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Aristoteles und seine Philosophie aus heutiger Sicht

Ich denke möglicherweise ähnlich, dass der echte und wahre Nihilismus bis in die heutige Zeit hinein (bewusst!) total missverstanden werden soll, weil der soganannte Nichtglaube in Wirklichkeit eine Chimäre ist, dies aber möglichst nicht jeder wissen soll.

"Glaube" und "Nichtglaube", sie muten beide an als wolle ein Einarmiger in die Hände klatschen.;)

Beide muten auch ein wenig wie eine Zeile aus einer der phantastischen Geschichten Hans Carl Artmanns an: "Wir feuerten, aber nicht wirklich..:lachen:
 
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"Glaube" und "Nichtglaube", sie muten beide an als wolle ein Einarmiger in die Hände klatschen.;)

Beide muten auch ein wenig wie eine Zeile aus einer der phantastischen Geschichten Hans Carl Artmanns an: "Wir feuerten, aber nicht wirklich..:lachen:

Nimmt man die Wortbedeutung her, sieht man erst welche eine wüste Zinnsoldatenschlacht das Ganze ist:

Glauben, Glaube: Unbewiesenes für wahr halten wollen

Nicht Glaube: Unbewiesenes für unwahr glauben wollen.
 
Das ist ja die Genialität des pfäffischen Gottes Modelles, ein idiotischer Gott für Idioten!
Ja, einfach genial! - Man könnte sogar nach der Mengenlehre des Aristoteles 'den Pfaffen' eigentlich nicht dankbar genug dafür sein, dass sie sich besonders um diese 'Problemgruppe' gekümmert haben, das würde - nämlich wie dämlich - weiteren Freiraum schaffen für alle anderen idiotischen Mengen an Ungläubigen ! :D

Bernies Sage
 
Ja, einfach genial! - Man könnte sogar nach der Mengenlehre des Aristoteles 'den Pfaffen' eigentlich nicht dankbar genug dafür sein, dass sie sich besonders um diese 'Problemgruppe' gekümmert haben, das würde - nämlich wie dämlich - weiteren Freiraum schaffen für alle anderen idiotischen Mengen an Ungläubigen ! :D

Bernies Sage

Ein graunenvolles Szenario, dies Gesindel beutet seit tausenden von Jahren ein Heer von Idioten aus, und vögelt seine Kinder.
 
Wird es wahrscheinlich nicht, denn mit zwei er-googelten Zeilen, wie halt so üblich, über einen griechischen Philosophen, welchen auch immer, lässt sich halt schwer über sein Werk ;) philosophieren.

Es lohnt sich nahezu jeden, selbst die weniger prominenten, bekannten zu lesen, es finden sich neben viel naivem Unsinn, aus Mangel an Wissen über Natur wissenschaftliche Zusammenhänge, oft Gedanken von unfassbarem Scharfsinn, und Scharfsicht, über Zusammenhänge von Mensch, Welt und Kosmos.

Und oft genug beinhaltet das Werk mancher moderner Philosophen, nichts anderes als sehr weitschweifig aus gewalzte Gedanken altvorderer Griechen.
Stückwerk mein Freund;)
 
Auch Schopenhauer kannte seine Griechen ...und nicht nur den Platon...wie bzw. ob man das als "geschwätzig" ansieht, bleibt jedem selbst überlassen...

Wittgenstein hatte mit Aristoteles eher weniger am Hut, kannte aber immerhin etwas Platon...
Nietzsche kannte sie vielleicht besser..fragen wir die Geburt DDR Tragödie
 
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Nietzsche kannte sie vielleicht besser..fragen wir die Geburt DDR Tragödie


Nun Nietzsche war ja auch klassischer Philologe. Wem wundert es? :) Aber eventuell lässt sich sagen, dass beide auf ihre Weise ihre Griechen kannten ;-) Und Nietzsche eben den Vorteil hatte, dass er eben Altphilologe war und eben auch eine "Geburt der Tragödie" schrieb, seinen "Erstling" :cool: Nietzsche war also kein schlechter Kenner der Griechen, aber auch Schopenhauer verstand etwas von diesen...;)
 
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