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Ist Philosophie "Teufelswerk"?

AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Zum allgemeinen Verständnis als Anhang ein kleiner Ausflug in die moralische Rechtsphilosophie der Wesenheit eines „quirligen“ Glaubens:

Ein jeder Glaube ist immer gegenwärtig und kann weder als vergangen gedacht (ich habe geglaubt...) noch als zukünftig (ich werde glauben …) gedacht werden.

Jeder Glaube erfordert die spontane Sofortentscheidung, sei es im Glauben oder im Nichtglauben.

Niemand kann ohne Bezugnahme auf einen persönlich erlebten Kontext glauben oder gar zu wissen glauben, was er - oder ein Anderer - in der Vergangenheit zu einer bestimmten Zeit konkret geglaubt oder gedacht hat.

Leider ist dies ein dennoch immer wieder beliebtes Spiel im Ausfragen und Einreden, das gerne auch in vielen Foren praktiziert wird und so manche Betroffenen zur Verzweiflung bringt.

Ich meine nun, wenn jemand wissentlich ohne Not öffentlich äußert, was ein anderer Mensch im falschen Denken in der Vergangenheit gedacht hat, dann müsste er sich diese Falschheit in der Gegenwart voll anrechnen lassen, nämlich im Tenor dessen, was seiner eigenen, hier von einem Dritten freiwillig im „Glauben klauben“ gegenwärtig übernommen Geisteshaltung entspricht!

Dieser so übernommene Glaube trifft im nachfolgenden Ausspruch < Das war wohl nix > auch auf die Pseudorechtfertigung zu, die zur Rücknahme getätigt wurde, aber gerade deshalb als verzögerter Verstärker eine besondere Wirkung in der möglichen Nachstellung (in der Zukunftsform stalking) durchaus qualifiziert zu entfalten geeignet gewesen wäre.

Aber Gott sei Dank dürfen wir diese Befürchtung in diesem Denkforum jetzt ausschließen.

Gute Nacht ihr Lieben, an alle, die den richtigen Dreh "raus haben" und dort, wo es Ernst wird, keinen Quirl und keinen Drill benötigen, was natürlich nicht den Spaß ausschließt, den wir aber besser auf den Jahrmärkten ausleben sollten.......als in einem Denkforum.......

Bernies Sage
 
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AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Zum allgemeinen Verständnis als Anhang ein kleiner Ausflug in die moralische Rechtsphilosophie der Wesenheit eines „quirligen“ Glaubens:

Ein jeder Glaube ist immer gegenwärtig und kann weder als vergangen gedacht (ich habe geglaubt...) noch als zukünftig (ich werde glauben …) gedacht werden.

Jeder Glaube erfordert die spontane Sofortentscheidung, sei es im Glauben oder im Nichtglauben.

Niemand kann ohne Bezugnahme auf einen persönlich erlebten Kontext glauben oder gar zu wissen glauben, was er - oder ein Anderer - in der Vergangenheit zu einer bestimmten Zeit konkret geglaubt oder gedacht hat.

Leider ist dies ein dennoch immer wieder beliebtes Spiel im Ausfragen und Einreden, das gerne auch in vielen Foren praktiziert wird und so manche Betroffenen zur Verzweiflung bringt.


Ja - aber es ist sehr lehrreich und heilsam, sich dieser Verzweiflung zu stellen und durch zu gehen! :zauberer1


Ich meine nun, wenn jemand wissentlich ohne Not öffentlich äußert, was ein anderer Mensch im falschen Denken in der Vergangenheit gedacht hat, dann müsste er sich diese Falschheit in der Gegenwart voll anrechnen lassen, nämlich im Tenor dessen, was seiner eigenen, hier von einem Dritten freiwillig im „Glauben klauben“ gegenwärtig übernommen Geisteshaltung entspricht!


Und wer rechnet es an?
Der Foren:buch:Halter? :D


Dieser so übernommene Glaube trifft im nachfolgenden Ausspruch < Das war wohl nix > auch auf die Pseudorechtfertigung zu, die zur Rücknahme getätigt wurde, aber gerade deshalb als verzögerter Verstärker eine besondere Wirkung in der möglichen Nachstellung (in der Zukunftsform stalking) durchaus qualifiziert zu entfalten geeignet gewesen wäre.

Aber Gott sei Dank dürfen wir diese Befürchtung in diesem Denkforum jetzt ausschließen.


Jawoll!
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Gute Nacht ihr Lieben, an alle, die den richtigen Dreh "raus haben" und dort, wo es Ernst wird, keinen Quirl und keinen Drill benötigen, was natürlich nicht den Spaß ausschließt, den wir aber besser auf den Jahrmärkten ausleben sollten.......als in einem Denkforum.......

Bernies Sage


Spaß auf dem Jahrmarkt? :haare:

Ich hoffe, du willst uns nur ver:schaukel:! :teufel2:

ICH lebe hier auch den Spaß aus - Herr Sage und Schreibe! :zunge3:
 
AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Genau so weit wie Sie - im unterstellten Denken - "moralisch herunter gekommen" sind, - Sie potentielles Unschuldslamm!

[...

