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Der logische Gottesbeweis

Na - jetzt hat es ja doch geklappt mit dem Widerspruch! :D


Ausgeschlossen, so meine Sicht, gibt es doch ein tätiges Prinzip, welches Ideen hat und Ideen hervorbringt. Das Ding an sich ist zwar eine recht verzwackte Materie, andererseits aber nur als Gegenstand abwegiger Überlegungen zu gebrauchen, was zur Natur falscher Vorstellungen gehört, die man sich über Gott und die Welt machen kann.


Oh, mit dem abstrakten Ding an sich lässt sich natürlich nichts anfangen, das geht nur mit konkreten!
Das tätige Prinzip bringt also die Ideen der Materie hervor.
Und die Dinge, die aus Materie und im Wahrgenommenwerden bestehen, unterstehen die dann dem untätigen Prinzip, denn sie LASSEN sich ja wahrnehmen?
Oder ist Wahrnehmen für dich doch etwas Aktives, das von einem wahrnehmenden Geist/Bewusstsein ausgeübt wird?
 
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ES nimmt sich wahr: Ein untätiges Prinzip, das es nicht wirklich gibt, das gibt es wirklich!

Darüber könnte man nunmehr einen Richtungsstreit anzetteln,....
Ja, das wäre ohne Streit sogar im Spaß möglich! Denn die Annahme einer Möglichkeit für einen Richtungsstreit in der exakten Entgegenfolgerichtigkeit ist widerspruchsfrei realisierbar in Wirkungskompensationen, bei welchen die Denkarbeit in der Dankbarkeit nominal gegen 0 tendiert und dabei die Höchstwahrscheinlichkeit tangiert.

...aber zuvor wäre doch umkehrlogisch kurz schließend zu überlegen, ......
< zuvor > ? - Könnten wir das 'kurz' nicht 'später' klären? Dazu bedarf es übrigens keinerlei metaphorischer Anstrengung, hierbei das Licht hinter das Licht führen, in der märchenhaften Dreieinigkeit von Hase und Igel mit Rumpelstilzchen als Schiedsrichter! Dann könnte 'man' es arrangieren, dass die Information der Überlegung in der ÜBER-LEGUNG (als Hyper-Layer) im (Sprach-)Teilchen schon da ist, bevor ES sich in der Welle verliert! ;)

Warum also eine Denkkraft im Zeitwettlauf aufwenden, wenn die Zeit in der Gegenwart doch schon immer ‚irgendwo da‘ ist und sich als *Quantenbit-Steller* gar nicht erst umständlich umkehrlogisch bitten lassen muss?

...ob es sich nicht eher umgekehrt verhält, daß nämlich die göttliche Logik unberechenbar und die menschliche Logik berechenbar, ...
Aber ich bitte Sie und sie! Das wäre ja fatal! Dies würde ja zur Entwicklung einer „bösen“ Gegenwartslogik inmitten einer „guten“ Gegenwartslogik führen, wo sich berechenbare Menschen einer unberechenbaren Macht womöglich unversöhnlich gegenüber stünden?

..das menschliche Verhalten oftmals berechenbar und das göttliche Verhalten, die Wettergottheiten betreffend, in der Regel nicht berechenbar ist.

Diese Regeln sind als technische Regler dank einer *Hyper-Bios-Kybernetik* längst über geeignete Stellgrößen in verschlüsselten Schlüsselinformationen maschinell berechenbar und vorjustierbar.

Und so eignen sich intelligente Wettermodelle in ihrer *äquilogizitär modulierbaren Akkumulation* auch für überaus treffsichere Börsenprognosen, die geradezu "göttliche" Vorhersagen erlauben.......

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir wissen ja inzwischen, dass Gott existiert, dass er völlig unbegreiflich ist, aber trotzdem erstaunlich anthropomorph:
Er ist (nach unseren Maßstäben) gut, er will etwas (nämlich Dankbarkeit und Wohlverhalten) und ist dafür auch selbst dankbar,
indem er unsere (d.h. mandens) Wünsche (hoffentlich) erfüllt und uns das wahre Leben schenkt, nachdem wir derzeit noch mit
dem falschen vorliebnehmen müssen, weil der Allwissende uns erst prüfen muss, ob wir dessen auch würdig sind - aber dass er
auch (menschliche) Organe hat, ist doch neu - ob er wohl auch saubere Füße hat?
(Ich weiß ja nicht, ob im Himmel Waschwasser zur Verfügung steht, und so im Lauf der Jahrmilliarden - könnte ja sein... ) :ironie:
 
Hallo Andersdenk,
"Geist" ist ja nur ein anderer Name für etwas, das Ideen hat oder hervorbringt.

