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viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

ja - senden UND empfangen macht gleichzeitg probleme.
da geb ich dir voll recht.

doch wer sendet, hätte es gerne, dass das, was gesendet wurde, erstmal positiv aufgenommen wird. ist das der fall, kann´s weitergehen - und dann erfolgt im besten fall die "sendung" des antwortenden. auf die auch der erstsender eingestellt sein sollte.

sozusagen: eins nach dem anderen.

außer die gleichklang erzeugende harmonie ist auch "nebeneinander" schon möglich. auch das gibt´s ja. bei besserem verstehen - oder dem sein auf derselben wellenlänge.
~~~

aber dein einwand bringt mich sogleich zur jeweiligen "absicht" des senders und des empfängers.
ich meine, auch der ist besonderes augenmerk zu geben. und auch da wäre mAn ein weitgehender gleichklang im sinne einer grundsätzlichen harmonie anstrebenswert...
so meine ideen dazu...

liebe grüße
kathi
 
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absicht = frequenz???

aber dein einwand bringt mich sogleich zur jeweiligen "absicht" des senders und des empfängers.
ich meine, auch der ist besonderes augenmerk zu geben. und auch da wäre mAn ein weitgehender gleichklang im sinne einer grundsätzlichen harmonie anstrebenswert...

tja - mir fällt grad ein:

vielleicht ist ja gerade die jeweilige ABSICHT der maßgebliche FREQUENZbereich für das gespräch...
und nicht nur das "hören" können...
das wird´s wohl sein...
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Hallo kathi,

habe den Thread eben erst entdeckt am Montag Mittag in meiner Pause zwischen den Therapie-Gesprächen mit Klienten.
Du hast ein interessantes Thema angesprochen, es ist immer gültig in der Kommunikation, wird oft falsch angewendet und ist sehr alt.
Das Gleichnis mit den Frequenzen wie beim Funken ist ein gutes Beispiel, jeder Mensch hat eine eigene Frequenz und wenn er mit einem anderen Menschen
der eine andere Frequenz hat in der Tiefe kommunizieren will ist die Einigung auf eine Frequenz notwendig, die kann dann auch wechseln.

In Therapie-Gesprächen ist es ganz klar so, dass ich mich auf die Frequenz des Klienten einlasse um seine Botschaften empfangen zu können,
sie auf meine Frequenz übersetze und sie so verstehe.
Umgekehrt genauso, meine meist nonverbale Erwiderung durch Mimik, Gestik und wenigen Worten wird auf die Empfangsfrequenz des Klienten übersetzt.
So entsteht zwischenmenschliche Kommunikation die in die Tiefe geht auf einer Ebene das Verstehen möglich macht und Vertrauen entwickelt.
In Beziehungen zwischen Frau und Mann kann es auch so funktionieren wie in der therapeutischen Beziehung, jedoch ist es da noch etwas vielschichtiger und komplizierter...
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Hallo kathi,

habe den Thread eben erst entdeckt am Montag Mittag in meiner Pause zwischen den Therapie-Gesprächen mit Klienten.
Du hast ein interessantes Thema angesprochen, es ist immer gültig in der Kommunikation, wird oft falsch angewendet und ist sehr alt.
Das Gleichnis mit den Frequenzen wie beim Funken ist ein gutes Beispiel, jeder Mensch hat eine eigene Frequenz und wenn er mit einem anderen Menschen
der eine andere Frequenz hat in der Tiefe kommunizieren will ist die Einigung auf eine Frequenz notwendig, die kann dann auch wechseln.

In Therapie-Gesprächen ist es ganz klar so, dass ich mich auf die Frequenz des Klienten einlasse um seine Botschaften empfangen zu können,
sie auf meine Frequenz übersetze und sie so verstehe.


:ironie: Im thread "Liebe ist..." hast Du in Deiner Reaktion auf etcetera heute eindrucksvoll Deine Fähigkeiten in der Kommunikation mit anderen Menschen bewiesen.
