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Intelligenz was ist das.....

Schulreife von Kindern
hin und wieder wird in den Medien ein Wunderkind vorgestellt,
das viele Jahre (meistens in Mathematik oder Physik) überspringt

bei mir war die Welt in der Grundschule (Klasse 1 bis 4) noch in Ordnung,
aber danach kam das, was ich in Klasse 5 erwartet hätte, leider erst in Klasse 9, 10 oder 11
(dazwischen liegt halt die Pubertät und man tut komplett andere Dinge)

als Student habe ich dann einfach wieder losgelegt
und bin deshalb nach wenigen Semestern angeeckt,
weil das, was ich mir locker flockig zusammengereimt hatte,
dasjenige war, was die Seminarleiter erst Jahre/Monate später verstanden haben
 
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als Student habe ich dann einfach wieder losgelegt
und bin deshalb nach wenigen Semestern angeeckt,
weil das, was ich mir locker flockig zusammengereimt hatte,
dasjenige war, was die Seminarleiter erst Jahre/Monate später verstanden haben
Was ein bestätigendes Beispiel für Anideos Beobachtung, dass sogenannte Wunderkinder oft soziale Probleme hätten, darstellen würde.
 
meine Aufschriebe haben meine Kommilitonen verwundert,
weil ich nur dasjenige aus der Vorlesung notiert habe,
was mir logisch erschien und ich eigentlich danach nur noch wissen wollte,
welches die Grundannahmen dieser Logik sind,
damit ich meinen Aufschrieb gliedern kann

das Gliedern von Texten ist ein Zeichen von Intelligenz



Fließtexte finde ich eher blöd und einschläfernd

umso größer schätze ich die Leistung der wenigen gelungenen Fließtexte

ich erinnere mich bspw. bei REBECCA (Daphne du Maurir) gerne an die vielen Seiten Gartenbeschreibung zurück
(das muss man erst mal hinkriegen)

das nicht-Gliedern von Texten funktioniert nur bei einer extrem hohen Sprachintelligenz
 
meine Aufschriebe haben meine Kommilitonen verwundert,
weil ich nur dasjenige aus der Vorlesung notiert habe,
was mir logisch erschien und ich eigentlich danach nur noch wissen wollte,
welches die Grundannahmen dieser Logik sind,
damit ich meinen Aufschrieb gliedern kann

das Gliedern von Texten ist ein Zeichen von Intelligenz
Natürlich, ebenso wie die klare Formulierung seiner Gedanken, um sie anderen zugänglich zu machen.
Umso größer wird die Leistung, je komplexer und abstrakter die Gedanken sind.
Intelligenz, die nur dem Träger zugängig und erkennbar ist, hat über den Träger selbst hinaus keinerlei
Bedeutung und ist auch nicht wissenschaftlich feststellbar. Irgendwie quitzlipochtlimäßig.
Fließtexte finde ich eher blöd und einschläfernd

umso größer schätze ich die Leistung der wenigen gelungenen Fließtexte

ich erinnere mich bspw. bei REBECCA (Daphne du Maurir) gerne an die vielen Seiten Gartenbeschreibung zurück
(das muss man erst mal hinkriegen)

das nicht-Gliedern von Texten funktioniert nur bei einer extrem hohen Sprachintelligenz

„Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich für einen kurzen keine Zeit habe.“
Wird mehreren Gelehrten zugeschrieben.
 
Ich weiß nicht mehr (Intelligenz ohne Gedächtnis bringt halt nicht viel) wer das sagte, aber es bringt's auf den Punkt. Leider versteht man erst viel zu spät, manche nie, wie richtig es ist.

Intelligent ist, wer aus seinen eigenen Fehlern, Weise, wer aus den Fehlern anderer lernt...
 
Intelligent ist, wer aus seinen eigenen Fehlern, Weise, wer aus den Fehlern anderer lernt...
....und doch ist es schwieriger aus den eigenen Fehlern zu lernen, denn um das zu tun braucht es zunächst die Einsicht, einen Fehler gemacht zu haben, was bei der Erkenntnis von Fehlern anderer nicht nötig ist.

Daher würde ich eher schreiben "Weise ist, wer aus seinen eigenen Fehlern lernt. Glücklich ist, wer aus den Fehlern anderer lernen kann."
 
....und doch ist es schwieriger aus den eigenen Fehlern zu lernen, denn um das zu tun braucht es zunächst die Einsicht, einen Fehler gemacht zu haben, was bei der Erkenntnis von Fehlern anderer nicht nötig ist.

Daher würde ich eher schreiben "Weise ist, wer aus seinen eigenen Fehlern lernt. Glücklich ist, wer aus den Fehlern anderer lernen kann."
Kann man natürlich auch so sagen. Aber da ich es mittlerweile (spät aber doch) erkannt habe, dass ich keine eigenen Fehler mehr machen muss, gefällt mir das andere Sprichwort besser. Denn wer ist nicht gerne Weise? (hab' keine Smileys, daher *gg*, großes grinsen
 
Kann man natürlich auch so sagen. Aber da ich es mittlerweile (spät aber doch) erkannt habe, dass ich keine eigenen Fehler mehr machen muss, gefällt mir das andere Sprichwort besser. Denn wer ist nicht gerne Weise? (hab' keine Smileys, daher *gg*, großes grinsen
Ja, das Scheitern gekonnt delegieren zu können wäre eine tolle Superkraft :)
 
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Überraschend.....emotionale Intelligenz gibt es nicht....
Ich habe meine Meinung zum Thema Intelligenz schon oft geändert.
Im Moment glaube ich, dass emotionale Intelligenz eher mit Selbstvertrauen gleichzusetzen ist und die Durchsetzungsfähigen
mittelmäßig intelligenten etwas vom Kuchen der Verehrung abhaben wollen, der den Intelligenten gegeben wird.
 
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