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Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Dieses gegenseitige diffamieren und herunter machen von jedem auch nur so kleinen positiven Ansatz ist überall zu beobachten. Da gilt es die Einsicht zu fördern, dass jeder sowieso nur das Beste gibt und geben kann.Diese Haltung fehlt eben auf allen Ebenen in der Politik und im öffentlichen Leben. Da bedarf es eines radikalen Umdenken sowie der Standfestigkeit des eigenen Willens mit einer konstruktiven Bereitschaft zum Streiten.
Sich von Streithammeln die nur den Streit um des Streites Willen suchen ins Bockhorn jagen zu lassen, ist ein Trauerspiel, welches schon in der Weimarer Republik zu beobachten war und wohin das geführt hat, dass wissen wir doch noch oder? Also wehret den Anfängen und lasst Dich nicht davon ins Bockshorn jagen.
Es gibt kein gegenseitiges Diffamieren gräfin. Die Beschimpfungen/Beleidigungen/Unterstellung kommen immer nur aus einem Flügel der SP-Jugend und das ist nunma der Linke. Da is jeglicher Diskurs eine sinnfreie Lebensmühe(und ich habs oft genug versucht). Das Problem ist immer das riesige Ego der Scharflinken verbunden mit mangelndem Wissen und kognitiver Fähigkeiten, was natürlich nur einen engen Spielraum für Argumentation offen lässt. Die Scheinmoralisten glauben halt leider immer noch, dass sie unantastbar sind und den Idealtyp Mensch verkörpern. Wenn man auf offene Fragen keine Antwort weiß, behilft man sich halt mit üblicher Hetze um den Gegenüber schlecht zu machen(is ja auch am einfachsten, da man hier ned nachdenken muss...). Ein Konzept zu haben ist egal, eine Linie zu finden ist egal, hauptsache man darf führen und hat das letzte Wort: Das ist das Leitprinzip des linken Flügels in der SP. Da mit der scharflinken Truppe wenig anzufangen ist und diese auch keinerlei Anstand kennt(von Erziehung ganz zu schweigen), haste auch wenig Chance wennde mit Fakten und Vernunftslösungen kommst, die auch umsetzbar sind und nicht bloß der Traumwelt der Hobby-Kummerl entspricht...
 
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AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Es gibt kein gegenseitiges Diffamieren gräfin. Die Beschimpfungen/Beleidigungen/Unterstellung kommen immer nur aus einem Flügel der SP-Jugend und das ist nunma der Linke.
Es ist leider nicht nur der linke Flügel der SP- Jugend, sondern dies ist ein Mechanismus, den ich in jeder menschlichen Gruppierung angetroffen habe. Sei es in der Friedensbewegung, christlichen Gemeinschaften,der eigenen Familie,in den Verwaltungen, Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern, immer hat eine Gruppierung, eine andere aus irgendwelchen Gründen diffamiert oder schlecht gemacht.
Dem kannst Du ganz einfach begegnen, in dem Du den Widerspruch, der Dir entgegen schlägt ernst nimmst. Wenn Dir jemand begegnet, der Dir entgegenhält: "Das ist ja alles Käse und ganz großer Mist, was Du da verzapfst" Dann nimmst Du einen Angriff wahr. Wenn Du jetzt beginnst Dich zu verteidigen, dann seit ihr in dem schönsten :spei2: Machtkampf verstrickt. Der verhindert dann hinzuschauen, das jeder sein Ziel eine bessere Welt zu schaffen aus dem Auge verliert. Die Ursache ist meistens ein dicker nicht zu gebener Minderwertigkeitskomplex, den gilt es erst zu bearbeiten. Das Misstrauen ist so groß und die Gruppe fühlt sich so stark darin andere genauso klein zu machen, wie sie sich selber fühlen. Der Teufelskreis ist dann perfekt.

