AW: Aufruf an die Schöpfer unter Euch:
Also dann noch einmal:
DU hast Moebius auf sein "Zum Prügeln gehören immer 2: Eine(r), (die)der prügelt - und eine(r), die(der) sich prügeln lässt..." geantwortet:
"Wieder so eine typische Abschiebephrase von verwöhnten Muttersöhnchen, die offensichtlich niemals als Kinder Dresche bezogen haben."
Ja dieser Satz beinhaltet eine ausgemachte seelische Grausamkeit, die in Pscho- und Esoterikgruppen sehr häufig gebraucht wird. Dem sowie so schon oder noch leidenden Menschen wird noch mehr Leid und Unverständnis zugemutet. Anstatt zu sagen, das tut mir aber leid, das war bestimmt schlimm, wird indirekt gesagt selber Schuld. Also Gefühle wie mögliche Empathie werden verdrängt und eine Reifung für beide Seiten unterbunden.
1. Wie gehe ich mit der Aggression demjenigen der mich prügeln will um?
2. Wie kann ich mich vor weiteren prügeln schützen?
Diese lapidare Antwort von moebius fordert nur auf, in dem Dramadreieck Opfer-Retter-Verfolger zu bleiben. Der Status quo bleibt erhalten.
Aus diesen Zeilen schließe ich, dass du von verwöhnten Muttersöhnchen, die als Kinder niemals Dresche bekommen haben nicht viel hältst. Sie wissen nicht wie das ist, sind also dumm und nicht fähig sich einzufühlen.
Zum Wesen der Verwöhnung gehört, dass die Mutter ihrem Sohn noch mit 14 Jahren die Schuhe zubindet und der Junge nicht protestieren darf, weil die Mutter ja so lieb ist. Das notwendige Leiden, um erwachsen zu werden wird vermieden
Aber ist es nicht gerade das NIEMALS Dresche bekommen, und eine liebende Mutter zu haben, was dein Anliegen war, weil Prügel dem Kind seelische Wunden zufügen?
Ich erwarte eine Erziehung zur Selbstverantwortung und zur Wahrnehmung von eigenen Gefühlen, wie die Rücksichtnahme auf die geäußerten Gefühle seiner Mitmenschen.
Es schaden dem Kind deiner Ansicht nach beide Erziehungsformen, die liebevolle ohne Dresche - da wird man zum uneinfühlsamen Dummkopf, und die mit Dresche - da wird man zum psychischen Wrack, das jahrelange Psychiaterbesuche braucht, um seine seelische Verwundung abzuarbeiten, denn sie einfach wegzustecken mit einem "es hat mir nicht geschadet" läßt du ja ebenfalls nicht zu.
Wer Verwöhnung mit Liebe verwechselt lebt in einem enormen Irrtum. Verwöhnung ist seelische Grausamkeit vom Feinsten.
Ein Leben ohne seelische Wunden findest du oberflächlich bis lächerlich, eins mit seelischen Wunden grausam.
Ich bin dafür verantwortlich, was ich schreibe, nicht dafür was Du verstehst.
Ich staune sehr über diese sehr weitverbreitete kreative Leistung dem ganzen einen wunderbaren negativen Tatsch zu geben.
Was nun? Soll ich meine Kinder schlagen und damit seelisch verwunden, damit sie durch unendliche Schmerzen, dafür aber seelisch vertieft daraus hervorgehen, oder soll ich sie nicht schlagen, und aus ihnen öberflächliche, dumme Muttersöhnchen machen?
Meinst Du diese Frage tatsächlich ernst? Du fragst mich, wie Du mit Deinen Kindern umgehen sollst? Wie kindisch ist denn diese Frage, an eine fremde Dir völlig unbekannte Person. Ich schlage vor, Du wirst erst einmal erwachsen und sortierst in Deinem Oberstübchen, was wir hier diskutieren können und was nicht. Schon einmal etwas von partnerschaftlicher Erziehung gehört?
meint

rg