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Du sollst nicht morden

Die richtige Religion wäre eine Art Theismus, aber mit dem Echten GOTT.

Ein ECHTER GOTT, was ist das? Etwas Selbstsuggestives? –

Jene gelebte Annahme, Gott sei nur ein personalisiertes Produkt menschlicher Wunschvorstellungen, blickt menschheitsgeschichtlich bereits auf eine lange Tradition zurück. Ein solcher Glaube gibt weder Auskunft über die Wirklichkeit, noch über das Wesen Gottes, sondern stattdessen eher über das, was den Menschen zutiefst bewegt. Quasi ein mentales Refugium als Projektionswand menschlichen Hoffens und Bangens. Die Theologie, also die Lehre von Gott, muss daher also als Anthropologie interpretiert werden; als eine Lehre des (jeweiligen) Menschen über dessen (jeweiliges) Menschsein. „Die Religion ist die Reflexion, die Spiegelung des menschlichen Wesens in sich selbst.“ – „Gott ist der Spiegel des Menschen.“ – „Gott ist das offenbare Innere, das ausgesprochene Selbst eines Menschen.“ (vgl. Werner Schuffenhauer in „Gesammelte Werke 5“) „Denn wer sich mit dem Du seines Gottes unterwegs glaubt, dem wird die Chance zuteil, das eigene Ich besser kennenzulernen, sich mit ihm und seiner Geschichte anzufreunden, den übersehenen Schatten wahrzunehmen und die Ressourcen zu leben“ (vgl. Apg. 8,39). - Stehen sein Gott und der Mensch miteinander in einer dialogischen Beziehung, dann bringt der Glaubende seine individuelle, einmalige und einzigartige Persönlichkeit so mit ein, wie diese sich in seiner bisherigen Lebensgeschichte ausgebildet hatte. In diesem Gespräch kommen eingelöste Perspektiven wie erlebte Krisen und Umbrüche zur Sprache. Wünsche und Hoffnungen, Ängste und Nöte wurzeln dabei oft, wie bereits erwähnt, tief in dieser Lebensgeschichte, sie können vereinzelt bis in die Kindheit zurückreichen. Glaubens- und Vertrauenshaltung sind dabei mitgeprägt vom Milieu, in dem das Ich aufgewachsen ist, in der Art und Weise, wie die Eltern und andere Erzieher die Gretchenfragebeantwortet haben, mitbeeinflusst vom konfessionellen Umfeld, dem man ausgesetzt war, später dann angereichert durch die Einsichten und Erfahrungen der erwachsenen Lebensjahre, welche sowohl „hohe Zeiten“ kannten, wie möglicherweise Lebensabschnitte, die durch finstere Täler führten… (vgl. Alfred Stricker, 2015, „Mit Gott auf Du. Überlegungen zur Personalität Gottes“)


 
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Das was hier beschrieben wird, stellt den Menschen dar, der sich seinen Gott selbst ' macht '.
Das trifft auf die jetzigen Religionen der Menschheit zu.
Der Echte (wirkliche) GOTT hingegen lässt sich nur an seiner Schöpfung erkennen.
Es gibt auch nur wenige Dinge über ihn an seiner Schöpfung zu erkennen.
Aber die würden reichen.
Die Menschheit ist aber so gut wie nicht interessiert.
 
...Der Echte (wirkliche) GOTT hingegen lässt sich nur an seiner Schöpfung erkennen.
Es gibt auch nur wenige Dinge über ihn an seiner Schöpfung zu erkennen.
Aber die würden reichen...

Zwar ist es theologisch weder sinnvoll noch möglich, Gott, geschweige denn einen hierzu inhaltlich konkurrierenden ECHTEN GOTT, zu definieren, aber sich ein vermeintliches Heil dadurch zu sichern, dass man bestimmte Aspekte der Evolution, wissenschaftlich letztlich unverstanden, pseudo-theologisch verbrämt, ist in summa nichts anderes, als eine bedauernswerte Immigration in die Mystik.
 
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Der Echte GOTT unterscheidet sich von all den Göttern, dass er wirklich existiert.
Wer er ist, lässt sich in einem Satz nicht sagen, aber die Grundlage ist :
Nur eine unvorstellbar überlegene Existenz kann Universum samt Leben erschaffen haben.
Dann gibt es noch einige Merkmale. Eins davon : der Echte GOTT greift hier (erkennbar) nicht ein.
 
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