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Ist es unabdingbar, dass Intelligenz sich ausrottet?

Meditation bedeutet für mich geistige Leere, aber ein gutes Buch lesen, füllt diese Leere aus. In sich Versinken um ins Nirvana zu gelangen ist für mich nutzlos, also leer.
Nach einer ziemlich langen Silvesternacht (bis kurz vor fünf) bin ich zwar noch auf der Suche nach verstreuten Teilen meines Bewusstseins, die äußere Welt nehme ich nur partiell wahr und in die innere Welt traue ich mich nicht zu blicken aus Angst, es könnte mir schwindlig werden, aber sobald ich wieder mein Bewusstsein beisammen habe, werde ich mich wieder genau so intensiv wie vorher der äußeren Welt widmen. Sie ist auch viel interessanter und spannender als meine innere Welt. Wenn mich nicht mal die Anderen interessant finden, warum soll ich es mir antun und riskieren, dass ich herausfinde, dass sie eventuell recht haben...
 
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Ich wollte mich eigentlich auf das Zitat von Fluu beziehen, das du (Ellemaus) kommentiert hast, aber da kann man es auch als Zustimmung zu deinem Kommentar ansehen.
 
Es scheint unabDINGbar nach KANT, dass sich die Intelligenz 'vernünftig' nicht auszurotten vermag und die Zusammenrottung von allem, was sich SELBST für vernünftig hält, künftig in (s)ele(c)ktronisch überlogisch überdeutbaren Anwendungswahrnehmungen, so genannten 'Doppel-APPs' (Kurzform: DAPP) sortierbar werden wird.

Wem ist was durch wen zugefallen?

Gut, dass Du frägst! Mir ist da gerade was durch Dich - *D-ICH (Doppel-ICH)* zugefallen - es scheint mir einfach so dazwischen 'geraten zu sein'!

Oder meinetwegen, was ist was durch was zugefallen?

Na gut, deinetwegen ist ja ohnehin nichts verwegen genug, < was durch was > sich selbst zu beschreiben vermag, diese ER-KENNTNIS ist die erste Information, die in der Lage war, sich selbst DA-ZWISCHEN zu erkennen. - Welch ein grandioser Erfolg von sich selbst 'reizend erkennbaren' Mustern in der PATTERNWIRTSCHAFT einer Sich-Selbst-Überlassenheit, welche die VETTERNWIRTSCHAFT in der Nachlassenheit - sprachlich von 'Nachlass' kommend! :D - wohl mehr oder weniger zwingend nach sich ziehen sollte!

Alles hat einen Grund.

ALLES? - Was sollte der DA-ZWISCHENRAUM für einen Grund haben, - außer dass er 'nicht fehlen' darf und dieser Selbstwiderspruch 'gefälligst als lebendige Unschlüssigkeit' erkannt werden darf?

Warum wohl ist "GOTT" auf der ewigen Suche nach einem Grund, der auch "BEWEGENDES" (im Zukommen) zu erkennen vermag - ohne dabei "VERWEGENDES" (im Abkommen oder schon in der Abgekommenheit) bekämpfen zu müssen?

Also sprach Bernie: Wenn ALLES einen Grund HAT, - dann HAT auch NICHTS einen Grund! - Und ohne ‚HAT-TRICK‘ hat selbst die Sprache im 3-D-Raum nichts Konkretes am Hut mit sich selbst!

Bernies Sage-nhafte Neujahrsansprache an den ‚ER-HABENEN‘ Geist –
nur damit ER’s auch weiß - und uns im Jahr des Lichtes 2015 nicht bescheiß!
 
Nach einer ziemlich langen Silvesternacht (bis kurz vor fünf) bin ich zwar noch auf der Suche nach verstreuten Teilen meines Bewusstseins, die äußere Welt nehme ich nur partiell wahr und in die innere Welt traue ich mich nicht zu blicken aus Angst, es könnte mir schwindlig werden, aber sobald ich wieder mein Bewusstsein beisammen habe, werde ich mich wieder genau so intensiv wie vorher der äußeren Welt widmen. Sie ist auch viel interessanter und spannender als meine innere Welt. Wenn mich nicht mal die Anderen interessant finden, warum soll ich es mir antun und riskieren, dass ich herausfinde, dass sie eventuell recht haben...

Tiefe Einblicke! Danke! :D
 
Hallo Leute,

ich bin neu hier und habe viele Theorien die ich aber mit niemanden teilen kann, denn keiner versteht was ich von ihnen will. :D

In diesem Sinne meine erste Theorie:

Intelligentes Leben kann niemals "Gottähnlich" werden, da die Natur es verlangt, das sich Intelligenz selbst zerstört

Was meine ich damit?
In meiner These ist es in der Natur eines jeden Lebewesens eine Art von Feindseligkeit zu besitzen. Wir haben sie alle in uns, es ist die Natur des Menschen, da es die Natur von jedem Lebewesen ist. Jedes Lebewesen muss eine grundsätzliche Feindseligkeit in sich haben um zu überleben und um nicht auszusterben. Die Rassen, die es weit bringen, haben sich gegen andere Rassen durchgesetzt.
In meiner Theorie ist Konflikt und Krieg und Grundbaustein für jede Zivilisation, da sie einfach Grundbaustein der Natur ist und somit immer auftauchen muss.

