• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Glück

clavacs

New Member
Registriert
19. September 2007
Beiträge
105
Glück

Herr Lesch, Herr Schwartz, Glück gründet in Sinn und erfüllt sich in Haben …
Glück ist Streben und Gelingen! Und, wir können es schenken ohne es zu besitzen!
Liebe, Sinn und Glück, welch ein erfülltes Leben, welch eine Lebensleistung …
Unser Gelingen ist die Erfüllung unserer Affinitäten … Unser Werk ist unserer Identität affin, kümmern wir uns um unsere Identität und dem Bewusstsein davon … Achten wir bei der Gestaltung unserer Identität auf die Qualität der Werte und Ideale, streben wir, so konditioniert, nach all den Dingen des Habens und Glück wird uns zur Grundströmung, stets parat, in Glücksmomenten zu kulminieren … Welch eine erfrischende Glücksformel und Glücksfindung!
Wir können, ja müssen viel für unser Glück, Lebensglück tun, um in Angesicht unseres Todes zu uns selbst sagen zu dürfen: Unser Leben ist erfüllt und verdient!
Die Arbeit an uns selbst, an unserem Menschsein, als Voraussetzung für nachhaltiges Lebensglück!
Die Glücksdefinition hier verzichtet bewusst auf die Beschreibung von Formen individuellen Glücks in seinen vielfältigen und vielschichtigen Dimensionen, beschrieben ist das Wegwissen zu nachhaltigem Glück, gründend in der Wahrheit der Wirklichkeit …
Nicht Glücksverheißungen sind gefragt, sondern das was wir selbst zu unserem Lebensglück beitragen können und das hat viel mit Einsicht und Erkenntnis, mit Bildung zu tun …
An Möglichkeiten zum Glücklichsein mangelt es bestimmt nicht, für die Chancen zum Glück sind wir selbst verantwortlich …
Wir sind selbst unseres Glückes / Unglückes Schmied! Unsere Entscheidungen sind uns Schicksal!
Menschen, sorgen wir selbst für unser Glück um nicht fremdbeglückt zu werden, das Angebot an Glücksverheißungen ist riesig, zumeist nichts als Sprechblasen, egal, ob die der Religionen, der Staaten, der Gesellschaften … Bei Glücksversprechungen lohnt es sich allemal, mehr als nur einmal genau hinzuschauen!
Für die Menschheitsbeglücker gilt zumeist dieses: Sie haben viel gemein mit uns, die wir die Hühner füttern, als seien wir ihre Wohltäter, um sie letztlich im Suppentopf zu garen …
Gleichwohl gilt das Prinzip der Solidarität, ich denke wir können nicht wirklich glücklich sein, wissen wir um das Leid von Mitmenschen …
Es gilt auch dieses: Sorgen wir für unser Glück und wir beglücken unsere Mitmenschen … (Glücksvermehrung in der Welt!).
Glück in Reinkultur ist Wahn!
Casanova im Glückstaumel: Gesundheit; ohne Pflichten, Sorgen und Abhängigkeit; reichlich Mammon; Glück im Spiel und Erfolg(!) bei den Frauen …
Wein, Weib und Gesang, vulgär: Fressen, Saufen, Huren … Dieses reicht uns für nachhaltiges Lebensglück immer weniger, bestenfalls bescheren wir uns damit das eine oder andere, vielleicht sogar extasische Glücksmoment …
Glück ist sehr viel reicher bei bewusster Rückbindung an die Dimensionen des Universums, Gott eingeschlossen, oben angesprochen über die Wahrheit der Wirklichkeit, Liebe und Sinn – Glück gelebt in Affinitäten!

clavacs

Anne: Was ist Glück?
 
Werbung:
AW: Glück

Glück

Herr Lesch, Herr Schwartz, Glück gründet in Sinn und erfüllt sich in Haben …
Glück ist Streben und Gelingen! Und, wir können es schenken ohne es zu besitzen!
Was ist Glück? Glück, was das Glück nicht kennt ist Glück. Alles Glück, was ich haben kann, kann sich in Unglück verwandeln, somit kann Glück Haben nicht wirkliches Glück sein. Das Schenken was das Schenken nicht kennt ist das Glück. Beispiel: Graugänse fliegen in Formation im Herbst in den Süden. Wird eine krank, und bleibt zurück, wird sie automatisch von drei Graugänsen begleitet. Das könnten wir als Mitgefühl bezeichnen, was das Mitgefühl nicht kennt, doch was in den Tieren zur Arterhaltung fest verdrahtet ist. Haben wir das in uns auch? Jenseits unserer Vorstellungen? Oder sind wir in den Vorstellungen so gefangen, dass zwar die Tiere beim Tsunami in die Berge gingen, Tage vorher und die Menschen freudestrahlend davon liefen, um darin umzukommen?
http://billslater.com/tsunami_2004_1226/2004_1226_running_from_tsunami_01.jpg
 
AW: Glück

Glück ist Freude.

