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Der Psychologe

Berührt...

...hast du mich. Das ist richtig.

Jeder Mensch mit dem ich in Kontakt komme, berührt mich auf
seine persönliche Art uns Weise.

Aber wenn du schon nach dem Kontankt mit uns "Noch-Nicht-Patienten"
den Kopf schüttelst und kalt duschen mußt, wie erleben daß die deiner
Oberhut anvertrauten Personen?

Und vor allem, was machst du da unter der Dusche?

:)
 
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Was ihr so hier schreibt, sollten euch Menschen mit ernsthaften seelischen Problemen (...) lieber nicht begegnen.

Bernd, lass die Kirche im Dorf, ich bin einer von denen, dem ich anscheindend selbst nicht begegnen soll und ich habe eingehende Erfahrungen mit den betreffenden P's gemacht. Ich rede nicht aus dem Bauch heraus, sondern aus eigener Erfahrung als Patient.

Vielleicht kannst du dir diese Seite auch mal anhören, bevor du uns/mich in eine Schublade steckst - obwohl Schublade ja was ganz typisches für P's wäre.

Kopfschüttelnderweise
 
Bernd, ist das bei dir verletzter Berufsstolz oder einfach deine Emotionalität, die dich so aufbrausen lässt?

= ernsthafte Frage
 
Minni schrieb:
Ein Psychologe sagt auch nur seine Meinung. Wieso sollte gerade diese besser oder schlechter sein als irgendeine andere?

Minni

Klar und ich glaube das es da viele gibt die sich tatsächlich erst mal auf den ersten äußerlichen Eindruck einer Person ein Profil zusammenschustern!Ich persönlich halte von dem ganzen Quatsch recht wenig und wenn man da dann noch bedenkt das es da noch welche gibt die nur ein Diplom zum Psychologen haben hört der Spass echt auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Psychologe

Die jahre sind verstrichen und ich bin wieder hier, älter, vielleicht nicht klüger, aber interessiert an dem, was hier vorgeht. psychologie ein allheilmittel? psychologie als scharlatanie? sollten wir uns nicht erst mit dem thema der psychologie auseinandersetzen, bevor wir zum begriff des psychologen voranschreiten? was ist also psychologie? das was in diesem forum passiert, wenn leute sich über einen umgangston beschweren, sich entschuldigen, auf den anderen eingehen, ihm zuhören, aber auch, wenn leute über ihre erfahrungen mit dem psychologen sprechen. da hat psychologie gewirkt.
warum ist der freund ein guter psychologe? weil er zuhören kann. warum ist er kein guter psychologe? weil ihm ein übergeordnetes theoriegebilde fehlt, mit dem das gesagte interpretiert werden kann. ob das theoriegebilde falsch oder richtig ist, ist ohne belang, das werden wir erst wissen, wenn es widerlegt ist, genau wie bei jeder anderen wahrheit: sie funktioniert und ist deshalb wahr. was macht psychologie aus? offenheit. warum verteidige ich sie? weil ich sie studiere?!? oder einfach weil psychologie für mich das interesse am menschen ist. viele scharlatane befinden sich unter den psychologen, viele studieren es aus falschen absichten heraus, aber das macht weder den psychologen, noch gar die psychologen in meinen augen schlecht. denn eins weiß ich, psychologie ist die kunst dem anderen dabei zu helfen sich selbst zu erkennen und zu heilen. der psychologe ist dem patienten in nichts überlegen, er hat sich nur solange mit sich selbst beschäftigt, dass er hoffentlich seine gefühle und gedanken kennt und sich deshalb wertfrei auf den anderen einlassen kann. können das freunde?
ich glaube das thema wurde falsch, weil ein wenig zu subjektiv, aber gleichzeitig nicht subjektiv genug angegangen. ich würde aber gerne eure meinung hören...
 
AW: Der Psychologe

Hi Jamguy!

Sorry, ich verstehe nicht so ganz was deine Kernaussage ist.

Was willst du dem Leser mitteilen?
Das Psychologen Fehler machen bzw. das du meinst das dein damaliger Psychologe falsch lag und du recht hattest, oder so?

Warum hast du den Psychologen analysiert? Abwehrverhalten?
Anscheinend war der Psychologe gar nicht so schlecht, denn die Sitzung war "vor langer Zeit" und erst jetzt schreibst darüber.

