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Die Entstehung des irdischen Seins

Das Kollektive Bewusstsein stelle ich mir als Zeitgeist vor und es existiert nicht an einem Ort,
eher in einem unsichtbaren Feld. Das Kollektive Unbewusste stelle ich mir auch als unsichtbares Feld vor,
in welchem sich die gesamte gesammelte Erfahrung der Menschheit (und anderer Kreaturen?)
Ich denke, das trifft es ziemlich genau.
Da ist eine Ähnlichkeit zu dem implizierten Feld von Bohm oder dem morphogenetischen Feld
von Sheldrake
Es gibt unterschiedliche Beschreibungen für die selbe Sache und es ist eine gute Basis, sich mit Bohm oder Sheldrake beschäftigt zu haben.
Der Sinn wäre m.E. Weiterentwicklung/Bewusstseinsentwicklung und wie das funktionieren soll?
Denke, durch verfeinerte Organe, die diese "Schwingungen" aufnehmen können und Resonanzen bilden.
Wenn ich mir meiner Spiritualität bewusst werde, kann ich nicht einfach so weiter machen wie bisher. Der Klugscheißer in mir wird dann zum Neugierigen
Jetzt kann ich mich auf etwas gefasst machen, denn das ist doch tabu - von der rationalen Garde aus gesehen :schritt:
Nö, die "rationale Garde" klammert sich auch nur an die Doktrin, weil das einfacher ist. Im Grunde sind sie nett und recht träge.
LG * Helmfried
 
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Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass ein Mensch das überleben würde, aber angenommen es ginge, dass man das ganze Gehirn eines Menschen durch Computerchips ersetzen und er das überleben würde, dann wäre dadurch kein künstliches Leben entstanden, sondern man hätte die Computertechnik in den lebenden biologischen Körper eingebaut, der eben notwendig ist, wenn man von Leben reden will. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass immer mehr natürliche Funktionen der Menschen durch implantierte Technik ersetzt wird, wodurch die Menschen immer unmenschlicher werden, aber es ist m.M.n. unmöglich, einen leblosen Roboter zum Leben zu "erwecken".

Was ich mich oft frage, wenn ich mit Menschen kommuniziere, die die Vorstellung von einem Robotermenschen offenbar anstrebenswert und toll finden, ist, was daran so toll sein soll? Also, einmal ganz abgesehen davon, dass Roboter den Menschen viele Arbeiten abnehmen, welchen Sinn sollten solche Robotermenschen haben?
Es ist denkbar das ein solches Leben mehr Potential haben könnte Gutes zu tun.
Das biologische menschliche Gehirn ist sehr komplex, aber es hat biologische Grenzen.
Man kann es nicht grenzenlos upgraden.
Es ist vorstellbar das ein "Robotermensch" viel intelligenter sein könnte als ein "biologischer Mensch".
"Robotermenschen" könnten vielleicht auch selbst in den Genuss kommen weniger verwundbar zu sein als
es Biologische sind. Krankheiten, Unfälle, etc. könnten für ein solche Wesen weit weniger problematisch sein.
 
Das Kollektive Bewusstsein stelle ich mir als Zeitgeist vor und es existiert nicht an einem Ort,
eher in einem unsichtbaren Feld.
… danke , @bribli , …
… denn's gibt in fast "allen" ( - "fach" - ) "Wißenschaften" Theorien dazu …
… welche jedoch - nur - statistisch - sei'n :
… also nichts "aus" sprechen ( dürfen ? ) , …
… sondern - "Technik" - konstruieren :
… was - geht - nicht ?
:)
… denn "wer" ( müßte ? ) heut' noch "allein" - sei'n …
… & darob - Konsequent(zen ) - "verantworten" ?
:)
… denn's "gibt" Netz …
 
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Heute Abend schaffe ich es nicht mehr, euch zu antworten, möchte euch jedoch gerne noch meine neueste Grafik zeigen:

Das Bewusstsein als Schnittstelle
13 Bewusstsein c.jpg
zwischen dem Innenleben und der Außenwelt​
 
Das Kollektive Bewusstsein stelle ich mir als Zeitgeist vor und es existiert nicht an einem Ort,
eher in einem unsichtbaren Feld. Das Kollektive Unbewusste stelle ich mir auch als unsichtbares Feld vor,
in welchem sich die gesamte gesammelte Erfahrung der Menschheit (und anderer Kreaturen?) befindet -
also quasi das Reich der Ahnen, der Toten.

