AW: Freiheit
Ist nicht so, dass ich deine Sicht nicht verstehe - ich dachte lange Zeit genauso - bis ich dahinterkam, dass diese Auffassung generell in der Gesellschaft vertreten wird und subtil dafür sorgt, dass Menschen ihr eigenes Wohlbefinden hintan stellen, bzw für ihre Freiheit ihr Recht auf dieses opfern!
Das ist für mich Manipulation von oben. Eine Freiheit in der kein Wohlbefinden existiert ist für mich keine Freiheit.
Der Zwickpunkt ist der, dass es dadurch nur zu Zwangsentscheidungen kommt, was wieder nicht Freiheit bedeutet. Denn Entscheidungen zu treffen bedeutet doch sich für Gefangenschaften zu entscheiden.
Dieses *Entweder - Oder* ist nicht frei.
Das Denken: Ich möchte dass ich mich wohl fühle und dass du dich wohl fühlst, kann nur zur Freiheit führen.
Und nicht: Hauptsache ich fühl mich wohl, was kümmert mich der Nachbar.
Und
Recht kann nur dort existent sein wo
Unfreiheit herrscht.
Es gibt schon einen Grund, weshalb gesellschaftlich so zwangsgedacht wird.
Wo geherrscht wird, werden Entscheidungsgedanken produziert.
Nur wo Unfreiheit *herrscht* wird aufs Wohlbefinden verzichtet oder erst zuletzt in Anspruch genommen.
Wenn die Anlässe als Ausgangspunkt genommen werden statt die Ursachen, dann beißt sich die Katze zwangsläufig wie das Murmeltier in den eigenen Schwanz, was sich Teufelskreis nennt.
Was Ellenbogen bei den Einen und Verzicht bei den Anderen bedeutet.
Und das existiert schon äußerst lange.....