Naja, oder sich (völlig planlos?) enfaltet, weil es in seiner Natur liegt und nicht anders kann. Aus sich selbst geboren.

Das ist bereits eine Rede über Gott, die "wahr", aber auch "falsch" sein kann.
Ich wusste, dass das kommt und es ist natürlich völlig richtig.


Hallo Bernie,

Die menschliche Logik und die göttliche Logik sind verschieden. Die menschliche Logik ist in der Richtungslosigkeit unberechenbar, die göttliche Logik ist im Richtungsbezug berechenbar.



Der Mensch kann anders, wenn er die Paradoxität als unverzichtbares Lebenselexier und die Beschränktheit als Quantenverschränkung begreift.


Sich Gott zu erschließen oder auszuschließen versuchen, das ist nicht < irgendwie ein Fehler >, sondern exakt zwei Doppelfehler.


Alle unlogischen Dinge sind nicht folgerichtig und werden durch fehlende Logik erklärbar und ausschließbar.

Bernies Sage

Ich möchte dir zunächst auf diesem Wege die allerherzlichesten Glückwüschne zukommen lassen. Du hast einen struktuierten und völlig verständlichen Beitrag verfasst, dem es nichts entgegenzusetzen gibt. Auch auf die Gefahr hin, dass es anmaßend klingt: Weiter so! :winken1:
 
Ein Gehirn haben oder ein Gehirn sein
ist dies nicht wie 'Besitz besetzt haben' oder 'im Besitz besessen sein'?​

Wir wissen doch alle, dass Gott ein Gehirn hat.

Erst wenn wir alle wissen,
dass derjenige, der diese Aussage getätigt und bestätigt hat,
uns doch alle hierzu wegdenken muss,
stimmt diese Aussage wieder! :D

Denn jeder sollte wissen,
dass ER gerade nicht zu ihm sprach:

< „ Stehe auf, wenn Du ein Schalk‘er bist, - gehe hin Gehirn:
"Dein Glaube hat Dir geholfen!“ >​

Bernies Sage – hierfür nicht jedermanden's Nichtwissen anzapfen müssend!​
 
...........

Hallo Bernie,

Ich möchte dir zunächst auf diesem Wege die allerherzlichesten Glückwünsche zukommen lassen. Du hast einen struktuierten und völlig verständlichen Beitrag verfasst, dem es nichts entgegenzusetzen gibt. Auch auf die Gefahr hin, dass es anmaßend klingt: Weiter so! :winken1:

Danke, Daphne!
Aber schließlich wollen hier im Denkforum auch die Witzbolde - vor allem über das 'gepflegte Mistverständnis', wie mir scheint - 'ebenso' befriedigt werden. :D

Ich versuche dabei wenigstens mit einem 'ernsten Spaß' meinen Vorbildern, den alten Griechen so zu folgen, dass eben nicht nur Folgerichtigkeiten, sondern auch Folgeunrichtigkeiten erkannt werden könnten, sofern ein Wille dazu erkennbar 'sein will'.

<< "An sich selber so viel zu haben, daß man der Gesellschaft nicht bedarf, ist schon deshalb ein großes Glück, weil fast alle unsere Leiden der Gesellschaft entspringen." >> dies meinte schon *Arthur Schopenhauer.*

Bernies Sage
 
Na - jetzt hat es ja doch geklappt mit dem Widerspruch! :D

Mitnichten, denn es geht doch um ein Beispiel für eine Annahme, der ich ohne Überlegung sofort widersprechen kann.

Das tätige Prinzip bringt also die Ideen der Materie hervor.

Einfach nur Ideen.

Ich möchte dir zunächst auf diesem Wege die allerherzlichesten Glückwüschne zukommen lassen. Du hast einen struktuierten und völlig verständlichen Beitrag verfasst, dem es nichts entgegenzusetzen gibt. Auch auf die Gefahr hin, dass es anmaßend klingt: Weiter so! :winken1:


Dem schließe ich mich gerne an: Weiter so!

Naja, oder sich (völlig planlos?) enfaltet, weil es in seiner Natur liegt und nicht anders kann. Aus sich selbst geboren.

Mit dem Hang zum Leid?
 
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Ok - du hast violette Haare!

Ich habe kurz überlegt, in den Spiegel geschaut und nicht ein einziges violettes Haar gesehen.


Und welches Prinzip ist für 's Umsetzen/Verwirklichen zuständig?

Bezüglich der mathematischen Modelle findet man bei der Wikipedia eine Liste bekannter Umsetzungsprinzipe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Transformationen_in_der_Mathematik

Bezüglich der Modelle zur Physis ist das Prinzip der kleinsten Wirkung in der Regel erste Wahl.
 
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