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Ist es unabdingbar, dass Intelligenz sich ausrottet?

Nichts gibt es nicht. Was soll dieses Nichts sein?
"Nichts" ist ein selbstwidersprüchlicher Methapher - und fast wie "ein Gedicht als GE-DICHTUNG in der WEG-NAHME": https://www.denkforum.at/threads/das-doppelte-lotchen-und-die-nichte-des-universums.15856/

<< Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson) >>

Das Wort verwenden die Menschen, um auszudrücken, dass etwas Bestimmtes, das sie sich vorstellen nicht vorhanden ist, aber dafür ist etwas anderes vorhanden, das sie aus ihrer Perspektive ausblenden.

Richtig: "Nichts" ist ausblendbar, damit "UN-SINN" entsteht!

In der Identität des SEIENDEN gibt es absolut nichts, was aber relativ alles möglich macht.

Möglich wird der "UN-SINN" im Ursprung von Sinnlichkeit, welche ständig rational auf der Flucht scheint und sogar das Universum "inflätigst inflationieren" lässt. Ist das etwa "nichts" ? :D

Wem soll man also glauben?

"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall." - Albert Einstein
"Der Zufall ist der einzige legitime Herrscher des Universums." - Napoleon Bonaparte
"Was wir Zufall nennen, ist vielleicht die Logik Gottes." - Georges Bernanos
"Der Zufall ist die größte Großmacht der Welt." - Erich Kästner
"Auch der Zufall ist nicht unergründlich. Er hat seine Regelmäßigkeit." - Novalis
"Ein konsequenter Mensch glaubt an das Schicksal, ein launenhafter an den Zufall." - Benjamin Disraeli
"Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt." - Christian Friedrich Hebbel
"Zufall ist ein Wort ohne Sinn. Nichts kann ohne Ursache existieren." - François Marie Voltaire
"Auf den Zufall bauen ist dumm - den Zufall nutzen ist schlau." - unbekannt
"Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall." - Giacomo Girolamo Casanova
"Je planmäßiger man vorgeht, desto härter trifft einen der Zufall." - Friedrich Dürrenmatt
"Wir haben es immer schon so gemacht, Mr. Stringer. Es ist also kein Zufall, es ist Methode, Mr. Stringer" - Miss Marple
"Der Zufall sitzt manchmal sogar im Kleiderschrank, Mann muss nur draufkommen!" - Thomas Herrmann
Wenn es keinen Zufall gibt, dann gibt es auch keine Berechenbarkeit!
Jeder Zufall ist berechenbar, sobald man ihn "mit Sack und Pack" einzugrenzen vermag.

Bernies Sage
 
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In meinem hohen Alter...
...und ich spreche hier von einem richtig hohen Alter: Nachts nämlich plagen mich oft Gewissensbisse, wenn mir bewusst wird, dass ich in nicht mehr vielen Jahren (man beachte den altersbedingten Euphemismus für „wenig“) den Jüngeren zur Last fallen werde... Wie bin ich jetzt da gelandet? Ich wollte doch auf ganz was anderes hinaus:
In den langen Jahren als ITst (das ist übrigens so etwas ähnliches, wie Autist. Man meidet genauso den Menschenkontakt, nur mit dem Unterschied, dass man dem Irrtum unterliegt, eher von Maschinen verstanden zu werden, obwohl die letztbenannten alles andere als die Absicht haben dem zu entsprechen). Aber ich schweife schon wieder aus. Das ist das Alter...

