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Intelligenz was ist das.....

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Den emotionalen Quotienten gibt es sehr wohl, aber mit dem EQ wird nicht die emotionale Intelligenz gemessen, - die gibt es nicht – sondern die emotionalen Fähigkeiten. Sogenannte Hochbegabte haben zwar einen hohen IQ, aber oft einen niedrigen EQ, was ihnen soziale Probleme bereitet.
IQ und auch der EQ, sind uns, der Menscheit, bisher stets - in guter Abstimmung - zu Nutzen gewesen...
allderdings gilt für mich seit langem schon folgendes:

Solang sich all unser
Handeln – vorrangig –
am natürlichen Verstand
orientiert und jegliche
Bildung, gleich welchem
Grades, dabei nur als
gutes Hilfsmittel dient,
vertraue ich der Zukunft


©12/2012 PRV
 
Das ist doch schön...
Natürlich ist der natürliche Verstand nicht nur schön, schließlich neigt die Natur zu Übertreibungen...und geschoßartigen Über-Trieben....

Natürlicher Verstand kommt bei mir dadurch zum Ausdruck, dass ich mir einen Ast lache - natürlich nur zum Zwecke natürlicher Bifurkation - und mich auf die Gabelung setze, weil ich sie als Gabe praktisch zur Entscheidungsfindung - im Festhalten - zu begreifen versuche.. :)

Der Begriff *Bifurkation der Natur* ist übrigens geprägt worden durch Alfred North Whitehead.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich noch nie mit dem Thema Intelligenz ausführlich befasst. Ich war zu sehr damit beschäftigt, Dummheiten zu vermeiden.:)
Das kann ich nur allzu gut nachvollziehen und bin der Meinung, dass ich diesem Unterfangen manchmal zu viel beschäftige und ich durchaus mehr Dummheiten begehen und mit der eingesparten Zeit etwas Besseres anstelle könnte :D
Ich habe noch nie einen Intelligenztest gemacht, weil ich der Ansicht bin, dass von Menschen aufgestellte Kriterien, die am Menschen angewandt werden, bestenfalls ein "von bis" Ergebnis liefern können. Zu Beginn meiner Berufslaufbahn habe ich etliche Logik Tests über mich ergehen lassen, ohne zu wissen, dass es bereits unzählige Bücher gab, mit denen man für solche Tests trainieren konnte. Ich bin immerhin nicht durchgefallen.
Ja, bislang habe ich drei ausgiebigere Intelligeztests durchlaufen (Bewerbung Schulungseinrichtung, Stellung, Bewerbung Arbeit), aber bei keinem jener erhält man als Ergebnis einen gewissen Intelligenzquotieten. Wäre mMn auch nicht wirklich intelligent.... :D
Heute weiß ich, oder bilde ich mir ein, dass ich mich in einem technischen Beruf eher bewährt hätte, weil ich über eine ausgeprägte Vorstellungskraft verfüge, die mir ermöglicht komplexe mechanische Abläufe im Kopf nachzubilden, aber mein Beruf erfüllt mich doch viel mehr, weil ich, was auch immer ich dabei du, nicht als Müssen empfinde. Meine Vorstellungskraft dient mir nur noch als Hobby und ich genieße es in meiner Freizeit zu tüfteln.
Ist intelligent, eher seinen Neigungen als seinen Fähigkeiten nach zu gehen, wenn sie nicht kongruent sind.
Ich habe in meinem Umfeld ein paar Hochbegabte und ich beneide sie nicht, denn mein Sozialleben ist mir sehr wichtig. Sie haben genau in diesem Bereich ihre Probleme. Die Tatsache, dass ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis integriert fühle, deute ich als Zeichen, dass ich nicht Hochbegabt bin und das ist gut so. Das gilt auch für meine Kinder. Sie wurden auch noch nie einem Intelligenztest unterzogen.
Hochbegabte erkennt man erst, wenn sie ihrer Begabung nachgehen bzw diese anwenden. Da man in der Regel auch bei Begabung etwas lernen und üben muss, entsteht das sichtbare Ergebnis einer Hochbegabung erst durch die Kombination der eigentlichen Begabung mit der ausgiebigen Beschäftigung damit. So hätte man die schifahrerische Begabung eines Marcel Hirscher wohl auch nie erkannt bzw hätte sie sich nie manifestiert, wenn er auf Tuvalu geboren worden wäre und sein Land niemals verlassen hätte.
Und da denke ich, dass es weniger die natürliche Hochbegabung sein muss, die zu den sozialen Problemen führt, sondern die intensive Beschäftigung mit dem Gebiet, die natürlich Zeit und Übung kostet, die andere für die Pflege sozialer Bindungen aufwenden.
Was die Empathie angeht, da stimme ich dir zu, sie ist nicht vom Verstand steuerbar. Der kategorische Imperativ ist keine Empathie, er dient lediglich, verstandesgesteuert empathisch zu handeln für solche, denen Empathie nicht gegeben ist. Insofern kann Intelligenz auch zu empathischem Handeln beitragen, weil das der Verstand diktiert. Nicht empathische dumme Menschen sind dann die besten Werkzeuge für rein intelligenzgesteuerte Menschen, um große Schäden anderen Menschen zuzufügen, denn intelligente Menschen machen sich nicht selbst die Hände schmutzig.
Ja, der Intelligenzbegriff wird oft falsch verstanden bzw angewandt. Natürlich ist es eine geistige Leistung, Empfindungen eines Anderen zu erkennen und sie einzuordnen. Aber, wenn dieser Prozess unbewusst geschieht (was ja bei Empathie der Fall sein muss), passt der Begriff Intelligenz nicht. Auch bei künstlicher Intelligenz wäre der Begriff unpassend, wenn die Maschine zwar berechnen und reagieren kann, aber nicht verstehen oder einen Sinn erkennen.

