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Die Entstehung des irdischen Seins

Das respektiere ich, jedoch wollte ich noch anmerken, dass es in meinem vorangegangenen Beitrag ja nicht im Wesentlichen um das Thema Tod ging, sondern darum, dass ich der Meinung bin, dass du, bewusst oder unbewusst, die Position des philosophischen Materialismus vertrittst. Auf diese ausführliche Kritik bist du bisher mit keinem Wort eingegangen, weshalb ich sie hier noch mal reinstellen werde:
Das habe ich gelesen, aber aus verschiedenen
Gründen nichts dazu gesagt. Und zwar, - weil:

Es in diesem Beitrag nicht um mich und die Frage, welcher
"philosophischen Position" man mich zuordnen kann, geht.
(Und ich auch nicht zum Thema gemacht werden möchte).

Du mich zu wenig kennst, um dir ein Urteil über mich bilden
zu können und dabei m.E. viel zu vorurteilsbehaftet vorgehst.

Du mit deiner Meinung so daneben liegst, dass ich es nicht
für nötig halte, mich dazu zu äußern, um es richtigzustellen.

Und weil es mir überhaupt nichts ausmacht, wenn andere
ein falsches Bild oder eine falsche Meinung von mir haben.

Du siehst, alles ist gut und du darfst meinetwegen
denken, glauben und schreiben, was du möchtest. ;)
 
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Es ist leicht, sich ein hübsches Bild vom Tod zu erstellen.
Es ist auch leicht, sich Geschichten über ihn auszudenken,
an sie zu glauben und anderen von ihnen zu erzählen…

…solange man ihm nicht zu nahe kommt
und bei vollkommen klarem Verstand realisiert,
dass man sein irdisches Sein bald loslassen muss.

Was jedoch gar nicht leicht ist,
ist, einen geliebten Menschen zu verlieren
und in die Ewigkeit hinüber gehen zu lassen...

…denn was bleibt sind nur die Erinnerungen
und die schönen Vorstellungen von dem Ort,
an dem sich seine Seele nun befinden könnte.

************************************************

Ein sehr schönes Lied über den Verlust eines geliebten
Menschen, hat Toni Braxton in diesem Video gesungen:


Es gibt zwar Stimmen, die behaupten, man würde
nur aus Selbstmitleid um die Verstorbenen weinen,
aber das ist m.E. etwas anderes als "wahre Trauer".

Die schönen Vorstellungen vom Tod,
können einem jedoch Trost spenden.
 
Hallo Soraya, hast du die Dinge, die weit über die über die Berichte von
Nahtoderfahrungen hinausgehen, selbst erlebt, gehört, oder gelesen?

Falls du hier nicht posten willst, um welche Dinge es sich
handelte, würde ich mich gerne über eine PN freuen. :)

Ich hatte selbst schon einige außersinnliche Wahrnehmungen,
unter anderem Kontakte mit verstorbenen Seelen, aber
offensichtlich interessiert es hier Niemanden!? :rolleyes:

Seit sich der Troll „Andersdenk“ über mein Erlebnis lustig gemacht
hat, und mir quasi Halluzinationen unterstellte, d.h. Berauscht,
bzw. nicht mehr richtig im Kopf, habe ich mich mit Berichten
zu außersinnlichen Wahrnehmungen zurückgehalten. :(

Hallo denk-mal, das Thema übersinnliche Wahrnehmungen ist zwar sehr interessant und ich finde es nicht richtig, dass manche Menschen sich darüber lustig machen, aber vertiefen möchte ich es zurzeit nicht, weil mich andere Themen mehr beschäftigen.

Aber vielleicht können wir das ja zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.
 
Denken ,Wollen und Fühlen sind eine Einheit - die meine Identität ausmachen. Das daraus folgende Handeln ist mein "Ich": So nehme ich mich und die anderen mich wahr.
Dass Sie sich so wahrnehmen, glaube ich Ihnen
ungesehen, lieber Kantig, aber wie andere Sie
wahrnehmen, können sie doch gar nicht wissen. ;)
 
[...] da ich überzeugt bin, dass es Dir schwer fallen würde, wieder ein Stück in ruhigere Gewässer zurückzurudern.
Da irrst du dich, denn ich war die ganze Zeit über ruhig
und bin durchaus dazu in der Lage, auch mit Menschen
ruhig zu diskutieren, die eine andere Meinung vertreten.

