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Was sagt ihr zu dieser These?

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Ja, "mag". Abhängig vom Zugang, denn wer nur eine "psychisch kränkelnde Phantasie" erkennen will oder kann, für den wird sich auch nicht mehr erschließen können.
 
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.
Oh je! - Realität als Folge eines Kadavergehorsams in einem unendlichen Regress? - "Hätte dies gemeint sein können"?

Wäre ein solcher - möglicherweise vererblicher - Kadavergehorsam nicht noch schlimmer als ein blinder Gehorsam zu werten - und was könnte man wohl einer solchen Realität entgegenhalten?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Oh je! - Realität als Folge eines Kadavergehorsams in einem unendlichen Regress? - "Hätte dies gemeint sein können"?

Wäre ein solcher - möglicherweise vererblicher - Kadavergehorsam nicht noch schlimmer als ein blinder Gehorsam zu werten - und was könnte man wohl einer solchen Realität entgegenhalten?

Bernies Frage in Bernies Sage
Das Gegenteil dessen was als Realität bezeichnet wird vielleicht,nur denke ich das der Radius nicht alles beinhaltet wenn schon Es erkannt ist.Gehorsam gepaart mit der Vernunft,ist wie:katze3::brav:.
 
Ich denke die Frage ist, wie Realität definiert wird. Ist das nicht lediglich eine Frage der Wahrnehmung?
Ist nicht letztendlich alles was geschieht unwichtig? Unwirklich?

Wir können nur sicher sagen, dass das, was in unserem Kopf ist wirklich ist. Ist Realität somit nicht nur das, was wir selber empfinden und erleben?
Jeder definiert es für sich anders, weshalb es auch keine "Normalität" gibt. Es ist der Zustand in dem man sich befindet, der real ist. Wir leben nicht in einer Welt (oder Realität), sondern in Milliarden, weil jeder Mensch seine eigene Welt hat, in der er empfindet und erlebt. Du selber kannst nicht wissen, ob du von anderen Menschen wahrgenommen wirst und für sie real bist.

Und jetzt bleibt doch eine andere Frage übrig...Gibt es die Realität?
 
Ich denke die Frage ist, wie Realität definiert wird. Ist das nicht lediglich eine Frage der Wahrnehmung?
Nur die (Sinnes)-Wahrnehmung spiegelt die Realität und hier auch - zumindest vorerst - nur eine subjektive Realität. Erst wenn mehrere Menschen etwas gleich wahrnehmen (gleich sehen, gleich hören) kann sie zu einer sozialen Realität werden. Objektiv ist eine Realität nur dann, wenn sie von der Politik als solche erklärt wird und dann meines Erachtens auch nur bei auf demokratischem Wege gewählten Politikern.
 
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“. Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet.

Kurz und knapp: Ich halte nicht viel davon, der Realität einen unterwürfigen Kadavergehorsam von unbestimmten Möglichkeitsformen in der Zeitform einer Vergangenheit anzudichten, die ohnehin 'absolut genau' gar nicht bestimmbar wäre.

Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten.

Aber Hallo, Du sedativum Deiner beruhigenden Selbsterfahrung: Der Rahmen von Realität ist ein Passivrahmen im Wahrgenommenwerden, aber nicht primär ein Aktivrahmen zur Erzeugung begrüßungsfreundlicher ' Hallozinationen ', - es sei denn im Traum! ;)

Alle Entwicklungen in der Natur sind selektionsmathematisch in Auswahl und Einwahl in ihren Möglichkeitsformen der Gegenwart vollkommen überlogisch überbestimmt und beeinflussbar, aber in der Vergangenheit nicht mehr. Das macht aber nichts, denn die Vergangenheit wird ohnehin immer erst durch ein zukünftiges Ereignis aus der Gegenwart heraus bestimmt werden.

WICHTIG: Die Wahrscheinlichkeitsverteilung von Leben an sich unterliegt keinerlei mathematisch vorberechenbarer Gleichverteilung für dich oder für mich.

Das "Prinzip Leben" - für Pflanzen, Tier und Mensch, entspricht einer höchst möglichen Verdichtung in göttlichen Normen einer Musterabfolge, deren wahres Geheimnis in der Unmittelbarkeit eines geschützten Unzusammenhanges von Ereignissen ruht, wodurch der Ereignishorizont (für alle) vom Erkenntnishorizont (für einen) in Bezeichnung, Bedeutung und Funktion sich jeweils individuell unterscheiden, wenn auch minimal, aber immerhin bei rund 300.000 Km/h Lichtgeschwindigkeit, welche als absolute Nichtwahrnehmungsgeschwindigkeit deutbar ist.

Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.

Realitäten entstehen aus einem Wortstammbaum, den man sich als Entscheidungsbaum vorstellen kann.

Für mich ist es bedeutsam, zuvorderst den Respekt als Hochachtung im kleinsten Unterschied zwischen Realität und Wirkung, sowie zwischen Abbild und Wirklichkeit in "wahren Nehmungen" begreifen zu lernen.

Bernies Sage
 
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