Interessant war auch die Information, dass die Intelligenz, die man bei Tests ermittelt weniger über die Fähigkeit, möglichst schwierige Probleme zu lösen oder gar die maximale Schwierigkeit eines lösbaren Problems darstellt sondern vielmehr die Leichtigkeit, mit der ein definiertes Problem gelöst werden kann.
Analog zum Kraftsport wäre die Intelligenz dann nicht das maximale Gewicht, das jemand heben kann, sondern vielmehr die Leichtigkeit, mit der man beispielsweise 10 kg heben kann. Daher geht es bei Intelligenztests wo eine Reihe von Aufgaben einer Kategorie mit steigendem Schiwerigkeitsgrad innerhalb einer gewissen Zeit gelöst werden soll weniger darum, wie schwierig das schiwerigste gelöste Problem war, sondern mit welcher Leichtigkeit (ermittelt an der Zeit, die man dafür gebraucht hat) man die Probleme auf dem Weg dort hin gelöst hat.

Ein anderes Missverständnis ist, dass ein Intelligenzquotient eines fixe, charakteristische persönliche Eigenschaft einer Person wäre. Er ist als geistige Fitness so variabel und trainierbar wie körperliche Fitness und natürlich kann man auch spezielle Aufgaben trainieren. So wie bei Fitness gibt es relativ unveränderliche Grundveranlagungen, aber Training bzw der Lebenswandel hat weit größere Auswirkungen auf den aktuellen Zustand als natürliche Veranlagung.
 
Verheerende Folgen weist nach wie vor das -durch fahrlässige Politiker-
desolate Gesundheitssystem auf!
Natürlich wälzt du deine Schuld auf die Politiker ab. Aber, du wärst einer der ersten und lautesten gewesen, wenn die
Politiker vor Corona die "Pharmabranche" mit mehr öffentlichen Geldern versorgt hätte, um für so etwas wie Corona
gerüstet zu sein, falls so etwas kommt. Beende deine Verlogenheit und bekenne deine Schuld.

