dann ist alle organische und anorganische materie nur eine hülle und "information" die wahre form des lebens/der existenz
Letztlich ist doch alles auf Energie zurück zu führen und die Materie, die wir wahrnehmen, ist im Grunde nichts anderes als eine Form der Energie. Diese Energie die alles ausmacht und alles umgibt, muss letztlich auch der Träger der Information sein, dessen also, was sich in ihr, der Energie, abspielt und auf diese Weise wäre die Energie wiederum nicht tote Materie, sondern im Grunde genommen selbst ein lebendes Etwas. Sie bewegt sich, verändert sich, „erinnert“ sich und ist im Zweifel auch in der Lage, solche Informationen in sich auszutauschen.
Das Leben, so wie wir es wahrnehmen, ist dann nur eine besondere Form oder Ausprägung dessen, was sich innerhalb des Universums entwickelt. Eine materielle Form, die sich in Materie manifestiert, jedoch von der Energie und deren Gesetze, deren Information getragen ist.
Dextra, in der Tat wäre damit zumindest ein Ansatz in Richtung: „was ist existent“ gegeben und die Frage der Zeit spielt dann auch keine Rolle mehr, denn was wir unter dem Begriff Zeit suchen, ist Materie und nicht Energie, nicht Information und nicht ein „transzendentes“ Leben. Wir sind daher im eigentlichen Sinne nicht sterblich, sondern eben ein integraler Teil einer sich ständig verändernden und in Bewegung befindlichen Energie, aus der wir kommen und in die wir wieder zurück kehren. Dabei geht nichts verloren und auch wenn wir als „dextra“ nicht zu erkennen sein mögen, so hast du doch deine Spuren hinterlassen und den Rest auf deine Weise geprägt.
Vielleicht können wir dazu noch ein paar Informationen ausgraben.
Was mich daran fasziniert ist, dass es vielleicht doch eine Erklärung geben kann, die für beide Seiten, philosophisch/religiös und naturwissenschaftlich, akzeptabel sein kann. Ob man es dann am Ende „Energie“ oder „Gott“ nennt, bleibt dann jedem selbst überlassen.
Doch wenn wir uns auf die Energie und die vorhandene Information konzentrieren, dann werden auch viele Ideen, Vorstellungen und Erkenntnisse der Menschheitsgeschichte eher verständlich und können so auch einfacher eingeordnet werden.