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Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Hallo E.B,

Glaube, dass es Anike Angst macht über dieses Thema zu reden. Das kann ich aus Ihren Worten erfühlen. Möchte niemanden verletzen. Da sind doch soviele Emotionen in Ihrer Reaktion.

Liebe Grüße

Maria del Mar

Ich muss dich enttäuschen, du kannst dich auf deine Gefühle nicht verlassen, denn sie sind, jedenfalls was mich betrifft, falsch.
Ich könnte dir erzählen, dass ich mich viele Jahre auf spirituellem Boden bewegt habe.
 
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AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Hallo E.B,

Glaube, dass es Anike Angst macht über dieses Thema zu reden. Das kann ich aus Ihren Worten erfühlen. Möchte niemanden verletzen. Da sind doch soviele Emotionen in Ihrer Reaktion.

Liebe Grüße

Maria del Mar


Hi Maria!


Ich dachte früher auch, dass ich aus schriftlichen Worten was rausfühlen kann - aber meist ist es pure Projektion! :(
Es fehlt einfach zuviel, was man in der direkten Begegnung mitkriegt - Mimik, Gestik, Tonfall usw.....


LG :)
 
AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Esoterik ist zum größten Teil Quatsch und reine Geldmache bei denen die auf religöser Suche sind nachdem sie die Amtskirche verlassen haben.
Die Seele, Geist, Körper Medizin ist keine Esoterik sondern eine wissenschaftliche Betrachtung die die Seele in den Vordergrund stellt und nicht das Materielle wie Körper oder Geld.
Vor allem die psychische Gesundheit, ein anderer Begriff für Seele, hängt mehr von spirituellen Kräften und geistiger Verfassung ab als von materiellen Dingen.
Kenne jedoch auch Leute die abstreiten, dass der Mensch eine Psyche hat, denen kann man mit menschlichen Empfindungen nicht helfen, sie muss man in ihren Ansichten lassen.
Psyche/Seele ist in unseren Breiten Scham besetzt, etwas worüber man nicht spricht weil das bedeuten würde, dass es dort Probleme gibt und die will keiner.
So ist auch das Thema psychische Erkrankungen oft tabuisiert weil der Aberglaube herrscht, darüber Nachdenken macht schon psychisch krank.
So gesehen stimmt es, die östlichen Regionen gehen mit der Einheit von Seele, Geist, Körper wesentlich selbstverständlicher um und wissen um die Zusammenhänge.
Man kann da viel reden, so lange in der westlichen Welt die Medizin hauptsächlich ein Umsatz- und Kostenfaktor ist, so lange wird sich am Schwerpunkt auf das Materielle (Körper) nichts ändern.
Das Christentum setzt die Spaltung von arm und reich seit Anbeginn voraus, da hat die Seele kaum eine Chance am Leid des Dasein sich zur Gesundheit zu entwickeln,
die Armen leiden am Mangel und der unerfüllten Bedürftigkeit und die Reichen leiden an der Verantwortung und dem Gewicht des materiellen Besitzes.
Wirklich frei und unbeschwert, sowohl psychisch als auch seelisch war Diogenes in der Tonne...
 
AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Esoterik ist zum größten Teil Quatsch und reine Geldmache bei denen die auf religöser Suche sind nachdem sie die Amtskirche verlassen haben.
Die Seele, Geist, Körper Medizin ist keine Esoterik sondern eine wissenschaftliche Betrachtung die die Seele in den Vordergrund stellt und nicht das Materielle wie Körper oder Geld.
Vor allem die psychische Gesundheit, ein anderer Begriff für Seele, hängt mehr von spirituellen Kräften und geistiger Verfassung ab als von materiellen Dingen.
Kenne jedoch auch Leute die abstreiten, dass der Mensch eine Psyche hat, denen kann man mit menschlichen Empfindungen nicht helfen, sie muss man in ihren Ansichten lassen.
Psyche/Seele ist in unseren Breiten Scham besetzt, etwas worüber man nicht spricht weil das bedeuten würde, dass es dort Probleme gibt und die will keiner.
So ist auch das Thema psychische Erkrankungen oft tabuisiert weil der Aberglaube herrscht, darüber Nachdenken macht schon psychisch krank.
So gesehen stimmt es, die östlichen Regionen gehen mit der Einheit von Seele, Geist, Körper wesentlich selbstverständlicher um und wissen um die Zusammenhänge.
Man kann da viel reden, so lange in der westlichen Welt die Medizin hauptsächlich ein Umsatz- und Kostenfaktor ist, so lange wird sich am Schwerpunkt auf das Materielle (Körper) nichts ändern.
Das Christentum setzt die Spaltung von arm und reich seit Anbeginn voraus, da hat die Seele kaum eine Chance am Leid des Dasein sich zur Gesundheit zu entwickeln,
die Armen leiden am Mangel und der unerfüllten Bedürftigkeit und die Reichen leiden an der Verantwortung und dem Gewicht des materiellen Besitzes.
Wirklich frei und unbeschwert, sowohl psychisch als auch seelisch war Diogenes in der Tonne...