Aber ich mag es nicht, wenn jemand unbedingt recht
haben und mich von seiner Meinung überzeugen will,
weil das alles andere als eine sachliche Diskussion ist.

Denn davon kann man m.M.n. nur ausgehen, wenn alle
Beteiligten den anderen ihre eigene Meinung zugestehen
und das scheinst du eben nicht zu können oder zu wollen.
 
... sondern darum, dass ich der Meinung bin, dass du, bewusst oder unbewusst, die Position des philosophischen Materialismus vertrittst.

...Du mit deiner Meinung so daneben liegst, dass ich es nicht
für nötig halte, mich dazu zu äußern, um es richtigzustellen.

Ich bezog mich dabei lediglich auf zwei deiner Aussagen:

1. Das Gehirn erzeugt das Bewusstsein.
2. Es gibt keine Weiterexistenz nach dem Tod.

Sollte ich einen der beiden Punkte falsch verstanden haben, nehme ich mein Materialismus-"Urteil" gerne zurück.

Du siehst, alles ist gut und du darfst meinetwegen
denken, glauben und schreiben, was du möchtest. ;)

Na das sowieso. :)
 
Warum muss bei Verlust immer etwas bleiben, kann nicht etwas vergehen und dann ist es weg, es kommt immer wieder neues. Auch ein geliebter Mensch geht, natürlich wegen der Freiheit, nur einer mit stets negativen Gefühlen bleibt und zwingt einen Tagtäglich in die Kompromisse. Dieses Gehen ist ein Begriff für Selbstmitlid, was sonst, niemand anderes beklagt den Schmerz des Verlustes. Dieser Schmerz ist groß, jedoch den Verlust gibt es in so vielen Bereichen, muss es geben, wenn jedes Mal so laut geschrien wird, würde man aus der Trauer nie herauskommen. Auch wenn ein 'geliebter Mensch' geht ist das ein Prozess im Leben und es tauchen neue Ereignisse auf. Trauer über Verlust ist wichtig für die Seele, eine angemessene Zeit lang und dann gibt es neue Ereignisse im Alltag. Wer glaubt liebe ist es nur dann, wenn man aufgrund von Verlust schier lebensunfähig wird vor lauter Schmerz, der irrt, Liebe bedeutet dem Partner alle Freiheiten zu lassen.
 
...aber das dürfte die wenigen "echten Denker", denen es nicht um Selbstdarstellung und das Sammeln von "Gefällts" geht, genauso davon abhalten, dein Forum zu besuchen, wie mich auch...

Gibt es eigentlich - abgesehen von dir selber natürlich - hier im Denkforum irgendjemanden, der in die Kategorie "Echter Denker" fällt? Im wesentlichen reagierst du auf Ansichten, die dir nicht passen, so:

Aber ich mag es nicht, wenn jemand unbedingt recht
haben und mich von seiner Meinung überzeugen will,
weil das alles andere als eine sachliche Diskussion ist.

Denn davon kann man m.M.n. nur ausgehen, wenn alle
Beteiligten den anderen ihre eigene Meinung zugestehen
und das scheinst du eben nicht zu können oder zu wollen.

Diese Denke ist ähnlich hängengeblieben wie die von Frischling im Religionsbereich, denn mit dieser Standardreaktion kann man jede andere Meinung diskreditieren. Und auch das macht eine Kommunikation unmöglich.
 
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Gibt es eigentlich - abgesehen von dir selber natürlich - hier im Denkforum irgendjemanden, der in die Kategorie "Echter Denker" fällt? [...]
Da eine ehrliche Antwort von mir, garantiert schnellstmöglich gelöscht würde, spare ich mir die Mühe, sie zu erstellen und werde mich auch in Zukunft nicht mehr in diesem Forum beteiligen. Aber ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Spaß bei dem, was für mich alles andere, als ein Gedankenaustausch zwischen "echten Denkern" ist.
 
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