Freude ist nicht wirklich gleichzustellen mit Glück. Letzteres hat die Philosophen aller Zeiten schon sehr beschäftigt, es ist leider nicht überliefert ob sie darin ihr Glück fanden, oder einfach nur Freude daran hatten...

Ich glaube, dass Freude eher eine Sache der Sinne ist, auch sind Freuden zeitlich etwas begrenzter als das Glück, davon gehen wir sogar aus, während das Glück uns wenigstens die Illusion vermittelt beständig oder sogar ewig zu sein. Freude ist auf etwas fokussiert, Glück aber wird mit Vollkommenheit und mit Harmonie verbunden, anders ausgedrückt: mit innerem Einklang.

Noch etwas fällt mir ein: wir sind ein Leben lang auf der Suche nach dem Glück, die Freuden begegnen uns liebenswürdigerweise von Zeit zu Zeit von selbst….

Ich denke schon, dass wir, wie es luis carlos ausdrückt, in unserer Vorstellung so gefangen sind, dass wir oft in die falsche Richtung laufen, ins Unglück, denkend der Weg würde zum Glück führen.

Na ja, glücklich macht mich mein Text nicht, aber ich hatte Freude ihn zu schreiben.

Liebe Grüße

Miriam
 
Glück ist, wenn man jemandem nützlich ist.

das lässt sich aus der Tatsache begründen, dass es Unglück ist, wenn man unnütz ist.

Denn wo steckt der Sinn hinter einer Existenz die niemand beachtet und respektiert.

mfg
 
AW: Glück

Glück

Herr Lesch, Herr Schwartz, Glück gründet in Sinn und erfüllt sich in Haben …
Glück ist Streben und Gelingen! Und, wir können es schenken ohne es zu besitzen!
Liebe, Sinn und Glück, welch ein erfülltes Leben, welch eine Lebensleistung …
Unser Gelingen ist die Erfüllung unserer Affinitäten … Unser Werk ist unserer Identität affin, kümmern wir uns um unsere Identität und dem Bewusstsein davon … Achten wir bei der Gestaltung unserer Identität auf die Qualität der Werte und Ideale, streben wir, so konditioniert, nach all den Dingen des Habens und Glück wird uns zur Grundströmung, stets parat, in Glücksmomenten zu kulminieren … Welch eine erfrischende Glücksformel und Glücksfindung!
Wir können, ja müssen viel für unser Glück, Lebensglück tun, um in Angesicht unseres Todes zu uns selbst sagen zu dürfen: Unser Leben ist erfüllt und verdient!
Die Arbeit an uns selbst, an unserem Menschsein, als Voraussetzung für nachhaltiges Lebensglück!
Die Glücksdefinition hier verzichtet bewusst auf die Beschreibung von Formen individuellen Glücks in seinen vielfältigen und vielschichtigen Dimensionen, beschrieben ist das Wegwissen zu nachhaltigem Glück, gründend in der Wahrheit der Wirklichkeit …
Nicht Glücksverheißungen sind gefragt, sondern das was wir selbst zu unserem Lebensglück beitragen können und das hat viel mit Einsicht und Erkenntnis, mit Bildung zu tun …
An Möglichkeiten zum Glücklichsein mangelt es bestimmt nicht, für die Chancen zum Glück sind wir selbst verantwortlich …
Wir sind selbst unseres Glückes / Unglückes Schmied! Unsere Entscheidungen sind uns Schicksal!
Menschen, sorgen wir selbst für unser Glück um nicht fremdbeglückt zu werden, das Angebot an Glücksverheißungen ist riesig, zumeist nichts als Sprechblasen, egal, ob die der Religionen, der Staaten, der Gesellschaften … Bei Glücksversprechungen lohnt es sich allemal, mehr als nur einmal genau hinzuschauen!
Für die Menschheitsbeglücker gilt zumeist dieses: Sie haben viel gemein mit uns, die wir die Hühner füttern, als seien wir ihre Wohltäter, um sie letztlich im Suppentopf zu garen …
Gleichwohl gilt das Prinzip der Solidarität, ich denke wir können nicht wirklich glücklich sein, wissen wir um das Leid von Mitmenschen …
Es gilt auch dieses: Sorgen wir für unser Glück und wir beglücken unsere Mitmenschen … (Glücksvermehrung in der Welt!).
Glück in Reinkultur ist Wahn!
Casanova im Glückstaumel: Gesundheit; ohne Pflichten, Sorgen und Abhängigkeit; reichlich Mammon; Glück im Spiel und Erfolg(!) bei den Frauen …
Wein, Weib und Gesang, vulgär: Fressen, Saufen, Huren … Dieses reicht uns für nachhaltiges Lebensglück immer weniger, bestenfalls bescheren wir uns damit das eine oder andere, vielleicht sogar extasische Glücksmoment …
Glück ist sehr viel reicher bei bewusster Rückbindung an die Dimensionen des Universums, Gott eingeschlossen, oben angesprochen über die Wahrheit der Wirklichkeit, Liebe und Sinn – Glück gelebt in Affinitäten!