Da is jeglicher Diskurs eine sinnfreie Lebensmühe(und ich habs oft genug versucht). Das Problem ist immer das riesige Ego der Scharflinken verbunden mit mangelndem Wissen und kognitiver Fähigkeiten, was natürlich nur einen engen Spielraum für Argumentation offen lässt. Die Scheinmoralisten glauben halt leider immer noch, dass sie unantastbar sind und den Idealtyp Mensch verkörpern.
Ja und das Problem der intelligenten Menschen ist, das sie keine oder zu geringe Wahrnehmung für die eigenen Gefühle und noch mehr schon überhaupt keine Worte dafür hat. Da bedarf es einer großen Aufmerksamkeit für die eigenen Bedürfnisse und von daher kann dann eine Brücke zu den Bedürfnisse des Gegners geschlagen werden.
Wenn man auf offene Fragen keine Antwort weiß, behilft man sich halt mit üblicher Hetze um den Gegenüber schlecht zu machen(is ja auch am einfachsten, da man hier ned nachdenken muss...).
Ja das hast Du schon einmal gut erkannt. Dann besteht doch nur die Aufgabe darin, wie entwaffne ich den Gegner und bringe ihn wieder zur Besinnung auf das gleiche Ziel zu schauen. Wenn ich mich für eine menschlichere Welt einsetze, dann scheint es mir völlig verfehlt zu sein den Unmut und Ärger meines "Gegners" als böswillig und dumm oder sonst wie zu bezeichnen. Sonder ich sorge aus reinem Egoismus dafür, dass sich so weit wie möglich der momentane Ärger und Unmut erst einmal ernst genommen wird.
Ein Konzept zu haben ist egal, eine Linie zu finden ist egal, hauptsache man darf führen und hat das letzte Wort: Das ist das Leitprinzip des linken Flügels in der SP.
Dann lass ihnen doch das letzte Wort und denk über diese nach und versuche zu verstehen, was dahinter steckt und lerne von deren Methode, für die vermutlich bis jetzt zu anständig bist.
Da mit der scharflinken Truppe wenig anzufangen ist und diese auch keinerlei Anstand kennt(von Erziehung ganz zu schweigen), haste auch wenig Chance wennde mit Fakten und Vernunftslösungen kommst, die auch umsetzbar sind und nicht bloß der Traumwelt der Hobby-Kummerl entspricht...
Dann nimm doch den enorm verwirrenden Frust einmal ernst, die sie noch nicht anders äußern können als so wie sie äußern. Mach Ihnen Deine Hilflosigkeit klar und sucht gemeinsam nach Wegen aus der Sprachlosigkeit und sogenannter schlechter oder einfach nur mangelnder Erziehung klar. Wenn Erziehung gefehlt hat, dann hat auch eine positive Beachtung gefehlt und wenn die gefehlt hat, dann macht es einfach nur ungemein wütend. Wut ist ein Zeichen dafür, dass ein Wunsch nicht beachtet wird. Oder verbirgt die Angst vor Schmerz.
Wer sich sich also für besseres soziales Verhalten und eine gesunde Demokratie einsetzt, sollte erst einmal bei sich selber anfangen und lernen heraus zufinden, was ist denn eigentlich sozial und wie verhindere ich selber Demokratie durch mein Denken und Handeln? Dies so einzusetzen bedarf viel Mut und Liebe zu sich selbst. Es gilt immer wieder die Spannung zwischen Ideal und Realität an der mein Ideal regelmäßig scheitert auszuhalten und nie aufzuhören da immer wieder Brücken zu bauen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Das alles, was du sagst gräfin, klingt sehr schön und wär mit sicherheit auch der zu bevorzugende weg, wenns denn ne gewisse Praxistauglichkeit gäbe. Die rosa Pädagogik hilft jedoch in den seltensten fällen.
nur was sollst da tun?
Ich hab zuerst versucht, sie davon zu überzeugen, dass wir beide dasselbe wollen und die konzepte zur umsetzung ihrer ideologie beitragen würden. Darauf hörte ich so etwas wie "NEIN! Wir machens auf unsere Art!"(kurz wie die kleinen Kinder, die sich im Sandkasten lautstark das Schauferl begehren).
Ich habs probiert, auf sie einzugehen, nen kompromiss zu finden. das war schonma unmöglich, da sie auf ihre thesen nen absoluten wahrheitsanspruch begründen.
Somit bin ich zu der Auffassung gelangt, dass es schlichtweg sinnlos ist, sich für die Sozialdemokratie noch weiter einzusetzen. Da sich die Intelligenten dann meist distanzieren und aufgeben gilt meist das Prinzip: "Der Klügere gibt nach. Supa, es regieren die Dummen!"
Die Intelligenz bzw. die guten Leute mit sozialdemokratischer Einstellung sind fast allesamt aus der Jugend abgehauen, wobei täglich weiter versucht wird, auch noch die Letzten zu vertreiben. Somit hab ich mich von der Sozialdemokratie verabschiedet. Bevor ich die Torfköpfe wähle such ich lieber mein Heil bei den Schwarzen...
So wie ich denken nicht wenige!
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Das alles, was du sagst gräfin, klingt sehr schön und wär mit sicherheit auch der zu bevorzugende weg, wenns denn ne gewisse Praxistauglichkeit gäbe. Die rosa Pädagogik hilft jedoch in den seltensten fällen.
:dontknow: Ich habe keine Ahnung was eine rosa Pädagogik ist. Es gilt als erstes und unbedingt die eigene Sichtweise zu ändern. Jeder Mensch ist göttlich und okay Dieses Bewusstsein ist verloren gegangen. Da hast Du erst einmal Dein eigenes leben lang damit zu tun, es aus Deinem Unterbewusstsein Dir immer wieder in Dein Bewusstsein zu holen.
nur was sollst da tun?
Was ich da tun soll, weiß ich nicht. :dontknow: Ich weiß, was ich jetzt und hier tue: Selbstbewußtsein fördern und Verantwortlichkeiten wecken.

