• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie deutet Shklar den Text Gorgias mit Hinblick auf die Frage wer unter Ungerechtigkeit mehr leidet?

… wie’wir’alle’wiß’n’ … sei die Ontologie „wahr“ :

… „bin“ich’ … arbeiter’ … und daher verbrauche’ich Energy’ .

… insofern sei also durch diese phrase’ …

… ( „verbrauche’ich“ ) …

… ( der’begriff’der’ )…
… definiert’ :

… ( und daher zugleich’ der ) „Leistung“ :

… und insofern’ …

… „der“ …
… ( und daher ) „bedeutung“ ?

immer das Körperliche, Verkörperlichte. Das trifft auch auf das Geistige zu, wenn dies verkörperlicht wird, von Eigenschaft zu Eigentum: Geistiges Eigentum = Ware. Identität = Ware. "Gott" (verbildlicht) = Ware.
Weitergehend: Objektifizierung / Objektivierung.


… „subjektiv“ finde ich bspw. runde’sachen „schön“ :

… ( bspw. ) meinen’kopf’ … oder Bäuche … oder auch Mathematik’ .



… „denn“ ich bin ( bio’logischer ) Mensch .

… und daher „verstehe“ ich … : … meine’grenzen’ .

… und daher „will“ ich : … „erfolg“ .

… und daher „suche“ – ich : … „Realität“ … oder „Lösungen“ … oder ( daher ) Grenzen’ …

… denn ( als bio’logischer Mensch ) „habe“ – ich – Grenzen .



… ( insofern ) „bin“ich’ ( also nichts’als’ ) „Verbraucher“ .

… „daher“ also … fühle’ich .

… und daher kaufe ich mir schöne Sachen .

… „bin“ich’ … ( also ) … „solipse“ ?



… wäre ich ( bspw. ) ein Baum’ …

… so wäre ich ( vlt. ) „intelligent“ :

… denn insofern wäre ich ( „empirisch“ - ) „unbegrenzt“ :

… denn viele Pflanzen können sich „klonen“ …

… indem selbst kleine abgebrochene Zweige „eigene“ Wurzeln bildeten .



… „im’körper“ …

… eines’menschen’ …

… können sich auch Zellen „entwickeln“ :

… verzweigen’sich’ … und „regenerieren“(sich ) … und haben drum’ …

… im’Laufe’der’Evolution’ …

… das Gehirn entwickelt’ :

… „und“ … daher …

… „Glauben“ :

… ( und daher ) „menschlichkeit“ …

… und daher auch den Glauben an Gefühle’ .



… „mäh“r … kann’ich’ … nicht sagen .



… insofern „hoffe“ich’ :

… auf „Empathy“ .



… schönes Wochend’ , liebe @anarfem .

Der Nachteil, auf die Rechte zu verzichten, bringt den Vorteil keine Pflichten mehr zu haben. Bei Tolstoi geht sich die Sache in etwa so aus, dass der sozusagen nicht mehr länger seinen Status aufrechterhaltende Unrechtuende nun ein Unrechtleidender ist, jedoch sehr gerne auf den Vorteil, der mit der nun neuen Sichtweise einhergeht, verzichten würde — und nun so gesehen das eine (unrechttun) scheiße war sowie das andere (unrechtleiden) scheiße ist. Fazit: Der Unrechtuende hat eine eingeschränkte Sichtweise und kann von daher kein allumfassendes Urteil bilden. Beide sind in ihrer jeweiligen Sichtweise nur deswegen im Vorteil, weil es den jeweils anderen gibt.
:umarm:
 
Werbung:
Sokrates klärt in Platons Dialog "Gorgias" mit seinem zweiten Gesprächspartner Polos, welches von den beiden Übeln - Unrechtleiden bzw. Unrechttun - das größere Übel ist. Sokrates ist der Überzeugung, es sei das Unrechttun, Polos hingegen (und mit ihm die allgemeine Meinung) sieht im Unrechtleiden das größere Übel.
… so , wie’s auch innerhalb’ dieser Aphorismen „Interpretationen“gibt’ …

… ( bspw. „be“wert’en’ … ) …

… scheine auch obige Ontologie’ … „nur“eine … Wißenschaft’ …

… mögliche’recht’e …

… „welche“ aber eben nur – „mensch“lich’gälte’ …

… aber … der’Begriff’der’ … gerechtigkeit … „sei“ ( daher’ ) „äqui’valent“ :

… und’insofern’ … „selbst’los“ ?



… „denn“s scheine daher … „un“vermeidlich … parteiisch … be’vor’teil’en …



… insofern’s „inter“actio’n gäbe ?



… un’da’her’ !

… gäbe’s m.E. viele’vereinfachungen … „de“reductio’n …

… „durch“ :

… „ego“ismus’ ?



… „aber“ … in’unseren’globalen’zeiten …

… „habe“ich’internet’ …

… ( und könnte drum ebenfalls „solipse“sei’n ) …

… „aber“ … „logisch“ … scheine’s „communicatio“n :

… erklären’wir’uns’ !



… ( bedürfe aber wahrscheinlich „bildung“ oder gefühle oder Kreativität’ … etc. ) …



… und drum nutze’ich’n Computer’ … ( „künstlerisch“ ) .

… darf’ich’das’ ?

… wahr’ … schein’lich … neeee …




immer das Körperliche, Verkörperlichte. Das trifft auch auf das Geistige zu, wenn dies verkörperlicht wird, von Eigenschaft zu Eigentum: Geistiges Eigentum = Ware. Identität = Ware. "Gott" (verbildlicht) = Ware.
Weitergehend: Objektifizierung / Objektivierung.
:gitarre:
 
Zurück
Oben