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Das gehört hier zwar nicht her aber Du hast Recht, wer Oberflächlichkeit bei Gefühlen andeutet und Liebe ist mit das stärkste Gefühl,
bekommt geschliffene Worte der Ablehnung dieser Äußerungen zu spüren um jede Heuchelei im Keime zu ersticken.
Du bist wahrscheinlich wie viele der Ansicht der Mensch muss sich immer brav, unterwürfig und lieb säuselnd verhalten, vor allem gehorchen, am besten Dir...
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

...
Du bist wahrscheinlich wie viele der Ansicht der Mensch muss sich immer brav, unterwürfig und lieb säuselnd verhalten, vor allem gehorchen, am besten Dir...

Oder einem seit dem 15.04.2011 "spirituell Erwachenden" ...:lachen:
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Das gehört hier zwar nicht her aber Du hast Recht, wer Oberflächlichkeit bei Gefühlen andeutet und Liebe ist mit das stärkste Gefühl,
bekommt geschliffene Worte der Ablehnung dieser Äußerungen zu spüren um jede Heuchelei im Keime zu ersticken.
Du bist wahrscheinlich wie viele der Ansicht der Mensch muss sich immer brav, unterwürfig und lieb säuselnd verhalten, vor allem gehorchen, am besten Dir...

die tiefe eines gefühls kann man auch im positiven ausloten und erleben, das sind fürwahr intensitäten, die man am anfang meint kaum zu ertragen. das tiefgehende automatisch und ausschließlich mit schmerz zu verbinden, spricht für einen leidensfetisch, der mir in der tat fremd ist und hoffentlich auch bleiben wird. aber jedem das seine.
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Das Gleichnis mit den Frequenzen wie beim Funken ist ein gutes Beispiel, jeder Mensch hat eine eigene Frequenz und wenn er mit einem anderen Menschen
der eine andere Frequenz hat in der Tiefe kommunizieren will ist die Einigung auf eine Frequenz notwendig, die kann dann auch wechseln.

ja - das ist so, als würde man mit einem menschen musizieren - aber nicht andauernd in derselben tonart. da besteht dann eine gewisse "bandbreite".
In Therapie-Gesprächen ist es ganz klar so, dass ich mich auf die Frequenz des Klienten einlasse um seine Botschaften empfangen zu können,
sie auf meine Frequenz übersetze und sie so verstehe.
Umgekehrt genauso, meine meist nonverbale Erwiderung durch Mimik, Gestik und wenigen Worten wird auf die Empfangsfrequenz des Klienten übersetzt.
So entsteht zwischenmenschliche Kommunikation die in die Tiefe geht auf einer Ebene das Verstehen möglich macht und Vertrauen entwickelt.
therapiegspräche sind was ganz eigenes - und dabei sogar relativ einfach.
nämlich deshalb, weil von anfang an das "verhältnis" der beiden sprecher klar ist: der eine will was - der andere hat was.
im besten fall kann das, was der zweite hat, dem ersten zugute kommen.
ist die bereitschaft bei beiden gegeben und entsteht keine vermischung, dann klappt´s bei finden der gemeinsamen frequenz, was natürlich aufgabe des therapeuten ist.
In Beziehungen zwischen Frau und Mann kann es auch so funktionieren wie in der therapeutischen Beziehung, jedoch ist es da noch etwas vielschichtiger und komplizierter...
das ist schon weit komplizierter, denn hier sind die "aufgaben" der beiden kontrahenten nicht fest belegt - im gegenteil, sie sind meist flexibel und fließend. das ist wie bei einem gemeinsamen tanz. wird hiebei dennoch der gemeinsame takt und rhytmus gefunden, dann kann das schön sein. andernfalls treten sich die beiden sonst auf die füße...
oder, um das beispiel des musizierens zu nehmen: eine session.
ist genügend einfühlungsvermögen (liebesfähigkeit) da, kommt eine tolle session raus. andernfalls wird´s immer das gleiche stumpfe gefiedel - oder krawall. ;)

und bei alledem gibt´s dann auch noch meister, anfänger, fortgeschrittene oder sogar stümper.

