschrieben, noch verpönt.
hm .
du stellst hier wissen vs. glauben
für mich ist glaube eine vorstufe zum wissen - daher (noch) nicht verifizierte vorstellung über die beschaffenheit der (noch) nicht erfahrenen welt.. und ich bin ein sehr gläubiget mensch (sogar tief religiöser,allerdings nicht dogmatisch)
andere verwechseln meiner meinung nach glauben mit wunschdenken und der hoffnung das ihr versagen in der welt doch noch postmortal gewendet werden kann - und ein grosser papa das weinende kind an die hand nimmt und auf eine grüne aue führt...
auch ich glaube an die existenz eines "vatera" allerdings meine ich das er in seiner liebe zu uns diese welt als kinderzimmer für uns gbastelt hat - und er gab uns unser lustempfinden dazu sein geschenk an uns voller wllust zu ergründen - was wären wir für undankbare kinder wenn wir sein geschenk voller missstimmung zurückweisen .....