Ja, Ihr Wort mit meiner Bezugnahme in Ihrer persönlich verunglückten Rede, < die wohl nix war >...für mich.

[...

Ja, das ist auch für Quirl besser so! - Denn Quirl hätte ja auch als agent provokateur nicht besser argumentieren können als mit Nichtwissen, um sich nicht selbst - im "Denken klauben" einer längst vergangenen Epoche - aktuell gegenwärtig , also gar nicht in der Vergangenheit (denn Quirl lebt ja glücklicherweise noch) vorsätzlich ohne Not zu belasten, nämlich mit seinem - hier noch ungerächten Beispiel einer "persönlichen Nachstellung" der Vergangenheit!!!
.
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Wo die Begründung fehlt, wird sie ihren Grund haben ...
 
AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Zum allgemeinen Verständnis als Anhang ein kleiner Ausflug in die moralische Rechtsphilosophie der Wesenheit eines „quirligen“ Glaubens:

Ein jeder Glaube ist immer gegenwärtig und kann weder als vergangen gedacht (ich habe geglaubt...) noch als zukünftig (ich werde glauben …) gedacht werden.

Jeder Glaube erfordert die spontane Sofortentscheidung, sei es im Glauben oder im Nichtglauben.

Niemand kann ohne Bezugnahme auf einen persönlich erlebten Kontext glauben oder gar zu wissen glauben, was er - oder ein Anderer - in der Vergangenheit zu einer bestimmten Zeit konkret geglaubt oder gedacht hat.

0. Aha, daher weht der Wind. Dachte ich es mir doch ...

1. Ich kann mich sehr wohl daran erinnern, was ich mal geglaubt habe! Auch das, was ich glaubte, bevor mir nach sorgfältiger Analyse sehr vieler unterschiedlichster Konflikte bewußt wurde, daß Juristen die einzig gewaltbefugte Macht in Demokratien sind, die allen politischen Direktiven und Gesetzen zum Erfolg verhelfen können, weil nur die Justiz das Verhalten jedes Einzelnen durch schmerzhafte Konsequenzen so steuern kann, daß es allen gut bekommt. Auch das von Bankern und Unternehmensschrottern.

2. Gegenwärtiges ist so kurz, daß es bereits Vergangenheit ist, sobald wir daran denken. Deshalb ist auch jeder Glaube nicht weiter als Vorstellung der Zukunft. Glaube ist Hoffnung, die sich durch wenig irritierte Erinnerungen in Erwartungen verwandeln läßt. Sofern man mit Partnern gerecht umgehen kann und nicht jeder was anderes unter Gerechtigkeit versteht. Und dann auch mehr als 2 Juristen mit mehr als 3 Meinungen beschäftigen muß, um letztlich vor Gericht in einer Nußschale wie auf hoher See abzusaufen.

3. Deshalb kann auch ein Glaube nichts fordern. Punktum, Herr Philosoph. Und weil das jetzt so erbaulich war, verzichte ich gerne, zum Rest was zu meinen. Ich habe mein Studium der Psychoeristik mit mehr als 10.000 Forenbeiträgen unterstützt und dabei erlebt, daß auch schon "rote Könige" ihren Denkmist radikal verschwinden ließen, indem sie komplette Diskussionen, ja sogar Foren ausknipsten.

Viele versuchen, im Jetzt zu leben, weil sie sich nicht bewußt werden wollen, daß sie unablässig nichts anderes tun, als darüber nachzudenken, wie sie andere über den Tisch ziehen können. Selbstverständlich so behutsam und raffiniert, daß sie selbst nichts davon merken. Reden sie freundlich mit einem Nachbarn, einen potentiellen Geschäftspartner, ist das behutsames Vorbereiten. Nochmal punktum.

Leider ist dies ein dennoch immer wieder beliebtes Spiel im Ausfragen und Einreden, das gerne auch in vielen Foren praktiziert wird und so manche Betroffenen zur Verzweiflung bringt.

Ich meine nun, wenn jemand wissentlich ohne Not öffentlich äußert, was ein anderer Mensch im falschen Denken in der Vergangenheit gedacht hat, dann müsste er sich diese Falschheit in der Gegenwart voll anrechnen lassen, nämlich im Tenor dessen, was seiner eigenen, hier von einem Dritten freiwillig im „Glauben klauben“ gegenwärtig übernommen Geisteshaltung entspricht!

Dieser so übernommene Glaube trifft im nachfolgenden Ausspruch < Das war wohl nix > auch auf die Pseudorechtfertigung zu, die zur Rücknahme getätigt wurde, aber gerade deshalb als verzögerter Verstärker eine besondere Wirkung in der möglichen Nachstellung (in der Zukunftsform stalking) durchaus qualifiziert zu entfalten geeignet gewesen wäre.

Aber Gott sei Dank dürfen wir diese Befürchtung in diesem Denkforum jetzt ausschlie§en.

Gute Nacht ihr Lieben, an alle, die den richtigen Dreh "raus haben" und dort, wo es Ernst wird, keinen Quirl und keinen Drill benötigen, was natürlich nicht den Spaß ausschließt, den wir aber besser auf den Jahrmärkten ausleben sollten.......als in einem Denkforum.......

