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weniger konsumieren - wo fängt das an?

AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

Was könnte man denn in seinem eigenen Garten für den Konsum ausgraben?
 
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AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

grundsätzlich ist Konsum ja nichts Schlechtes, was uns derzeit auf die Füße fällt, ist das Ausmaß und die Fixierung darauf. Gegen das Konsumieren von Alltagsgütern wie Nahrungsmittel und Haushaltsartikeln wird kaum jemand etwas haben, auch, wenn das Angebot viel zu unübersichtlich ist und der Großteil entbehrlich ist. Obwohl uns Nachhaltigkeit und Umweltschutz gepredigt werden, gilt derzeit die Formel: "Jeder Umsatz ist gut". Und so wird ein ordentlicher Teil der erzeugten Waren um die Welt geschippert, aber niemals benutzt - welch ein Irrsinn. Das Zeug verstopft Auslagen, Schränke und Regale, und das neue T-Shirt fürs Wochenende wird niemals gewaschen, sondern entsorgt, wie im TV zugegeben. Wo es anfängt? Beim Kaufverzicht im Laden, wenn das Bewusstsein da ist, seinem Kaufimpuls nicht zu folgen und es liegen zu lassen. Passiert bei mir inzwischen oft.
 
AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

Bitte hier keine Aufrufe zum Konsumverzicht starten, das würde jetzt die Wirtschaft noch völlig abwürgen, wodurch sich die Deflationsspirale beschleunigen könnte, was uns alle in das schwarze Loch der Massenarbeitslosigkeit, Pensionseinfrostung und Rentenkürzung ziehen könnte, wodurch wir uns weniger Konsum (und Pillen) leisten könnten. Selbst wenn wir es gern wöllten. Wenn irgendwann sich keiner mehr Fleisch leisten könnte, was würden dann die ganzen Vegetarier machen...die wären dann nichts besonderes mehr, die müssten wieder Fleisch essen, als Alleinstellungsmerkmal. Und das, obwohl sie auch das nicht freiwillig tun würden.


Die einzieg Methode, um da raus zu kommen, ist jetzt noch mehr zu kaufen. Wenn die Menschen es nicht kaufen können, drucken wir Geld und geben es ihnen auch so dazu, wir nennen es dann Abwrackprämie oder Ratenkredit oder Bausparkredit oder Teilzahlung, Leasing oder BaföG. Diese Methode ist die einzige, die uns noch retten kann und die Rückzahlung der Zinsen an die Banken und Großkapitalgeber sicherstellt.

Meine Bitte daher, liebe Armagh ... lieber mal fragen, was kannst DU tun, also wirklich persönlich tun...um noch mehr zu konsumieren. Ich würde vorschlagen, die Haltbarkeitsdaten der Lebensmittel zu verkürzen....also ich auf meinen Packungen...indem ich die Schutzathmosphäre gleich beim Kauf ablasse. Man soll das ohnehin 5min vor dem Öffnen tun, damit der Fleischklebergeruch rausgeht.

Herbert
 
AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

Das ist ein Aufruf zum Konsuuumverzicht.
 
AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

... richtig so!!! Verzicht von all diesem überflüssigen Mist und wer das beherrscht dem kann auch Geldabwertung nichts anhaben,
Kartoffeln wachsen im Garten nicht im Supermarkt und das Vieh entwickelt sich auf der Weide nicht in der Fleischtheke
mit Bestrahlung von Rotlicht zur „Optimierung der Eigenfarbe“ wie es im Anbieterjargong heißt und fast verfaulten Zeug schaut sooooo lecker aus.
Je teurer der Laden je mehr Beschiss für die gepfefferten Preise. Auf materiellen Status verzichten kann so einfach sein und das seelische Wohlbefinden nimmt sogar zu dabei.
 
AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

Es ist doch auf die Läden geschissen, wo sich bloß Reiche die Klinke in die Hand geben...
 
AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

Das ist eine verallgemeinernde Beleidigung, bin Künstler, reich an Phantasie, Ideen, kreativer Schöpferkraft und reich an Wahrnehmung,
keine Klinke ist zu gut, nur materielles Vermögen ist dem armen Künstler fremd und so kaut er weiter am Hungertuch mit seinen vielen Reichtümern.
 
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AW: weniger konsumieren - wo fängt das an?

Klingt reich-lich auswendiggelernt.
Ständig betonst du, dass die anderen bescheidener werden sollten und in ärmeren Verhältnissen glücklicher wären...stellst dich selber als Heiligen dar.
*den Kopf wiegend hin und her bewege*
Irgendwie glaub ich das nicht....vielleicht solltest du deine nächste Therapiestunde mal vorm Spiegel verbringen.

Ach nein!
Geht ja nicht! Der zahlt ja nicht.

Bernd
 
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