denk-mal
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Der Zauber der Provence
Was für ein Licht! In wunderbaren Lilatönen
sieht man die Landschaft sich verschönen.
Lavendelfelder, wohin man auch blickt,
haben Aug und Herz verzückt.
Was für eine Sicht! Sie reicht vom Gigant
aus, über tiefe Schluchten, bis ans Meer.
Der Blick wandert weiter über das Land,
entzückt vom Klatschmohnfelder Flair.
Die blauen Tage liegen wie ein Lächeln
auf hügeligem Land und näher scheinen
die bescheidnen Hütten in Olivenhainen.
Der Südwind trägt mit leisem Fächeln,
Lavendelduft in die laue Abendluft.
Das späte Licht zerstreut sich auf den Feldern,
die, bund gesäumt, das Land durchziehn.
Aus der hohen Bäume Schatten fliehn,
beharrlich suchend nach der goldnen Wärme,
Verbände unverdrossner Zikaden Schwärme.
Am Wegrand stehn Pappeln wie Fackeln,
im Abendrot, neben den Pinienwäldern.
Auf den Gipfeln noch ein letztes, rotes Glühen.
Das Leben kehrt zurück in seinen Hausstand.
Erloschen sind des Tages Last und Mühen.
Der Abend deckt sie zu mit leichter Hand.
Abendsonnenschein lässt wie goldbeschlagen
das Dorf erhellen, als wollte er das Licht,
bis die Wolkendecke bricht,
ins düstere Dunkel tragen.
Der Dämmer hing herab wie dunkle Seide.
Spärlich schmückte sich die greise Weide.
Der Verlust von Tageslicht färbt das Blau,
am Rand, allmählich in verwaschnes Grau.
Epilog:
Am Nachthimmel funkeln die Sterne.
Das Firmament weilt in sich versunken.
Die Nacht trägt alle Sehnsucht in die Ferne,
wenn wir träumend in den Schlaf gesunken.
Und jegliche Leidenschaft trägt
wie ein Stern, seine eigene Einsamkeit,
denn mit jedem Abschied schlägt
bald schon das Herzeleid:-(
Was für ein Licht! In wunderbaren Lilatönen
sieht man die Landschaft sich verschönen.
Lavendelfelder, wohin man auch blickt,
haben Aug und Herz verzückt.
Was für eine Sicht! Sie reicht vom Gigant
aus, über tiefe Schluchten, bis ans Meer.
Der Blick wandert weiter über das Land,
entzückt vom Klatschmohnfelder Flair.
Die blauen Tage liegen wie ein Lächeln
auf hügeligem Land und näher scheinen
die bescheidnen Hütten in Olivenhainen.
Der Südwind trägt mit leisem Fächeln,
Lavendelduft in die laue Abendluft.
Das späte Licht zerstreut sich auf den Feldern,
die, bund gesäumt, das Land durchziehn.
Aus der hohen Bäume Schatten fliehn,
beharrlich suchend nach der goldnen Wärme,
Verbände unverdrossner Zikaden Schwärme.
Am Wegrand stehn Pappeln wie Fackeln,
im Abendrot, neben den Pinienwäldern.
Auf den Gipfeln noch ein letztes, rotes Glühen.
Das Leben kehrt zurück in seinen Hausstand.
Erloschen sind des Tages Last und Mühen.
Der Abend deckt sie zu mit leichter Hand.
Abendsonnenschein lässt wie goldbeschlagen
das Dorf erhellen, als wollte er das Licht,
bis die Wolkendecke bricht,
ins düstere Dunkel tragen.
Der Dämmer hing herab wie dunkle Seide.
Spärlich schmückte sich die greise Weide.
Der Verlust von Tageslicht färbt das Blau,
am Rand, allmählich in verwaschnes Grau.
Epilog:
Am Nachthimmel funkeln die Sterne.
Das Firmament weilt in sich versunken.
Die Nacht trägt alle Sehnsucht in die Ferne,
wenn wir träumend in den Schlaf gesunken.
Und jegliche Leidenschaft trägt
wie ein Stern, seine eigene Einsamkeit,
denn mit jedem Abschied schlägt
bald schon das Herzeleid:-(