ein breites feld!
wie bei jeder kunst.
 
AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Genau, deshalb ist es im Umgang, im Gespräch miteinander immer gut die Rollenverteilung klar und deutlich bewusst zu machen und eventuell zu wechseln.
Tanzen ist eine schöne Sache, oft durch langes Üben einstudiert mit klaren Absprachen und Choreographie,
Gespräche im Alltag brauchen immer wieder neu die Verständigung der Position um Missverständnisse und ein falsches Bild von sich selbst zu vermeiden.
Gespräch funktioniert nicht automatisch und ist harmonisch, es braucht bewusste Gestaltung und die Akzeptanz der eigenen Schwächen durch Reflexion.
Habe Kommunikation als NLP Practitioner und NLP Master Trainer bis zum Abwinken trainiert und geübt über viele Jahre lang.
Das heißt nicht, dass ich mich nicht gerne im Ton vergreife, manchmal tut das gut und macht Spaß.
Dass Andere sich automatisch so verhalten wie ich es gerne hätte und mir erträume ist nicht zu erwarten, außer ich manipuliere sie und mache sie mir hörig.
Jedoch als Künstler mag ich keine Roboter um mich die mir nach dem Mund reden, ich brauche Widerstand um gute kreative Arbeit zu leisten.
Musik ist etwas wunderbares, sie basiert auf mathematischen Gesetzen plus eingehauchter Seele für die Empfindungen,
sie zu erleben ist etwas besonderes und gibt nicht den Alltag des irdischen Lebens wieder.
Die Organisation des Lebens im Alltag ist weniger eine Kunst als viel mehr die nüchternde Anwendung des Sachverstandes.
 
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AW: viele worte - mit widerhall - doch wo ist "musik"?

Genau, deshalb ist es im Umgang, im Gespräch miteinander immer gut die Rollenverteilung klar und deutlich bewusst zu machen und eventuell zu wechseln.
Tanzen ist eine schöne Sache, oft durch langes Üben einstudiert mit klaren Absprachen und Choreographie,
Gespräche im Alltag brauchen immer wieder neu die Verständigung der Position um Missverständnisse und ein falsches Bild von sich selbst zu vermeiden.
Gespräch funktioniert nicht automatisch und ist harmonisch, es braucht bewusste Gestaltung und die Akzeptanz der eigenen Schwächen durch Reflexion.
Habe Kommunikation als NLP Practitioner und NLP Master Trainer bis zum Abwinken trainiert und geübt über viele Jahre lang.
Das heißt nicht, dass ich mich nicht gerne im Ton vergreife, manchmal tut das gut und macht Spaß.
Dass Andere sich automatisch so verhalten wie ich es gerne hätte und mir erträume ist nicht zu erwarten, außer ich manipuliere sie und mache sie mir hörig.
Jedoch als Künstler mag ich keine Roboter um mich die mir nach dem Mund reden, ich brauche Widerstand um gute kreative Arbeit zu leisten.
Musik ist etwas wunderbares, sie basiert auf mathematischen Gesetzen plus eingehauchter Seele für die Empfindungen,
sie zu erleben ist etwas besonderes und gibt nicht den Alltag des irdischen Lebens wieder.
Die Organisation des Lebens im Alltag ist weniger eine Kunst als viel mehr die nüchternde Anwendung des Sachverstandes.




sehr häufig ist auch "rohstoffmangel" im oberstübchen der grund, dass hier und da nichts weiter geht, dazu eine gehörige portion rosen resli oder das männl. pendant, gewürzt mit einem schuss "das war schon immer so", "das wird schon wieder", "da lass ich mich nicht irr machen" und man kannst genauso gut der parkuhr erzählen. man kann natürlich auch rumschwurbeln und versuchen, das nichts zu therapieren...irgend jemand verdient dann schon dran, klar...


nun, lebenserfahrung ist kein überflüssig ding, so dass "man" immer schneller merkt, ist was "hinter" oder nicht. meistens eben nicht....siehe meine sig. (stichw. idioten)


ja mei :)
 
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