PhilippP
Well-Known Member
- Registriert
- 8. April 2003
- Beiträge
- 930
Hallo zusammen,
ich bin Lehrer. Ich verdiene vor Abzug der privaten Krankenversicherung ca. 3700 Euro Netto im Monat (A13 halt, ist ja kein Geheimnis) und arbeite offiziell 27 Schulstunden pro Woche (27x45 Minuten = 20,25 Zeitstunden). Das macht einen Stundenlohn von knapp 45,68 Euro. In der Regel darf ich direkt nach Unterrichtsschluss (12:45 Uhr) nach Hause fahren und kann - sofern ich das möchte und ungebunden bin - z.B. ins Schwimmbad gehen oder etwas Shopping in der Innenstadt veranstalten und zwischendurch in teuren Filialen noch teurere Kaffeegenüsse konsumieren. Außerdem bin ich verbeamtet, demzufolge werde ich einst eine solide Pension genießen dürfen und bis dahin über einen unkündbaren Arbeitsplatz verfügen. Sorgen um meinen Job kenne ich jedenfalls nicht. Ferien habe ich reichlich und kann diese ausgiebig und regelmäßig genießen. Jetzt im Sommer sind es ganze sechs Wochen, die ich bestens vergütet in die Karibik fahren könnte.
Man kann also sagen, dass es stimmt: Verglichen mit einem "normalen" Arbeitnehmer geht es mir als Lehrer durchaus gut. Um noch offener zu sprechen: Es ist geradezu eine Unverschämtheit, was ich mir als Lehrer erlaube, während andere den ganzen Tag schuften, den schlechten Atem des Chefs dabei im Nacken spüren und am Ende des Monats kaum ihre Miete (ganz zu schweigen von den Nebenkosten) begleichen können.
Und ganz Lehrer, der ich bin, stelle ich eine Aufgabe: Findet die Fehler!
ich bin Lehrer. Ich verdiene vor Abzug der privaten Krankenversicherung ca. 3700 Euro Netto im Monat (A13 halt, ist ja kein Geheimnis) und arbeite offiziell 27 Schulstunden pro Woche (27x45 Minuten = 20,25 Zeitstunden). Das macht einen Stundenlohn von knapp 45,68 Euro. In der Regel darf ich direkt nach Unterrichtsschluss (12:45 Uhr) nach Hause fahren und kann - sofern ich das möchte und ungebunden bin - z.B. ins Schwimmbad gehen oder etwas Shopping in der Innenstadt veranstalten und zwischendurch in teuren Filialen noch teurere Kaffeegenüsse konsumieren. Außerdem bin ich verbeamtet, demzufolge werde ich einst eine solide Pension genießen dürfen und bis dahin über einen unkündbaren Arbeitsplatz verfügen. Sorgen um meinen Job kenne ich jedenfalls nicht. Ferien habe ich reichlich und kann diese ausgiebig und regelmäßig genießen. Jetzt im Sommer sind es ganze sechs Wochen, die ich bestens vergütet in die Karibik fahren könnte.
Man kann also sagen, dass es stimmt: Verglichen mit einem "normalen" Arbeitnehmer geht es mir als Lehrer durchaus gut. Um noch offener zu sprechen: Es ist geradezu eine Unverschämtheit, was ich mir als Lehrer erlaube, während andere den ganzen Tag schuften, den schlechten Atem des Chefs dabei im Nacken spüren und am Ende des Monats kaum ihre Miete (ganz zu schweigen von den Nebenkosten) begleichen können.
Und ganz Lehrer, der ich bin, stelle ich eine Aufgabe: Findet die Fehler!
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