Ich hab zuerst versucht, sie davon zu überzeugen, dass wir beide dasselbe wollen und die konzepte zur umsetzung ihrer ideologie beitragen würden. Darauf hörte ich so etwas wie "NEIN! Wir machens auf unsere Art!"(kurz wie die kleinen Kinder, die sich im Sandkasten lautstark das Schauferl begehren).
Ich habs probiert, auf sie einzugehen, nen kompromiss zu finden. das war schonma unmöglich, da sie auf ihre thesen nen absoluten wahrheitsanspruch begründen.
Du hast mit Sicherheit Dein Bestes gegeben und Deine Entscheidung hast Du Dir sicher nicht leicht gemacht. Damit hast Du genug getan. Das solltest Du Dir immer zu gute halten. Wenn Du weißt, was Du willst, bist Du nicht manipulierbar. Auch nicht durch meine Kommentare, die ja nur auf das eingehen können was da steht. Was Du sonst noch denkst und beabsichtigst kann ich ja gar nicht wissen nur aus meiner Erfahrung her vermuten.
Somit bin ich zu der Auffassung gelangt, dass es schlichtweg sinnlos ist, sich für die Sozialdemokratie noch weiter einzusetzen. Da sich die Intelligenten dann meist distanzieren und aufgeben gilt meist das Prinzip: "Der Klügere gibt nach. Supa, es regieren die Dummen!"
"Dummheit und Stolz
wachsen auf einem Holz"
und
Gott ist mit die Doofen

Spruch meiner Kollegin bei geistig behinderten Kindern​
Die Intelligenz bzw. die guten Leute mit sozialdemokratischer Einstellung sind fast allesamt aus der Jugend abgehauen, wobei täglich weiter versucht wird, auch noch die Letzten zu vertreiben. Somit hab ich mich von der Sozialdemokratie verabschiedet. Bevor ich die Torfköpfe wähle such ich lieber mein Heil bei den Schwarzen...
So wie ich denken nicht wenige!
Es ist doch egal wo die sozialdemokratische Idee weiter verbreitet und gelebt wird, Hauptsache sie wird weiter vorgelebt und verwirklicht. Dazu sind zwei Seiten im Blick zu halten der Hass und Neid auf der Seiten der zu kurz gekommenen und der Hochmut und die Überheblichen, die aus welchen Gründen auch immer meinen etwas Besseres zu sein. Beide Haltungen entspringen einer Lebenslüge, die erst einmal aufgedeckt werden muss. Eine Veränderung kannst Du nur mit Menschen erreichen, die Erstens sich selber und andere okay halten und unter den gegebenen Umständen in dieser Welt wirklich leiden und sie dringend verbessern wollen. Es fehlt an der nötigen Selbstliebe und damit an der Liebe zum Nächsten. Egal in welcher Gruppierung und mit welchem Ideal, der Mensch geht meistens über dem Ideal baden und dass ist sagenhaft dumm.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Lies meine Kommentare und mach es besser als ich. Sage den Menschen freundlich Deine Wahrheit und das was Du willst und höre auf die Antworten und nimm sie ernst. Ein großes Ziel wird erreicht, durch kleine einzelne sorgfältige Schritte.
Jeder Mensch will nicht nur gut sein sondern ist es auch, nur das ist aus irgendeinem Grunde in Vergessenheit geraten. Dies kann jeden Augenblick wieder ins Bewusstsein zurück gerufen werden.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
Das, was Du schreibst, was ich machen soll, wird allerdings die Volksvertreter ewenig kümmern. Das ist nur die Wahrnehmung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit.
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Das, was Du schreibst, was ich machen soll, wird allerdings die Volksvertreter ewenig kümmern. Das ist nur die Wahrnehmung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit.

