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Gen 1,1 als Gottesbeweis

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AW: Gen 1,1 als Gottesbeweis

Halleluja !!!!!
Overkott hat uns ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht.

Was bisher keinem Wissenschaftler gelungen ist, hat er geschafft


Er beweist, dass es Gott gibt.

Danke, Overkott :morgen:
Ja, gerne. Dank sei Gott und der Frommen Mathematik. Beweis kommt von Hinweis, zum Beispiel mit dem Finger. Wie funktioniert Theologie in der Feldforschung? Wir stellen uns mit den Hirten aufs Feld, zeigen mit dem Finger in den Himmel und sagen: Schau, alles zeugt von Gott, alles ist vom Guten. Soweit der Himmel ist, so großzügig ist der Geist des Guten.

Das Problem mancher Programmierer ist: Sie denken zu kompliziert. Statt mit dem Prinzip, also dem ersten Wort zu beginnen, überspringen sie dieses und beginnen mit einem Lemma, mit dem ersten Gegensatzpaar, der ersten Differenzierung. Oder sie wundern sich, dass sie einem Prinzip eine Konsequenz zuweisen, zum Beispiel den Term oder das Lemma x * 1/x und finden darin das Prinzip nicht, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen. Zwar verwirklicht sich das Prinzip in der Konsequenz wie der Vater im Sohn und tatsächlich stehen sie in einem geistigen Zusammenhang, sind also quasi im Geist eins, aber das Prinzip kann man in der Konsequenz nicht direkt sehen, sondern nur indirekt:

Prinzip = Konsequenz
direkt = indirekt

Programmierer schauen also auf der falschen Seite. Theorie beginnt aber immer mit dem Theos. Von ihm her, also vom Horeb herab, betrachten sie die Welt in ihrer differenzierten Vielfalt:

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Beschreibung: Nächtlicher Aufstieg auf den "Mosesberg" Horeb, Sonnenaufgang mit phänomenalem Blick in das weite Land...
 
AW: Gen 1,1 als Gottesbeweis

Ja, gerne. Dank sei Gott und der Frommen Mathematik. Beweis kommt von Hinweis, zum Beispiel mit dem Finger. Wie funktioniert Theologie in der Feldforschung? Wir stellen uns mit den Hirten aufs Feld, zeigen mit dem Finger in den Himmel und sagen: Schau, alles zeugt von Gott, alles ist vom Guten. Soweit der Himmel ist, so großzügig ist der Geist des Guten.

Das Problem mancher Programmierer ist: Sie denken zu kompliziert. Statt mit dem Prinzip, also dem ersten Wort zu beginnen, überspringen sie dieses und beginnen mit einem Lemma, mit dem ersten Gegensatzpaar, der ersten Differenzierung. Oder sie wundern sich, dass sie einem Prinzip eine Konsequenz zuweisen, zum Beispiel den Term oder das Lemma x * 1/x und finden darin das Prinzip nicht, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen. Zwar verwirklicht sich das Prinzip in der Konsequenz wie der Vater im Sohn und tatsächlich stehen sie in einem geistigen Zusammenhang, sind also quasi im Geist eins, aber das Prinzip kann man in der Konsequenz nicht direkt sehen, sondern nur indirekt:

Prinzip = Konsequenz
direkt = indirekt

Programmierer schauen also auf der falschen Seite. Theorie beginnt aber immer mit dem Theos. Von ihm her, also vom Horeb herab, betrachten sie die Welt in ihrer differenzierten Vielfalt:

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Beschreibung: Nächtlicher Aufstieg auf den "Mosesberg" Horeb, Sonnenaufgang mit phänomenalem Blick in das weite Land...

Zum theoretischen Eklektizis-mus kommen jetzt auch noch fotografische Bilder hinzu ...:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: Gen 1,1 als Gottesbeweis

Definition:
Auto = Blechkasten mit vier Rädern
Beweis:
Blechkasten mit vier Rädern = vor der Haustür

Der Beweis ergänzt also von der Definition die Objekt-Seite um Modalitäten.

der BEWEIS ist dualistisch

wie beweise ich ein Kind?
  • a priori (angeborender Prototyp): das optimale Kind gehorcht dem Kindchenschema
  • a posteriori (statistische Korrelation): der optimale Merkmalsträger ist so und so groß ...

wie beweise ich intakte Natur?
a priori (Bioindikator): der Hirschkäfer deutet auf einen gesunden Wald
a posteriori (GRenzwerte): die Grenzwerte liegen im grünen Bereich

Dilemma am Rande
Beispielsweise werden Spatzen und Amseln von den meisten Menschen als typische Vögel betrachtet, während Pinguine und gebratene Enten als weniger typisch angesehen werden

RAVN, I.(1994): Chaos, Quarks und schwarze Löcher.-

die DEFINITION ist die Abduktion

die Deduktion geht in der Hierarchie von oben nach unten
die Induktion geht in der Hierachie von unten nach oben
die Abduktion zielt von oben und unten auf die Mitte (Definition)

die POPPERsche Induktion ist keine Induktion
(alle Schwäne sind weiß),
sondern ein plumpe Verallgemeinerung
bei POPPER gibt es keine Abduktion
 
AW: Gen 1,1 als Gottesbeweis

Ja, gerne. Dank sei Gott und der Frommen Mathematik. Beweis kommt von Hinweis, zum Beispiel mit dem Finger. Wie funktioniert Theologie in der Feldforschung? Wir stellen uns mit den Hirten aufs Feld, zeigen mit dem Finger in den Himmel und sagen: Schau, alles zeugt von Gott, alles ist vom Guten. Soweit der Himmel ist, so großzügig ist der Geist des Guten.

Das Problem mancher Programmierer ist: Sie denken zu kompliziert. Statt mit dem Prinzip, also dem ersten Wort zu beginnen, überspringen sie dieses und beginnen mit einem Lemma, mit dem ersten Gegensatzpaar, der ersten Differenzierung. Oder sie wundern sich, dass sie einem Prinzip eine Konsequenz zuweisen, zum Beispiel den Term oder das Lemma x * 1/x und finden darin das Prinzip nicht, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen. Zwar verwirklicht sich das Prinzip in der Konsequenz wie der Vater im Sohn und tatsächlich stehen sie in einem geistigen Zusammenhang, sind also quasi im Geist eins, aber das Prinzip kann man in der Konsequenz nicht direkt sehen, sondern nur indirekt:

Prinzip = Konsequenz
direkt = indirekt

Programmierer schauen also auf der falschen Seite. Theorie beginnt aber immer mit dem Theos. Von ihm her, also vom Horeb herab, betrachten sie die Welt in ihrer differenzierten Vielfalt:

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Beschreibung: Nächtlicher Aufstieg auf den "Mosesberg" Horeb, Sonnenaufgang mit phänomenalem Blick in das weite Land...
Weil's so schön ist...
 
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AW: Gen 1,1 als Gottesbeweis

Theorie als Gottesschau meint ja auch gucken. Aber nicht nur mit den Augen.


Weiß ich, dass man auch innen und geistig gucken kann! :)
Ich seh aber keinen Gott! :nein:

Für mich ist aber die Welt voller Wunder und am meisten wundert mich die Tatsache, dass es mich und Andere überhaupt gibt! :)
 
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