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Bienensterben - Petition

Dafür werden die ja auch bezahlt.

Und sind mit genügend Geld von ihren Auftraggebern ausgestattet, um ihrerseits die "Volksvertreter" davon zu überzeugen, im Parlament für die Interessen derer abzustimmen.

Natürlich und das ist auch völlig legitim.

Du findest das legitim? Ich nicht. Ich nicht. Auch wenn es legal ist, zeigt es doch klar, das sich "Volksvertreter" nicht wesentlich von Staubsauger- und Versicherungsvertreter unterscheiden. Diese verkaufen Staubsauger und Versicherungen. Und der Volksvertreter? Was der wohl verkauft.....

In diesem Jahr sind trotz optimaler Witterung auffällig wenige Stechmücken anzutreffen und leider auch nur sehr wenige Schmetterlinge. Sicher beobachte ich immer nur zur falschen Zeit.

Es gibt keine richtige Zeit mehr, um Schmetterlinge zu beobachten. Denn das Gift, das flächendeckend zur Vernichtung der Stechmücken eingesetzt wird, macht keinen Unterschied zwischen lästigen Gelsen und Schmetterlingen.
 
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Du findest das legitim? Ich nicht. Ich nicht. Auch wenn es legal ist, zeigt es doch klar, das sich "Volksvertreter" nicht wesentlich von Staubsauger- und Versicherungsvertreter unterscheiden. Diese verkaufen Staubsauger und Versicherungen. Und der Volksvertreter? Was der wohl verkauft.....

Ein Volksvertreter hat das Volk zu vertreten, nicht Lobbyisten. Auch nicht Umweltlobbyisten.
 
Ein Volksvertreter hat das Volk zu vertreten, nicht Lobbyisten. Auch nicht Umweltlobbyisten.

Jetzt ist mir spontan der Spruch "wie sich der kleine Maxi die Welt so vorstellt" eingefallen. Denn was der Volksvertreter zu tun hat, und was er tut sind zweierlei paar Schuhe.
Und noch eine "Lebensweisheit" trifft auf sie - etwas abgewandelt - auch zu: "wer mehr füttert, dessen Hand beiße ich nicht....."

Und da Umweltlobbyisten zu wenig Geld haben, um bei dem "eine Hand wäscht die andere, am besten mit Schmierseifespiel" mitzuspielen, wird sich in naher Zukunft an der Zerstörungsmaschinerie des Ökosystems nicht viel ändern.....
 
Es ist nicht unüblich, dass Entscheidungsträgern Korruption oder sonstige unlautere Machenschaften unterstellt werden, wenn sie nicht in eines Sinne entscheiden. Schließlich sind ja immer die eigenen Anliegen mehr rechtens als die der Gegenseite. Und der kleine Maxi stellt sich die Welt eben so vor, dass, wer nicht für ihn ist, böse sein muss.

Und so wird aus deinem "Denn was der Volksvertreter zu tun hat, und was er tut sind zweierlei paar Schuhe." in Wahrheit ein "Denn was der Volksvertreter MEINEN WÜNSCHEN GEMÄSS zu tun hat, und was er tut sind zweierlei paar Schuhe.". So wird ein Schuh daraus.
 
Es ist nicht unüblich, dass Entscheidungsträgern Korruption oder sonstige unlautere Machenschaften unterstellt werden, wenn sie nicht in eines Sinne entscheiden. Schließlich sind ja immer die eigenen Anliegen mehr rechtens als die der Gegenseite. Und der kleine Maxi stellt sich die Welt eben so vor, dass, wer nicht für ihn ist, böse sein muss.

Und so wird aus deinem "Denn was der Volksvertreter zu tun hat, und was er tut sind zweierlei paar Schuhe." in Wahrheit ein "Denn was der Volksvertreter MEINEN WÜNSCHEN GEMÄSS zu tun hat, und was er tut sind zweierlei paar Schuhe.". So wird ein Schuh daraus.

Wer bis jetzt noch immer nicht erkannt hat, daß es nicht um die eigenen Wünsche und um den Einzelnen, sondern ums Überleben der Menschen, Flora und Fauna geht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es geht auch nicht um gut oder böse, es geht um die Zerstörung der Natur. Wie blind muß man sein, um das nicht zu sehen.
 
Wer bis jetzt noch immer nicht erkannt hat, daß es nicht um die eigenen Wünsche und um den Einzelnen, sondern ums Überleben der Menschen, Flora und Fauna geht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es geht auch nicht um gut oder böse, es geht um die Zerstörung der Natur. Wie blind muß man sein, um das nicht zu sehen.