Hallo jjflash,
sag mal Deine freie Meinung und bleib bei der Wahrheit, da wirst Du die reinsten Wunder erleben. Ich bin für meinen Teil immer wieder erstaunt, wie sehr die Menschen sich regelmäßig gegenseitig abwerten und damit die Butter vom Brot nehmen!

Rote Gräfin.
Wie lange noch müssen die Menschen in diesem Forum deinen Schwachsinn ertragen ??

Lies doch noch einmal diesen Beitrag von Belair. Ich kann dem keinen einzigen konstruktiven Beitrag zur Lösung der Krise der Sozialdemokratie entnehmen sondern höchstens einen Beitrag wie an ihr um jeden Preis festgehalten wird.
Ich nenne das erst einmal wieder die Grundlagen herstellen.
Hier spielt ein einziger User mit der Illusion, die Gefühle von den Menschen in diesem Forum zu kennen.
Die armen Menschen müssen auch noch etwas ertragen!
Zusätzlich lässt er uns in dem Glauben, dass es Schwachsinn sein soll, was ich schreibe.
Mir fehlt einfach bei diesem Mann, die ganz einfache und simple Bescheidenheit, dass er vermutlich nicht versteht was ich schreibe. Mit einer solchen Argumentation, wird unter Garantie jeder Demokratie der Boden entzogen und soziales Verständnis wird unmöglich gemacht. Sensible Menschen werden damit mundtot gemacht und weiter kann die Dummheit und Brutalität ihren Sieg davon tragen. Die Banalität des Bösen feiert eben weiter ihre Triumphe.
Ich setze mich nur für die Banalität des Guten ein, die ja immer freiwillig ist. Das Böse ergibt sich meist gezwungener Massen aus dem vorhergehenden.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

@ rotegräfin: Das mag sein, dass nicht alle mit meinen Meinungen einverstanden sind, zumal diese oft nicht der herrschenden Volksmeinung entsprechen. Wenn ich deshalb herabgesetzt werde, ist das schade, aber was soll's. Aber direkt in die Politik eingreifen kann ich nicht, indem ich meine Meinung sage. Da müsste ich dann schon einen Draht zu einem Volksvertreter haben, der dann auch meine Idee ins Parlament bringt. Und da ich eher weniger mehrheitsfähige Ideen habe, weiß ich, dass das nicht passieren würde.

Wenn ich die Anfeindungen gegenüber Dir in diesem Forum lese, muss ich aber auch sagen, dass es zwar kein Schwachsinn ist, was Du schreibst, und Du auch oft missverstanden wirst, aber Du gehst zu häufig nur von Deiner Weltanschauung aus und das wirkt so, als ob Du nur diese den anderen mitteilen wolltest, anstatt über die Sozialdemokratie und ihre Krise zu diskutieren.
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

@ rotegräfin: Das mag sein, dass nicht alle mit meinen Meinungen einverstanden sind, zumal diese oft nicht der herrschenden Volksmeinung entsprechen.
Na und? Schadet Deine Meinung einem Menschen oder nutzt sie wenn sie einsichtig gemacht wird vielen Menschen? Daran kannst und solltest Du Deine Meinung messen. Dann kreuzt sie sich mit meiner Meinung und daran kann sich dann etwas daraus entwickeln, dass Deine Meinung dann zu einer Mehrheitsfähigkeit kommt.
Wenn ich deshalb herabgesetzt werde, ist das schade, aber was soll's. Aber direkt in die Politik eingreifen kann ich nicht, indem ich meine Meinung sage.
"Das Private ist das Politische" ich mache lediglich nur bewusst, dass jeder Mensch eben auch ein politisches Wesen ist.
Da müsste ich dann schon einen Draht zu einem Volksvertreter haben, der dann auch meine Idee ins Parlament bringt. Und da ich eher weniger mehrheitsfähige Ideen habe, weiß ich, dass das nicht passieren würde.
Damit beschränkst Du Dich selber. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Ein gut Ding will Weile haben. Übe erst einmal in allem nur das Positive zu sehen. Das reicht für den Anfang.