Auch ist das Gesundheitssystem, zu dem du offensichtlich nichts beiträgst sondern es in deinem Menschenhass nur zusätzlich belasten willst, noch immer eines der besten weltweit. Also sei dankbar und demütig anstatt unverschämt und uninformiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich war mal ein hochbegabtes Kind 👼

ich vermute, daß der Altersabschnitt, in welchem sich die Intelligenz zeigt,
verantwortlich für die die spätere philosophische Ausrichtung ist

hochintelligente Kinder neigen später zu Aristoteles
hochintelligente pubertäre/junge Erwachsene neigen zu Platon
hochintelligente Erwachsene/Beamte neigen zu Kant

diese altersspezifische Neigung unterscheidet sich allerdings vom klassischen IQ-Test,
denn dort bedeutet ein IQ > 100,
daß man geistig reifer ist, als es durchschnittlich in diesem Alter der Fall ist

ich persönlich folgere daraus, daß Aristoteles intelligenter als Platon war
Kant ist in meinen Augen ein Idiot
 
ich war mal ein hochbegabtes Kind 👼

ich vermute, daß der Altersabschnitt, in welchem sich die Intelligenz zeigt,
verantwortlich für die die spätere philosophische Ausrichtung ist

hochintelligente Kinder neigen später zu Aristoteles
hochintelligente pubertäre/junge Erwachsene neigen zu Platon
hochintelligente Erwachsene/Beamte neigen zu Kant

diese altersspezifische Neigung unterscheidet sich allerdings vom klassischen IQ-Test,
denn dort bedeutet ein IQ > 100,
daß man geistig reifer ist, als es durchschnittlich in diesem Alter der Fall wäre

ich persönlich folgere daraus, daß Aristoteles intelligenter als Platon war
Kant ist in meinen Augen ein Idiot
 
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diese altersspezifische Neigung unterscheidet sich allerdings vom klassischen IQ-Test,
denn dort bedeutet ein IQ > 100,
daß man geistig reifer ist, als es durchschnittlich in diesem Alter der Fall ist
Nicht ganz. Zwar kann es unter gewissen Rahmenbedingungen darauf hinaus laufen, und dieser Zusammenhang war bei den ersten Entwürfen von Intelligenztests auch von zentraler Bedeutung, aber er ist nicht zwingend. Bei den üblichen Skalen geht es darum, die verschiedenen Intelligenzen einer großen und statistisch relevanten Personengruppe zu reihen, und den Positionen in der Reihung jeweils einen Zahlenwert zuzuordnen. Das unter der Prämisse, dass die Verteilung der Zahlenwerte über die einzelnen Personen eines Gauß-Verteilung entsprechen.

Das heißt im Endeffekt, dass die "durchschnittliche" Intelligenz einer Person dieser Gruppe mit einem IQ von 100 definiert wird.
Sodann bedeutet ein gewisser IQ nicht direkt ein gewisses absolutes Ausmaß an Intelligenz (z.B. "intelligent genug, um eine bestimmte Aufgabe in einer gewissen Zeit zu bewältigen), sondern lediglich "Intelligenter als xy % der Gruppe.
In gängigen Skalen bedeutet ein IQ von 130 beispielsweise nicht mehr und nicht weniger als "Intelligenter als 97.9 % der Gruppe"
und ein IQ von 70 "weniger Intelligent als 97.9% der Gruppe. Ob man eine Aufgabe lösen kann oder nicht, erschließt sich daraus nicht direkt.

Auch wenn der Terminus Intelligenzquotient wörtlich das Verhältnis von geistiger Reife und "üblicher geistiger Reife in diesem Alter" beinhaltet, so ist dieser Ansatz und dessen Inhalt eher historisch bedingt, denn moderne Systeme funktionieren anders und werden nicht nur dazu angewandt, um eine etwaige Schulreife von Kindern zu bewerten.
 
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