Abgesehen davon, dass man die Natur nicht zerstören kann - es ist keine Frage der Blindheit sondern der Prioritäten. Wenn jemand lieber 50 Jahre in Saus und Braus leben möchte anstatt 100 Jahre sosolala, dann ist das keine Frage der Blindheit. Wenn der heutigen Menschheit nur die nächsten 100 Jahre wichtig sind und sich nicht um die Zeit danach kümmert - woher nimmst du deine Berechtigung, die Menschheit zu bevormunden ?

Du bist hier in dem Widerspruch gefangen, dass du einerseits zwar Demokratie gutheißen möchtest, aber andererseits auch der Menschheit vorschreiben möchtest, was sie zu wollen hätte bzw was ihr wichtiger zu sein hat. Auch wenn das in gewissen Maße "vernünftig" erscheint, der Mensch ist kein reines Vernunftswesen und zusätzlich ist die Vernunft auch nicht so eindeutig auszumachen. Denn ob etwas vernünftig ist oder nicht, hängt vom Blickwinkel ab - und viele Menschen heißt viele Blickwinkel.

Gemäß: Herr Doktor, werde ich ohne Wein, Weib & Gesang 100 Jahre alt ? Doktor: Keine Ahnung, aber es wird ihnen zumindest so lange vorkommen.
Oder: geizige Menschen sind unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.
 
Abgesehen davon, dass man die Natur nicht zerstören kann - es ist keine Frage der Blindheit sondern der Prioritäten. Wenn jemand lieber 50 Jahre in Saus und Braus leben möchte anstatt 100 Jahre sosolala, dann ist das keine Frage der Blindheit. Wenn der heutigen Menschheit nur die nächsten 100 Jahre wichtig sind und sich nicht um die Zeit danach kümmert - woher nimmst du deine Berechtigung, die Menschheit zu bevormunden ?

Ja, Du hast recht. Die Natur kann man nicht zerstören. Aber ob das, was nach dem Raubbau an ihr für die nächsten Generationen übrig bleibt noch lebenswert ist, wage ich zu bezweifeln.
Du hast auch recht, daß es keine Frage der Blindheit ist, sondern des grenzenlosen Egoismus von Sehenden. Sie wissen wohl was sie anrichten, aber es ist ihnen egal.
Ich bevormunde niemanden außer mich selbst. Ich sage nur, was ich von Menschen halte, denen nur die nächsten 100 Jahre wichtig sind. Nämlich gar nichts.
Du bist hier in dem Widerspruch gefangen, dass du einerseits zwar Demokratie gutheißen möchtest, aber andererseits auch der Menschheit vorschreiben möchtest, was sie zu wollen hätte bzw was ihr wichtiger zu sein hat. Auch wenn das in gewissen Maße "vernünftig" erscheint, der Mensch ist kein reines Vernunftswesen und zusätzlich ist die Vernunft auch nicht so eindeutig auszumachen. Denn ob etwas vernünftig ist oder nicht, hängt vom Blickwinkel ab - und viele Menschen heißt viele Blickwinkel.

Ich bin in keinem Widerspruch gefangen. Ich HEISSE die Demokratie gut. Wohlgemerkt. Die Demokratie. Und nicht das System, welches sich Demokratie nennt, aber weiter davon entfernt ist als der Mars von der Erde.
Natürlich hängt es vom Blickwinkel ab. Wenn ich in einem Land lebe, wo ich genügend zu essen, noch halbwegs reines Wasser, ein Dach - mehr oder weniger luxoriös - über dem Kopf habe, kann ich mir natürlich den Blickwinkel des egoistischen - was geht's mich an, daß in anderen Teilen der Welt den Menschen die Lebensgrundlage zerstört wird - leisten. Da brauche ich doch nicht vernünftig und empathisch sein und über irgend etwas nachdenken.
Wenn ich aber in einem Land, nehmen wir als Beispiel Amazonien lebe, dann wird mein Blickwinkel ein ganz anderer sein. Und diesen Menschen erscheint wohl mein Blickwinkel, alles was noch mehr Unheil anrichtet und mir möglich ist zu vermeiden, vernünftiger als Dir.

Allerdings - Vernunft allein hilft auch nichts. Es gehört schon eine Portion Intelligenz dazu, um die ökologischen Zusammenhänge zu erkennen und dann danach - vernünftig - zu handeln......
 