Wenn ich die Anfeindungen gegenüber Dir in diesem Forum lese, muss ich aber auch sagen, dass es zwar kein Schwachsinn ist, was Du schreibst, und Du auch oft missverstanden wirst, aber Du gehst zu häufig nur von Deiner Weltanschauung aus und das wirkt so, als ob Du nur diese den anderen mitteilen wolltest, anstatt über die Sozialdemokratie und ihre Krise zu diskutieren.
Kannst Du mir sagen von welcher Weltanschauung ich sonst ausgehen soll? :)
Ich verstehe nicht worüber diskutieren soll. Die Krise ist da. Punkt Jetzt gilt es positive Ansätze zu entwickeln, wie wir damit umgehen können um sie zu bewältigen. Oder bin ich hier in der Oper gelandet wo ein ganzer Chor zehn Minuten lang singt: "Er stirbt, er stirbt er stirbt" und keiner holt den Arzt? :clown2:
Der Tod und Krisen gehören nun einmal zum Leben. Diese Krise ist eine selbstgestrickte Form und beruht darauf, dass der Sozialismus auf Neid und haben wollen aufgebaut ist anstatt auf die von Marx angedachten besseren Seinsmöglichkeiten. Wenn ich bis zum Hals in der Scheiße stecke, dann lerne ich erst einmal zu beobachten, wie komme ich da wieder heraus. Das heißt Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Um Verantwortung für mein eigenes Leben zu übernehmen brauche ich keine Mehrheitsfähigkeit sondern nur mich selber und meinen Willen aus allem das Beste zu machen und in allem die besten Möglichkeiten zu entdecken. Wer das nicht will, hat eben schon. Aber für sein nicht wollen hat jeder Mensch seine Verantwortung.
Widerstände sind dazu da, um sie zu beseitigen oder drum herum zu gehen um des von einer anderen Seite noch einmal zu versuchen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Kannst Du mir sagen von welcher Weltanschauung ich sonst ausgehen soll? :)
Ich verstehe nicht worüber diskutieren soll. Die Krise ist da. Punkt Jetzt gilt es positive Ansätze zu entwickeln, wie wir damit umgehen können um sie zu bewältigen. Oder bin ich hier in der Oper gelandet wo ein ganzer Chor zehn Minuten lang singt: "Er stirbt, er stirbt er stirbt" und keiner holt den Arzt? :clown2:
Der Tod und Krisen gehören nun einmal zum Leben. Diese Krise ist eine selbstgestrickte Form und beruht darauf, dass der Sozialismus auf Neid und haben wollen aufgebaut ist anstatt auf die von Marx angedachten besseren Seinsmöglichkeiten. Wenn ich bis zum Hals in der Scheiße stecke, dann lerne ich erst einmal zu beobachten, wie komme ich da wieder heraus. Das heißt Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Um Verantwortung für mein eigenes Leben zu übernehmen brauche ich keine Mehrheitsfähigkeit sondern nur mich selber und meinen Willen aus allem das Beste zu machen und in allem die besten Möglichkeiten zu entdecken. Wer das nicht will, hat eben schon. Aber für sein nicht wollen hat jeder Mensch seine Verantwortung.
Widerstände sind dazu da, um sie zu beseitigen oder drum herum zu gehen um des von einer anderen Seite noch einmal zu versuchen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
Ich war bisher der Ansicht, dass Du eine eigene Weltanschauung entwickelt hast, nach der Du Dein Handeln ausrichtest und die Du allen hier auch mitteilen möchtest.