Der Idealpunkt für die Menschheit bzw. für jede Intelligenz, ist ultimative Intelligenz. Ein Punkt wo das Gehirn so leistungsfähig ist, dass alles verstanden wird. Gottstatus.
Die Evolution kann uns dahin nicht bringen, soll sie vielleicht auch nicht? Ein göttliches Wesen als Hüter des Universums will ich nicht unterstellen, trotzdem passt er erschreckend gut in die ganze These.
Wenn uns die Evolution nicht zu dem Punkt des Gottstatus bringen kann, was ist es dann? Ray Kurzweil sieht die Zukunft in Cyborgs oder Nano-Bots zur Optimierung des Gehirns.
Vermutlich würde das aber zum sogenannten Artilect War führen, wo Leute die für diese Verbesserungen sind, bzw. eine Rasse von verbesserten Menschen einen Krieg gegen "normale" Menschen führt. Der Punkt an dem die menschliche Rasse zerstört wird.

Das ist ein Szenario, welches bei mir den Grundgedanken geweckt hat.

Meine Aussage ist also:

Egal auf welchem Weg sich die Menschheit dem "Gottstatus" nähern will, es wird über massive Konflikte passieren, welche dann zur Vernichtung der Menschheit führen.

Alternativ kann man den Gottstatus auch ausklammern und sehr verallgemeinert behaupten:

Unsere Zivilisation ist maßgeblich für jede Zivilisation, da die Entwicklungen jeder Zivilisation der Deterministik unterworfen ist. Somit muss sich jede Zivilisation so wie unsere entwickeln. Es führt zu Rohstoffkriegen, Gier und Machtmissbrauch bis zur Vernichtung durch einen globalen Krieg.
Dies passiert manchmal früher und manchmal später aber keine Rasse wird jemals Punkt X überschreiten können, ohne dabei sich selbst zu zerstören, da dies unabdingbar in der Natur jeder "hoch" intelligenten Lebensform ist.
Gott lässt Satan bis zu einem bestimmten Punkt gewähren; dieser Punkt heißt Zerstörung der Erde durch die Menschen.

Ich wurde jedoch durch die Wissenschaft überzeugt, dass nach Milliarden von Jahren unsere Sonne erkaltet.

Liebe Grüße

Zeili
 
Erst kam der Zufall und dann kam das Leben.
Logische Konsequenz: Und dann kam das Leben auch durch Zufall. Aber: Ist so ein Zufall intelligent? Und haben haufenweise Zufälle deswegen auf einmal eine Superqualität von Intelligenz, nur weil sie im Geschehen der Natur häufig vorkommen könnten? Jeder Zufall kommt blind und ohne Planung zustande.

Und nicht nur das: Ein Menschenleben auf der Erde wäre demgemäß auch nur ein blindes kurzes Zufallsspiel, mit keinem Gehalt bei der Geburt und mit dem lediglichen Aufhören eines Zufalls beim Tode. Wozu sind für so etwas dann überhaupt alle unsere Gedanken, Gefühle und Wünsche in Gang gesetzt?

Also: Mich befriedigt das ganz und gar nicht. Mir ist es lieber, dass mein Leben nicht purer Zufall ist und dass ich seelisch gesehen auf Erden viele viele Erfahrungsschätze
für eine schöne, nie endende Fortentwicklung einheimsen kann.
 
Wem soll man also glauben?

"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall." - Albert Einstein
"Der Zufall ist der einzige legitime Herrscher des Universums." - Napoleon Bonaparte
"Was wir Zufall nennen, ist vielleicht die Logik Gottes." - Georges Bernanos
"Der Zufall ist die größte Großmacht der Welt." - Erich Kästner
"Auch der Zufall ist nicht unergründlich. Er hat seine Regelmäßigkeit." - Novalis
"Ein konsequenter Mensch glaubt an das Schicksal, ein launenhafter an den Zufall." - Benjamin Disraeli
"Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt." - Christian Friedrich Hebbel
"Zufall ist ein Wort ohne Sinn. Nichts kann ohne Ursache existieren." - François Marie Voltaire
"Auf den Zufall bauen ist dumm - den Zufall nutzen ist schlau." - unbekannt
"Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall." - Giacomo Girolamo Casanova
"Je planmäßiger man vorgeht, desto härter trifft einen der Zufall." - Friedrich Dürrenmatt
"Wir haben es immer schon so gemacht, Mr. Stringer. Es ist also kein Zufall, es ist Methode, Mr. Stringer" - Miss Marple
"Der Zufall sitzt manchmal sogar im Kleiderschrank, Mann muss nur draufkommen!" - Thomas Herrmann
 
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Na gut, deinetwegen ist ja ohnehin nichts verwegen genug, < was durch was > sich selbst zu beschreiben vermag, diese ER-KENNTNIS ist die erste Information, die in der Lage war, sich selbst DA-ZWISCHEN zu erkennen. - Welch ein grandioser Erfolg von sich selbst 'reizend erkennbaren' Mustern in der PATTERNWIRTSCHAFT einer Sich-Selbst-Überlassenheit, welche die VETTERNWIRTSCHAFT in der Nachlassenheit - sprachlich von 'Nachlass' kommend! :D - wohl mehr oder weniger zwingend nach sich ziehen sollte!

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