Bernies Sage

Unscheinbares "Zitatdesign" (Hervorhebungen, Färbungen) durch meine Wenigkeit.​
 
AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Wo die Begründung fehlt, wird sie ihren Grund haben ...

Ja, das sagte ich schon, dass es besser für *Quirl* sei, diesen Grund nicht zu kennen, weil dieser Grund nicht im HABEN verbucht werden kann!

Keiner wird mir streitig machen wollen, einen anderen verdrehten Querkopf - nicht durch 'SEIN NICHTWISSEN' - schützen zu dürfen! :)

Bernies Sage
 
AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

1. Ich kann mich sehr wohl daran erinnern, was ich mal geglaubt habe!

Ganz gewiss aber eben nur im Zusammenhang mit einem Sie ganz persönlich beeindruckenden Kontext!

3. Deshalb kann auch ein Glaube nichts fordern. Punktum, Herr Philosoph.

Dann scheinen Sie mich wohl missverstanden zu haben, denn ich meinte damit, dass der Glaube sich immer selbst sofort herausfordert, nämlich im Augenblick seiner auftretenden Implosion.


Ich habe mein Studium der Psychoeristik mit mehr als 10.000 Forenbeiträgen unterstützt.....


Mein lieber zwieträchtiger < Ich habe > -Streitgesprächsfreund,

bei mir < haben Sie > mit ihrem offenbarten argumentum ad verecundiam einen so großen Eindruck hinterlassen, dass ich geneigt bin, ihre Mengenangaben sofort widerstandslos zu glauben.

Im Gegenzug werden Sie mir glauben „dürfen“ (dieses Privileg weise ich nicht allen meinen Gesprächspartnern zu) dass ich schon im zarten Alter von 2 Jahren die Eristik von Schoppenhauer (wie man durch Aufmerksamkeitserheischen an Flaschen herankommmt) in allen Facetten erfolgreich praktiziert habe, wie mir aus mehr oder weniger verlässlichen Quellen mündlich überliefert wurde.


Viele versuchen, im Jetzt zu leben, weil sie sich nicht bewußt werden wollen, daß sie unablässig nichts anderes tun, als darüber nachzudenken, wie sie andere über den Tisch ziehen können. Selbstverständlich so behutsam und raffiniert, daß sie selbst nichts davon merken.

Dann sollte es auch mich freuen, dass Sie, der Sie zu den Vielen gehören, was ich aus der Anzahl ihrer unterstützen Forenbeiträge schließen darf, wenigstens jetzt, über einen der zu den Wenigen gehört, die „aus der Zukunft heraus“ zu leben gedenken, wirkungsvoll bemerkt haben.

Bernies Sage
 
AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Da wir gerade beim scheinbar immer noch nicht befriedigend geklärten Thema sind, gemeinsam darüber zu diskutieren ob Philosophie als Teufelswerk 'SEIN' könnte, erlaube ich mir unter Bezug auf die vorherigen Beiträge von *Quirl*, der sich als Pschoeristiker geoutet hat, den Unterschied zu einem Psychomäeutiger allen Interessierten kurz, verständlich und prägnant in einer entscheidenden Bios-Diametralik darzulegen:

Meiner Meinung nach versteht sich der Psychomäutiker IM Anfang als Geburtshelfer eines liebevoll umhegten Geistes, der sich jeder Rechtfertigung entziehen "darf", wohingegen sich der Psychoeristiker IM Anfang als Abtreibungshelfer des lieblosen Geistes entpuppen "muss", weil er sich im Streitgespräch der Rechtfertigung nur dahingehend stellt, als er sich in seiner dualen Flachbildschirmwelt immer nur Sieger und Besiegte vorstellen kann.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?

Da wir gerade beim scheinbar immer noch nicht befriedigend geklärten Thema sind, gemeinsam darüber zu diskutieren ob Philosophie als Teufelswerk 'SEIN' könnte, erlaube ich mir unter Bezug auf die vorherigen Beiträge von *Quirl*, der sich als Pschoeristiker geoutet hat, den Unterschied zu einem Psychomäeutiger allen Interessierten kurz, verständlich und prägnant in einer entscheidenden Bios-Diametralik darzulegen:

Meiner Meinung nach versteht sich der Psychomäutiker IM Anfang als Geburtshelfer eines liebevoll umhegten Geistes, der sich jeder Rechtfertigung entziehen "darf", wohingegen sich der Psychoeristiker IM Anfang als Abtreibungshelfer des lieblosen Geistes entpuppen "muss", weil er sich im Streitgespräch der Rechtfertigung nur dahingehend stellt, als er sich in seiner dualen Flachbildschirmwelt immer nur Sieger und Besiegte vorstellen kann.

Bernies Sage

Dein abgehobenes Wissen, weit über meinem, pa§t überhaupt nicht zu deinem Interesse, diese Diskrepanz deutlich zu machen.

Welches Interesse treibt dich dazu, so Unpassendes zusammen zu bringen?
:geist:
Bist Du Quirlfabrikant oder betreibst eine Quirlshredderanlage ...?
 
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