Möchtest du mir mehr darüber erzählen? (Ehrliches Interesse, den ich hatte auch schon ein paar Sitzungen vor cirka 10 Jahren und man hat mir damals sehr gut geholfen)
Also ich hab da einiges mitbekommen.Ein Mensch sollte quasi ergrüdet werden!Dieser erzählte aber nun das der Psychologe kein einziges mal auf die Vergangenheit des Patienten einzugehen versuchte.Da aber das Problem(klein,alltäglich) aber eben in der Vergangenheit aufgetreten ist,bin ich der Meinung das dieser Psychologe bestimmt nie in der Lage war ein ordendliches,richtiges Profil zu erstellen.Die Person fühlte sich eigentlich auch garnicht schlecht oder psychisch krank so das Er nun dem"Doctor"rein aus langer Weile ein paarmal einen Besuch abstattete um zu erfahren wie der Psychologe Ihn nun so bewertet.Da also die Zielperson eher selber zuhörte als zu sprechen,wurde Sie als undurchsichtig bewertet.Ok ich wars Selber und was mir die Psychologin mitgab ,war das ich nun in der Lage bin eigenständig einen Apfelkuchen zu backen.Hurra!
 
AW: Der Psychologe

Tut mir Leid, aber ich denke, dass Psychologen sehr sehr wichtige Ärzte sind!
Eine Bekannte, die unter dem Borderlinesyndrom litt, wäre ohne einen Psychologen heute vielleicht nicht mehr hier. Diesen Beruf so derart abzuwerten, indem man sagt, dass der beste Freund eben der beste Psychologe ist, will mir einfach nicht in den Kopf. Wie will ein guter Freund, oder eine gute Freundin zu einem traumatischen Ereignis vordringen, was eine manische Depression auslöst?
Dass es, wie bei allem, auch schwarze Schafe gibt, will ich nicht bestreiten, aber der Beruf ist notwendig und hilft vielen vielen Menschen!
Und, wer Psychosen hat, dem hilft der beste Freund auch nicht mehr..

BTW: Unter den Begriff "Psychologen" nehm ich jetzt mal jeden genannten psychologischen Beruf, der kranke Leute behandelt.

mfG Ginsi
 
AW: Der Psychologe

Hallo zusammen!

Meine Meinung zu diesem Thema ist wie folgt:
Ein Psychologe ist ein Mensch der gelernt hat (haben soll), einen (fremden) Menschen zu analysieren. Doch kann man so etwas überhaupt erlernen?

Das Problem dabei ist, das man auch als Psychologe seine eigenen Ansichten und Meinungen hat und sich ein eigenes spezielles Urteil bildet. Woher weiß ein Psychologe was das Probelm des Gegenüber ist? Weil dieser es ihm sagt? Und woher soll er wissen ob das stimmt?
Menschen die sich von einem Psychologen helfen lassen wollen, werden zu machtlosen Personen. Sie geben ihr Schicksal in die Hand eines Fremden und sind auch noch dankbar wenn das sogenannte Problem sich manifestiert und man es endlich beim Namen nennen kann.
Doch wirklich helfen kann ich mir nur selber. Kein Anderer weiß wie es in mir aussieht außer mir selbst. Ich kann doch niemandem etwas offenbaren, wenn es sogar mir selber verborgen bleibt!

lg isa*

*mein erstes posting* *ggg*
 
AW: Der Psychologe

Ich kann doch niemandem etwas offenbaren, wenn es sogar mir selber verborgen bleibt!

Ich habe das einer guten Freundin so versucht zu beschreiben:
Stell dir ein Fußballfeld vor. Die eine Hälfte ist gut gemäht und man kann überall hinblicken, das ist das Bewusstsein. Die andere Hälfte hingegen ist überwuchert, von superhochgewachsenem Unkraut, dichtem Dickicht.
Irgendwo in dem großen zugewachsenem Feld sitzt ein Igel (Das Problemerlebnis). Der Psychologe kann nach einer Zeit ahnen (durch erworbene theoretische Kentnisse), wo sich der Igel befindet. Dann gibt er der Person eine Machete in die Hand und führt die Person in einen Bereich, wo er den Igel vermutet. Nur die Person muss trotzdem alleine gehen. Manchmal müssen Pausen gemacht werden, weil es nach ner Zeit zu anstrengend geworden ist. Und wiederrum in manchen Fällen findet man den Igel gar nicht..

mfG Ginsi
 
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AW: Der Psychologe

Was ist aber, wenn der Igel (Problem) gefunden wird, aber in Wirklichkeit ist es ein Stachelschwein?
lg isa*
 
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