Nun zum Marxismus:
Meiner Ansicht nach ist aber gerade der Ansatz von Karl Marx das Problem der Sozialdemokratie, weil sie sich damit ideologisch festlegt und den realpolitischen Spielraum einschränkt. Wenn z.B. Chistdemokraten oder Liberale ein Gesetz verabschieden, das weiter links ist, ist das eben so. Bei Sozialdemokraten dagegen heißt es, sie hätten ihre Ideale verraten, wenn sie aus realpolitischen Erwägungen industriefreundlichere Politik machen.
Und dieses Problem wird m.E. immer größer werden, weil gerade von den Parteien der politischen Mitte immer mehr Flexibilität erwartet wird.
Ich persönlich würde den Sozialdemokraten empfehlen, den gesamten Sozialismus über Bord zu werfen und die aktuellen Probleme pragmatisch und realpolitisch anzugehen. Von mir aus auch ein klein bisschen weiter links, aber eben ohne diese ideologischen "Scheuklappen", die ja ohnehin nur noch zum Schüren von Sozialneid gut sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich war bisher der Ansicht, dass Du eine eigene Weltanschauung entwickelt hast, nach der Du Dein Handeln ausrichtest und die Du allen hier auch mitteilen möchtest.
Ja das stimmt! Hat sich jetzt Deine Ansicht verändert? Erstaunt frag! Dann interessiert es mich ungemein, wie das entstanden ist? :confused: Ziemlich verwirrt bin.
Nun zum Marxismus:
Meiner Ansicht nach ist aber gerade der Ansatz von Karl Marx das Problem der Sozialdemokratie, weil sie sich damit ideologisch festlegt und den realpolitischen Spielraum einschränkt.
Jede ideologische Festlegung sorgt für Verwirrung. Da will jemand etwas schaffen und verändern und macht Vorwürfe. Dabei wird die Grundlage vergessen, das jeder Mensch göttlich und okay ist und in seinem so Sein erst einmal angenommen werden möchte. Ich habe in meinem Studium erstaunt und verwundert den Begriff entfremdete Arbeit kennengelernt. Eine Ideologie egal welcher Couleur entfremdet den Menschen erst einmal von sich selbst. Wenn der Mensch jetzt aber eine Idee hat und ausprobiert wie er damit leben kann ohne sich selber und andere zu schaden, kommt auf die Dauer zu keinem anderen Schluss, als jeden Moment seines Lebens, das für ihn richtige und stimmige zu tun. Wenn ich davon ausgehe, dann ist die Grundlage für ein gutes soziales Miteinander wieder gegeben. Dann gibt es nur noch Missverständnisse zwischen den Menschen, weil ja jeder das Beste für sich will.
Wenn z.B. Chistdemokraten oder Liberale ein Gesetz verabschieden, das weiter links ist, ist das eben so.
Ja das stimmt auch ein Christ, wie ein freiheitlich denkender Mensch, sollte sich eben von der Vernunft leiten lassen und nicht von einem heimlichen Neid und Minderwertigkeitskomplex, der sich schlagartig in eine unglaubliche Hybris verwandelt sobald ein bisschen Land gesehen wird.
Bei Sozialdemokraten dagegen heißt es, sie hätten ihre Ideale verraten, wenn sie aus realpolitischen Erwägungen industriefreundlichere Politik machen.
Diesen Vorwurf mache ich eben ungeniert allen Kritikern. Es ist egal was ich tue, es ist immer einer da, dem es nicht passt. Damit bin ich heute schnell fertig und sage mach es besser als ich.
Und dieses Problem wird m.E. immer größer werden, weil gerade von den Parteien der politischen Mitte immer mehr Flexibilität erwartet wird.
Ja stell Dich und Dein Leben selber in die Mitte und mach Dir klar, was Du willst. Weigere Dich ganz entschieden, Dich selber unterdrücken zu lassen und sei wachsam dafür auf welche Weise und wie Du andere noch unterdrückst. Dann wird Dein Leben niemals mehr langweilig sein. Vergiss also dabei auch nicht Dir die rechte Ruhe zu nehmen und einfach nur zu beobachten, was geschieht, wenn Du nicht eingreifst.
Ich persönlich würde den Sozialdemokraten empfehlen, den gesamten Sozialismus über Bord zu werfen und die aktuellen Probleme pragmatisch und realpolitisch anzugehen.
Von mir aus auch ein klein bisschen weiter links, aber eben ohne diese ideologischen "Scheuklappen", die ja ohnehin nur noch zum Schüren von Sozialneid gut sind.
Der Mensch steht im Mittelpunkt
und damit allen im Wege.
Da gehört er wieder hin und
dazu braucht er den Mut sich da wieder hinzustellen.
Die kleine Politik besteht darin, die Liebe (die alleine nie genügt) zu sich selbst und zum Nächsten zu pflegen und zu vertiefen. Jede Ideologie beinhaltet den idiotischen Versuch, den Menschen festzunageln und zu kontrollieren. Dieser Unsinn muss aufgedeckt werden dann kann es weitergehen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
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