Deine Beschreibung gefällt mir sehr gut und wenn man die Erfahrungen unserer Vorfahren mit in das Bewusstsein aufnimmt, bzw. da es durch diese Erfahrungen und deren "Energien" verändert wird, könnte man das Gesamte als kollektives Bewusstsein ansehen und bezeichnen. Ich denke trotz dem, dass ein kollektives Bewusstsein etwas anderes ist, und dass du hier unser eigenes Bewusstsein beschreibst, weil jeder Mensch ein anderes hat und ein kollektives bedeuten würde, dass wir die Welt und uns selbst so wahrnehmen, wie die anderen es tun. Doch so ist es eben nicht, weil jeder Mensch seine ganz eigene Wirklichkeit wahrnimmt, der eine bewusster, der andere nicht (ganz) so bewusst.

[...] Der Sinn wäre m.E. Weiterentwicklung/Bewusstseinsentwicklung und wie das funktionieren soll?
Denke, durch verfeinerte Organe, die diese "Schwingungen" aufnehmen können und Resonanzen bilden.
Jetzt kann ich mich auf etwas gefasst machen, denn das ist doch tabu - von der rationalen Garde aus gesehen :schritt:

Ich denke, dass sich unser Bewusstsein im Laufe des Lebens immer weiter entwickelt und wenn man die "tieferen Ebenen" finden oder erreichen möchte, kann man das m.E. eher durch das Fühlen als durch das Denken schaffen, weshalb ich mir unter den von dir erwähnten "verfeinerten Organen", die Fähigkeit zur Feinfühligkeit vorstelle.
Es kann durchaus sein, dass wir etwas Ähnliches meinen, es aber mit unterschiedlichen Worten ausdrücken.

Offenbar musst du dich hier nicht auf "etwas gefasst machen",
weil sich die "rationale Garde" wohl an dieser Stelle zurückhält. :)
 
Ach Soraya, muss ich mir jetzt sorgen machen, weil Du dich so >>"ganz bestimmt" << mit verhaltensauffälligen Robotern zu beschäftigen scheinst, denen so ziemlich alles an Bewusstheit zu fehlen scheint - und damit sogar auch die "Gemeinheit" ??. :) :)

Ich meine, was einem Mensch-Maschine-Roboter-System >> "ganz bestimmt" << fehlen wird, das ist durch seine Konstrukteure so beabsichtigt.

Nein lieber Bernie, du musst dir keine Sorgen machen, ich lasse diese Roboter nicht zu nah am mich heran.

Aber ich beobachte die Weiterentwicklung der Roboter und dem, was die Menschen fälschlicher Weise "künstliche Intelligen" nennen, schon seit vielen Jahren sehr interessiert. Zurzeit arbeiten sie u.A. daran, den Robotern zu erklären, wie er die Gefühlslage eines Menschen "verstehen" können soll, also dass z.B. ein Lächeln ein positives Gefühl vermittelt, aber wie sollte ein Roboter zwischen einem echten und einem falschen Lächeln unterscheiden können, wenn es sogar für Menschen oft schwer zu erkennen ist?

Bewusstsein oder Nichtbewusstsein werden durch Programme vermittelt - oder unterbunden.

Was Programme können, das können auch Menschen - und was Menschen können, das können auch Programme [...]

Glaubst du das wirklich? Und, kannst du mir erklären, wie ein Roboter das Fühlen (lernen) können sollte?
 
Es ist denkbar das ein solches Leben mehr Potential haben könnte Gutes zu tun.
Das biologische menschliche Gehirn ist sehr komplex, aber es hat biologische Grenzen.
Man kann es nicht grenzenlos upgraden.
Es ist vorstellbar das ein "Robotermensch" viel intelligenter sein könnte als ein "biologischer Mensch".
"Robotermenschen" könnten vielleicht auch selbst in den Genuss kommen weniger verwundbar zu sein als
es Biologische sind. Krankheiten, Unfälle, etc. könnten für ein solche Wesen weit weniger problematisch sein.

Denkbar ist vieles, aber das bedeutet nicht, dass es auch machbar ist und ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich es wohl nicht mehr erleben werde, dass Menschen mit Robotern zusammenleben und so etwas wie eine Beziehung zueinander haben. Für mich ist es schon eine Horrorvorstellung, von einem Roboter gepflegt zu werden und ich hoffe sehr, dass mir das erspart bleibt.
 
Aus einem aktuellen Anlass, veröffentliche ich nun eines meiner Gedichte
und hoffe, dass die Botschaft die Person erreicht, die sie gerade braucht.

Alles ist gut

Alles ist gut,
sagte der Mut,
als er die Angst sah
und begriff was geschah.

Fürchte dich nicht vor mir,
sagte er zu ihr,
denn es besteht keine Gefahr,
wegen dem, was einst war.