In den vielen Jahren nun als ITler (hoch lebe das Neudeutsch!) bin ich auf Algorithmen gestoßen, bei denen man regelrecht sehen konnte, wie sich die beiden Hälften der Intelligenz ducken mussten, um nicht von der geballten Wucht ihrer (der Algorithmen) unstrukturierten Maximalumformung des Logischen zur absoluten Sinnlosigkeit getroffen zu werden. Ich vertrete daher die These, dass die Intelligenz zur Ausrottung verurteilt ist, weil es eine Frage der Zeit ist, bis sich die erste Hälfte der Intelligenz von einem der oben erwähnten Algorithmen getroffen wird und nach dem Dualen Ausschlussprinzip (bitte jetzt nicht nachschlagen! Ihr habt genug Gelegenheit dazu bei Bernies Sage), das besagt, dass die erste Hälfte der Intelligenz nur gemeinsam mit der Zweiten eine Existenzberechtigung hat, während die zweite Hälfte ohnehin ohne die Erste keinen Sinn ergibt und demnach die Intelligenz genauso zum vollkommenen, wie auch zum unvollkommenen Unsinn verkommen wird.



PS: soviel übrigens auch zum Thema Alter und Weisheit, fällt mir gerade eben auf/ein(?!)
 
In meinem hohen Alter...
...und ich spreche hier von einem richtig hohen Alter: Nachts nämlich plagen mich oft Gewissensbisse, wenn mir bewusst wird, dass ich in nicht mehr vielen Jahren (man beachte den altersbedingten Euphemismus für „wenig“) den Jüngeren zur Last fallen werde... Wie bin ich jetzt da gelandet? Ich wollte doch auf ganz was anderes hinaus:
In den langen Jahren als ITst (das ist übrigens so etwas ähnliches, wie Autist. Man meidet genauso den Menschenkontakt, nur mit dem Unterschied, dass man dem Irrtum unterliegt, eher von Maschinen verstanden zu werden, obwohl die letztbenannten alles andere als die Absicht haben dem zu entsprechen). Aber ich schweife schon wieder aus. Das ist das Alter...

In den vielen Jahren nun als ITler (hoch lebe das Neudeutsch!) bin ich auf Algorithmen gestoßen, bei denen man regelrecht sehen konnte, wie sich die beiden Hälften der Intelligenz ducken mussten, um nicht von der geballten Wucht ihrer (der Algorithmen) unstrukturierten Maximalumformung des Logischen zur absoluten Sinnlosigkeit getroffen zu werden. Ich vertrete daher die These, dass die Intelligenz zur Ausrottung verurteilt ist, weil es eine Frage der Zeit ist, bis sich die erste Hälfte der Intelligenz von einem der oben erwähnten Algorithmen getroffen wird und nach dem Dualen Ausschlussprinzip (bitte jetzt nicht nachschlagen! Ihr habt genug Gelegenheit dazu bei Bernies Sage), das besagt, dass die erste Hälfte der Intelligenz nur gemeinsam mit der Zweiten eine Existenzberechtigung hat, während die zweite Hälfte ohnehin ohne die Erste keinen Sinn ergibt und demnach die Intelligenz genauso zum vollkommenen, wie auch zum unvollkommenen Unsinn verkommen wird.



PS: soviel übrigens auch zum Thema Alter und Weisheit, fällt mir gerade eben auf/ein(?!)
Was sollte man höher achten?
Wo ist Inteligenz gefragt und wie ist sie zu nutzen?
Das Leben sind Zahlen und Wörter,diese werden wie genutzt.
Zahl ist nicht gleich Zahl,denk ich!
Und Wort?:rolleyes:
 
Was sollte man höher achten?
Wo ist Inteligenz gefragt und wie ist sie zu nutzen?
Das Leben sind Zahlen und Wörter,diese werden wie genutzt.
Zahl ist nicht gleich Zahl,denk ich!
Und Wort?:rolleyes:
Wörter sind der Käfig, in dem dein Verstand sich frei bewegen kann und Zahlen sind die Schritte, die er darin machen kann
 
Aber woran haftet der Sinn wenn nicht an Worten, Zahlen oder/und Sinneseindrücken?
Der Sinn kann übergeordnet in einem Grundlegenden liegen, die Worte und Gedanken sind die Mittel, diesen Sinn zu mitzuteilen.
Z.B. :
Das Übergeordnete: Staatsgesetze, Verkehrsregeln.
Der nachfolgende Sinn: Wozu dienen sie?
 
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