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Bilder als Angebot zur Wahrnehmung

Ich habe 1973 meinen ersten Baum gepflanzt, eine Walnuss, die beim Tod eines Opas in seiner Jackentasche lag. Der Baum ist für mich ein Ort des Friedens und der Stille. Um Deinen Baum rankt sich etwas.
 
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Eine wortlose Hommage an das Büchlein von Silke Schulz „Das Glück der Pusteblume“? Eine Reminiszenz an vergangene Sinnesträume aus der Kinderzeit; als das Pusten dieser Blume noch einer glückhaften Pflicht gleichkam? Ein gedankenhaftes Stück Naturpädagogik in Öl auf Leinwand?
 
Christian Schmidt, der Glyphosat Minister,
kommt aus Obernzenn. Da lebt mein letzter
Onkel und starb mein Vater.
 
Christian Schmidt, der Glyphosat Minister,...
Verwendet wurde das 100% abbaubare Glyphosat zumeist, um in der Landwirtschaft auf das energie- und arbeitsaufwendige Pflügen verzichten zu können. Dadurch ging nicht nur weniger Boden durch Erosion verloren, sondern zugleich wurde auch Treibstoff eingespart und weniger klimaschädliches Kohlendioxid wurde aus den Böden freigesetzt.

Der Jurist Christian Schmidt (CSU) hatte 2017 als Landwirtschaftsminister im EU-Rahmen zunächst zwischen dem landwirtschaftlich genutzten Glyphosat und dessen für jedermann in Baumärkten etc. zugänglich gewesenem Produktderivat Roundup unterschieden. Zu ersterem hatte das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) zuvor noch konstatiert: „…, dass nach derzeitiger wissenschaftlicher Kenntnis bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Glyphosat kein krebserzeugendes Risiko für den Menschen zu erwarten ist“. Insbesondere (aber nicht nur) führte das BfR dagegen zu letzterem aus: „…, dass die Kontrolle eben jener bestimmungsgemäßen Anwendungen nicht ihre Aufgabe darstelle.“

Merke: Im Diskurs zwischen lebendiger Wirklichkeit und kontroverser Polemik obsiegt zumeist die Letztere; weil es (auch hier!) die Massen einfach besser unterhält.
 
Ein Versuch, das Bild in Worte zu fassen. 😳
Meine Fantasie und das Reimschema
sind so vielfältig wie die Provence!



Der Zauber der Provence

Was für ein Licht! In wunderbaren Lilatönen
sieht man die Landschaft sich verschönen.
Lavendelfelder, wohin man auch blickt,
haben Aug und Herz verzückt.

Was für eine Sicht! Sie reicht vom Gigant
aus, über tiefe Schluchten, bis ans Meer.
Der Blick wandert weiter über das Land,
entzückt vom Klatschmohnfelder Flair.

Die blauen Tage liegen wie ein Lächeln
auf hügeligem Land und näher scheinen
die bescheidnen Hütten in Olivenhainen.
Der Südwind trägt mit leisem Fächeln,
Lavendelduft in die laue Abendluft.

Das späte Licht zerstreut sich auf den Feldern,
die, bund gesäumt, das Land durchziehn.
Aus der hohen Bäume Schatten fliehn,
beharrlich suchend nach der goldnen Wärme,
Verbände unverdrossner Zikaden Schwärme.
Am Wegrand stehn Pappeln wie Fackeln,
im Abendrot, neben den Pinienwäldern.



Fortsetzung folgt.
 
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