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Im Bundesschnitt fehlen Beamte 8 Wochen im Jahr auf Krankenschein.
Lehrer sind eine Teilmenge der Beamten.Wieder abenteuerliche Behauptungen deinerseits. Von den 8 Wochen habe ich gehört, das bezog sich aber auf Berliner Lehrer/Verwaltungsbeamte und dass dort lange Zeit gar nicht mehr verbeamtet wurde, dürfte dir bekannt sein. Anbei ein paar Fakten zur Erhellung:
Die wenigen aktuellen Erhebungen, die sich mit dem Krankenstand von Lehrern aus anderen Bundesländern befasst haben, machen deutlich, wie hoch die Fehlquote der Berliner Lehrer tatsächlich ist. So waren die Lehrer in Mecklenburg-Vorpommern im Schuljahr 2011/12 insgesamt 18 Tage krank, an Gesamtschulen in Niedersachsen fehlten die Pädagogen im Jahr 2011 im Durchschnitt 10,1 Tage. In Sachsen schließlich waren Lehrer im Jahr 2013 13,5 Tage krankgeschrieben.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bildung/schule-berliner-lehrer-fehlen-39-tage-pro-jahr-1.2303477
Ich mag es ja nicht, weil seit Jahrhunderten "gepredigt" wird die Jugend wird immer schlimmer.
Das ist natürlich Quatsch. Jugend ist und muss aufmüpfig sein, provozieren und nonkonform sein.
Und die Jugend hat auch das Recht Fehler zu machen und unvernüftig zu sein.
Ich bilde mir aber ein zu beobachten, dass gegenseitiger Respekt in der Gesellschaft ganz allgemein nachgelassen hat.
TM, die mal wieder alles sehr komplex sieht
Das war früher so, dass die Schule einen Großteil des Erziehungsauftrages übernahm und das System war sehr auf Druck, Angst, Macht, Autorität ausgerichtet und wir entsprechend sozialisiert. Nämlich auf Obrigkeitshörigkeit. Bei mir schlugen die Lehrer sogar noch zu.
Dadurch hatte man zwar sicherlich nicht unbedingt mehr Respekt vor den Lehrern, aber fast alle wesentlich weniger Mut zum Widerstand, bzw. Widerspruch.
Es gab auch Lehrer, vor denen wir echten Respekt hatten. Sie hatten Autorität, Souveränität und waren vor allem fair.
Die schwachen Lehrer hatten es auch bei uns extrem schwer. Die bekamen dann alles ab, was man sich bei den anderen nicht traute.
das draußen im Regen steht
Ich kann nicht erkennen, dass der Lehrer allzu oft im Mittelpunkt öffentlicher Debatten steht und überwiegend kritisch gesehen wird. Wo sind diese Diskussionen und Einschätzungen? Ich sehe sie nicht.Die Tendenz geht für mein Empfinden immer mehr in die Richtung, das eigene Versagen und den Erziehungsauftrag auf die Lehrer zu verlagern.
In meiner Schulzeit waren Lehrer Autortätspersonen und hatten gesellschaftlich auch einen ganz anderen Stand und Ansehen, als heute.
Das war früher so, dass die Schule einen Großteil des Erziehungsauftrages übernahm und das System war sehr auf Druck,