Ja, ich weiß. Man kann eigentlich nur Bier trinken.






 
AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Wenn Wiederbelebte von ihren Erfahrungen berichten, dann heißt das ganz und gar nicht, dass sie davon berichten wie es ist bzw war, tot zu sein.
Ihre Erfahrungen können auch aus den letzten Momenten "davor" und die ersten Momente "danach" entstanden sein. Außerdem gibt es einige Stufen von "tot sein".
Ergo geben solche Erlebnisberichte keine handfeste Information, ob nach dem Tod etwas da sei oder nicht.

Wenn man anführen will, dass natürlich etwas da sei, wenn jemand berichtet: Warum gibt es keine "Erlebnisberichte" bei tagtäglich in Unzahl vorliegenden Anästhesien ?
Solche Berichte gibt es zwar aber nur, wenn bei der Anästhesie etwas schief gelaufen ist, also der Jenige nicht wirklich/völlig narkotisiert war. Warum also sollte es Erlebnisse geben wenn
man tot ist, aber keine, wenn man nur narkotisiert ist ? Wo ist die Seele während der Narkose ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Wenn Wiederbelebte von ihren Erfahrungen berichten, dann heißt das ganz und gar nicht, dass sie davon berichten wie es ist bzw war, tot zu sein.
Ihre Erfahrungen können auch aus den letzten Momenten "davor" und die ersten Momente "danach" entstanden sein. Außerdem gibt es einige Stufen von "tot sein".
Ergo geben solche Erlebnisberichte keine handfeste Information, ob nach dem Tod etwas da sei oder nicht.

Wenn man anführen will, dass natürlich etwas da sei, wenn jemand berichtet: Warum gibt es keine "Erlebnisberichte" bei tagtäglich in Unzahl vorliegenden Anästhesien ?
Solche Berichte gibt es zwar aber nur, wenn bei der Anästhesie etwas schief gelaufen ist, also der Jenige nicht wirklich/völlig narkotisiert war. Warum also sollte es Erlebnisse geben wenn
man tot ist, aber keine, wenn man nur narkotisiert ist ? Wo ist die Seele während der Narkose ?


Berichten können nur die, die sich erinnern!
Jeder Mensch träumt, aber es gibt Leute, die können sich NIE an einen Traum erinnern und andere können es oft.
Es ist eben individuell verschieden!
 
AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Ja, aber so weit muss man gar nicht gehen. Wo ist die sogenannte Seele während einer Ohnmacht oder während des Schlafes? Ich vermute, sie schläft.

Beim Schlaf zumindest ist die "Seele" oder besser das Bewusstsein zumindest so weit wach, dass man sich erstens an Träume erinnern kann und zweitens manchmal zumindest ungefähr weiß, wie lange man geschlafen hat. Über Ohnmachtszustände kann ich nicht viel sagen, mag sein dass sie irgendwo zwischen Schlaf und Narkose liegen.
Bei der "echten" Narkose ist es aber so, als existierte man nicht. Ob man jetzt 1 Stunde oder 1 Jahr weg war, kann man nicht sagen. Diese Zeit ist für den Narkotisierten einfach nicht existent bzw er in diesem Zeitraum nicht existent und es gibt auch keine Erinnerungen daran. Lediglich an die Zeit davor, maximal bis zum Wegkippen - und setzt dann zumeist irgendwo im Aufwachraum wieder ein.

Wenn man jetzt postuliert, man hätte eine Seele - was ist mit ihr in diesem Zeitraum ? Was würde des Postulierenden Meinung nach passieren, wenn man während der Narkose stirbt ? Würde man dann seelisch trotz weiteren Abschrittes auf der Bewusstseinsleiter irgendwie "aufwachen" und die besagten Nahtoderlebnisse haben ? Auch - wo wäre die Seele beim Komapatienten ?

Oder wäre es nicht doch einfach so wie eine Narkose, aus der man einfach nicht mehr aufwacht ?
 
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AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?

Berichten können nur die, die sich erinnern!
Jeder Mensch träumt, aber es gibt Leute, die können sich NIE an einen Traum erinnern und andere können es oft.
Es ist eben individuell verschieden!

Ja, und es können sich auch bei Weitem nicht alle an irgendetwas erinnern. Lediglich die, die etwas erzählt haben kamen in die Büchern, Berichte, Fernsehsendungen.
Die Frage hier aber ist, ob die, die sich an etwas erinnern - oder sich auch nur einbilden - die berichtete Information aus dem Zeitraum eines Todes bezogen haben oder noch doch vielmehr aus den Zeiträumen davor und danach. Oder eben trotz der Diagnose "tot" doch nicht so ganz tot waren.
 
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