Mache dir keine Gedanken,
die dich bringen ins Wanken,
denn alles ist gut,
wiederholte der Mut
und gab der Angst zu verstehen,
voller Zuversicht nach vorne zu sehen.

Vielleicht wird ja wirklich bald alles wieder gut,
erwiderte die Angst und bekam neuen Mut.

DC © 2014

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag euch allen.

......................... Sonne.jpg
 
kannst du mir erklären, wie ein Roboter das Fühlen (lernen) können sollte?
Ja, das kann ich mir zumindest über den Tastsinn als 5.Sinn erklären, der Linien, Umrisse und Formen - ohne Bewegungsmuster - zu ertasten vermag, aber mehr noch nicht.

Es wäre wohl auch nicht wünschenswert, wenn ein Roboter sich plötzlich als Individualwesen verstünde und seiner Schwarmintelligenz urplötzlich urkritisch zu widersprechen versuchen würde. Er müsste als unbrauchbare Ausschussware wie ein Sonderling ausgesondert werden.

Aber Du hast schon (teilweise) recht: Mit einem hoch komplexen Fühlen mittels eines Verständnisses für die Nähe von Menschlichkeit wäre schon ein simples Simplex-Verfahren als Suchverfahren zur sinnlichen Optimierung - zum Beispiel von Liebe - zum Scheitern verurteilt.

Denn Liebe ist ein Gefühlslokomotive, die maximal immer an mehrere Sinnesreize anzudocken vermag und dabei gerade nicht unbedingt klar vorhersehbare Folgen zeitigt.

Liebe ist die Gefühlslokomotive
eines sich 'übervernünftig' zeigenden Verhältnisses.

Liebe ist eine Licht-Informations-Energie-Bezugs-Einheit
die sich zwischen Bedingungslosigkeit und Besinnungslosigkeit
in einem Einfall zeigt, der zugleich dem Ausfall zu widerstehen vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Erstveröffentlichung im Denkforum zum 3.07.2015:

Siehe hierzu auch meinen Beitrag unter Lfd.-Nr.4 hier:

:https://www.denkforum.at/threads/gl...as-sind-nutzen-und-charakter-von-liebe.21359/

Mögen die gespielten Sinnesreize über oberflächliche Wahrnehmungen niemals maschinell dazu geeignet sein, auch symbolisch 'in die Tiefe' zu gehen und transgene Eigenschaftsentwicklungen wissenschaftsunkritisch zu forcieren erlauben.

Ellemaus würde mir dabei möglicherweise sofort widersprochen haben.? ... ;)
 
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Es wäre wohl auch nicht wünschenswert, wenn ein Roboter sich plötzlich als Individualwesen verstünde und seiner Schwarmintelligenz urplötzlich urkritisch zu widersprechen versuchen würde. Er müsste als unbrauchbare Ausschussware wie ein Sonderling ausgesondert werden.

Ja, das würde man wohl mit ihm tun (müssen).

Aber Du hast schon (teilweise) recht: Mit einem hoch komplexen Fühlen mittels eines Verständnisses für die Nähe von Menschlichkeit wäre schon ein simples Simplex-Verfahren als Suchverfahren zur sinnlichen Optimierung - zum Beispiel von Liebe - zum Scheitern verurteilt.

Denn Liebe ist ein Gefühlslokomotive, die maximal immer an mehrere Sinnesreize anzudocken vermag und dabei gerade nicht unbedingt klar vorhersehbare Folgen zeitigt.

Von dir habe ich zwar nichts anderes erwartet, lieber Bernie, weil ich dich für einen Menschen halte, der nicht nur weiß, was Gefühle und Liebe sind, sondern der auch dazu in der Lage ist, zu lieben, aber es beruhig mich doch sehr, dass du mir darin zustimmst, dass ein Roboter nicht dazu in der Lage sein kann, zu fühlen und zu lieben.

Ich habe mich schon die ganze Zeit darüber gewundert, dass @EinMensch tatsächlich zu glauben scheint, dass ein Roboter das lernen könnte, aber inzwischen habe ich eine Vermutung, warum das so ist.

Mögen die gespielten Sinnesreize über oberflächliche Wahrnehmungen niemals maschinell dazu geeignet sein, auch symbolisch 'in die Tiefe' zu gehen und transgene Eigenschaftsentwicklungen wissenschaftsunkritisch zu forcieren erlauben.

Ellemaus würde mir dabei möglicherweise sofort widersprochen haben.? ... ;)

Ob sie dir da widrsprechen würde, weiß ich nicht,
aber dafür stimme ich dir darin 100 Prozentig zu! :)
 
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