Ja, Du hast recht. Die Natur kann man nicht zerstören. Aber ob das, was nach dem Raubbau an ihr für die nächsten Generationen übrig bleibt noch lebenswert ist, wage ich zu bezweifeln.
Du hast auch recht, daß es keine Frage der Blindheit ist, sondern des grenzenlosen Egoismus von Sehenden. Sie wissen wohl was sie anrichten, aber es ist ihnen egal.
Ich bevormunde niemanden außer mich selbst. Ich sage nur, was ich von Menschen halte, denen nur die nächsten 100 Jahre wichtig sind. Nämlich gar nichts.

Du bevormundest eventuell nicht, indem du befehlen würdest - aber du willst bestimmen, was für Andere "gut" ist.
Auch deine Wünsche sind auf Egoismus basiert. Weil DU WILLST, dass kein Raubbau betrieben werden soll und weil DU WILLST dass für eventuelle nächste Generationen "übrig bleiben soll", was DU für lebenswert befindest.
Ich würde es also nicht Egoismus nennen, sondern einfach Zeithorizon des Interesses - und auch da lässt sich kein objektives "gutes Maß" finden.
Manch einer verprasst sein Vermögen und fristet ab einem gewissen Zeitpunkt in Armut. Manch einer spart sein Leben lang für später und stirbt, bevor er dazukommt etwas auszugeben. Welcher von beiden hat "falsch" gehandelt ? Darf überhaupt ein Dritter darüber ein Urteil fällen ?

Ich bin in keinem Widerspruch gefangen. Ich HEISSE die Demokratie gut. Wohlgemerkt. Die Demokratie. Und nicht das System, welches sich Demokratie nennt, aber weiter davon entfernt ist als der Mars von der Erde.

Aha - und was stellst du dir so vor ? Oder ist eine Demokratie nur dann eine Demokratie, wenn das Volk nach deinen Maßstäben vernünftig handelt ?

Natürlich hängt es vom Blickwinkel ab. Wenn ich in einem Land lebe, wo ich genügend zu essen, noch halbwegs reines Wasser, ein Dach - mehr oder weniger luxoriös - über dem Kopf habe, kann ich mir natürlich den Blickwinkel des egoistischen - was geht's mich an, daß in anderen Teilen der Welt den Menschen die Lebensgrundlage zerstört wird - leisten. Da brauche ich doch nicht vernünftig und empathisch sein und über irgend etwas nachdenken.
Wenn ich aber in einem Land, nehmen wir als Beispiel Amazonien lebe, dann wird mein Blickwinkel ein ganz anderer sein. Und diesen Menschen erscheint wohl mein Blickwinkel, alles was noch mehr Unheil anrichtet und mir möglich ist zu vermeiden, vernünftiger als Dir.

Was stellst du dir so als Vision für Amazonien vor ?

Allerdings - Vernunft allein hilft auch nichts. Es gehört schon eine Portion Intelligenz dazu, um die ökologischen Zusammenhänge zu erkennen und dann danach - vernünftig - zu handeln......

Es ist keine Frage von Intelligenz. Nimm Raucher als Beispiel - da ist es auch nicht primär eine Frage der Intelligenz, ob man Raucher ist oder nicht. Raucher kennen sehr wohl die Zusammenhänge zwischen Tabakkonsum und Gesundheit - es ist aber, wie ich schon erläuterte, eine Frage von Prioritäten und nicht von Erkenntnis oder Intelligenz. Was dir für dich vernünftig oder erstrebenswert erscheint muss für jemand anders nicht genauso gelten.
 
Tut mir leid Muzmuz. Aber mit Deinen Argumente für ein Weitermachen wie bisher kann ich nichts anfangen. Nicht ich WILL daß sich etwas ändert, sondern ich habe mich der Meinung vieler angeschlossen, die den Ernst der Lage erkannt haben und sagen, daß sich etwas ändern MUSS.
Wenn Du dazu nicht - aus welchen Gründen auch immer - in der Lage bist, dann ist es halt so.
Aber mir ist meine Zeit zu schade, um sie mit unnötigen Diskussionen zu vergeuden.
Trotzdem wünsche ich Dir, Deinen Kindern und Enkelkindern, falls Du welche hast eine schöne Zukunft auf diesen Planeten.
 
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Und sind mit genügend Geld von ihren Auftraggebern ausgestattet, um ihrerseits die "Volksvertreter" davon zu überzeugen, im Parlament für die Interessen derer abzustimmen.

So ist es! Kammern alleine genügen eben nicht.

Auch wenn es legal ist, zeigt es doch klar, das sich "Volksvertreter" nicht wesentlich von Staubsauger- und Versicherungsvertreter unterscheiden. Diese verkaufen Staubsauger und Versicherungen. Und der Volksvertreter? Was der wohl verkauft.....

Der verhandelt Interessen und deren Ausgleich. Das ist Politik.
 
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