clavacs

Anne: Was ist Glück?
Hallo.
Glück ist eine persönliche Empfindung, welche aus der Seele kommt. Sie ist es, welche die Empfindung hervorbringt. Glück ist relativ: Jemand ist mit einem Stück Brot glücklich und ein anderer ist erst glücklich, wenn er ein neues Haus gebaut hat. Ohne die Empfindung von Glück, ist das Leben nicht viel wert. Glück sorgt für eine gute Gesundheit. Du siehst kaum einen Menschen, der glücklich und krank ist.
Liebe Grüße
hermann
 
AW: Glück

Glück kann vieles sein. Doch man muss unterscheiden können, zwischen Zufallsglück oder Glücksseligkeit. Das eine ist Glück für den Augenblick, das andere dauerhaft. Wenn ihr mich fragt, dann glaube ich nicht wirklich an dauerhaftes Glück. Wir Menschen sind immer auf der Suche danach...es gibt unendlich viele Beispiele, unendlich viele Bücher, die die Suche nach Glück beschreiben...
Doch wer kann von sich selbst sagen, dass er glücklich ist? Es gibt immer Probleme, Ungereimheiten in unserem Leben, oft wollen wir uns über unser Unglück beklagen. Ich kenne nämlich keinen Menschen, der von sich aus behauptet vollkommen glücklich zu sein. Aber. Ist das wirklich so wichtig? Vielleicht wollen wir Menschen nicht richtig glücklich sein, vielleicht gehört das Leiden ebenso wie Glücksseligkeit zu unserem Leben und es gefällt uns. Ja. Manchmal kann man über das Unglücklichsein glücklich sein.
Für mich ist Glück ein schöner Moment im Leben. Ein tiefes Gefühl kann auch glücklich machen. Liebe zum Beispiel. Wenn man das Gefühl hat, die ganze Welt umarmen zu wollen. In diesen Momenten bin ich glücklich. Doch es sind eben Momente. Diesen Zustand kann man nicht dauerhaft erhalten, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Das denke ich...
 
AW: Glück

Glück kann vieles sein. Doch man muss unterscheiden können, zwischen Zufallsglück oder Glücksseligkeit. Das eine ist Glück für den Augenblick, das andere dauerhaft. Wenn ihr mich fragt, dann glaube ich nicht wirklich an dauerhaftes Glück. Wir Menschen sind immer auf der Suche danach...es gibt unendlich viele Beispiele, unendlich viele Bücher, die die Suche nach Glück beschreiben...
Doch wer kann von sich selbst sagen, dass er glücklich ist? Es gibt immer Probleme, Ungereimheiten in unserem Leben, oft wollen wir uns über unser Unglück beklagen. Ich kenne nämlich keinen Menschen, der von sich aus behauptet vollkommen glücklich zu sein. Aber. Ist das wirklich so wichtig? Vielleicht wollen wir Menschen nicht richtig glücklich sein, vielleicht gehört das Leiden ebenso wie Glücksseligkeit zu unserem Leben und es gefällt uns. Ja. Manchmal kann man über das Unglücklichsein glücklich sein.
Für mich ist Glück ein schöner Moment im Leben. Ein tiefes Gefühl kann auch glücklich machen. Liebe zum Beispiel. Wenn man das Gefühl hat, die ganze Welt umarmen zu wollen. In diesen Momenten bin ich glücklich. Doch es sind eben Momente. Diesen Zustand kann man nicht dauerhaft erhalten, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Das denke ich...

Hallo sisyphos.
In dieser Welt gibt es kein dauerhaftes Glück, es muß ständig neu erschaffen werden. Dieser Vorgang findet im Intellekt statt. Der Intellekt ist ein Teil der Seele. Dort wird entschieden, unterschieden und es werden Entscheidungen getroffen. Jeder Mensch kann sich aufgrund dieser Möglichkeit, im Prinzip selber für glücklich sein entscheiden. Wenn da nur nicht die Hindernisse im Geist vorhanden wären: Die Welt ist ja so schlecht, ich habe nur so ein altes Auto, ich möchte so gerne bei allen beliebt sein, etc. .

Zufriedenheit führt zum Glück.........
Liebe Grüße
Hermann
 
AW: Glück

Ja genau. Zufriedenheit. Ich gebe dir vollkommen Recht.
Das ist aber, glaube ich sehr schwierig. Wie Menschen werden immer gewisse Wünsche und Bedürfnisse haben, die nicht so einfach zu erfüllen bzw. zu befriedigen sind.
Zufriedenheit und Glück sind Ziele und Idealvorstellungen, nach denen wir streben. Wir erreichen sie nicht, aber wie schon Buddha sagte: "Es gibt kein Weg zum Glück, Glück ist der Weg."
Der Mensch muss gar nicht seine Ziele erreichen, es zählt der Prozess, der Weg zum Ziel, der weit wichtiger ist.

Ach ja...zum Glück fällt mir noch was von Dostojewski ein:
"Alles ist gut...Alles. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick!"
 
Werbung:
AW: Glück

Glück ist für mich der Moment, in dem ich wahrnehme, dass die Liebe das Leben lindert.
 
Zurück
Oben