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Theorie der Gerechtigkeit

Wenn diese "schlechten Kräuter" von denen in meinem verfassten Text "gegenständliche Eigenschaft"
die Rede ist, durch bekömmlichere Kräuter ausgetauscht würden - was Dummheit, seit Menschengedenken
leider ausbremst - würde sich das 'Gefälle' welches SIe ganz richtig erwähnen, stark, bis sehr stark abschwächen...
und eines jeden verbleibende Zeit wäre insgesamt gerechter und für alle gesünder... Ja wenn...:(
Das sind Fantasiefloskeln oder drastischer gesagt pseudointellektuell, das Gefälle zwischen Leben und Tod gleicht sich nicht an, es entfernt sich um besser und länger leben zu können, wenn es sich angeglichen hat, ist das Leben ausgelöscht. Es gibt noch mehr solcher Umstände, wo das Ausweiten des Gefälles bessere Lebensqualität ermöglicht, je doch da gebe ich Dir recht, mit solchen Realitäten macht man sich nicht beliebt und wenn man den geneigten Leser zum Frohlocken bringen will erzählt man ihm Fantasien und Märchen, das mag er.
 
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Haben Sie, Plotin, meine Gedanken im Anhang, besonders die ab Seite 3, nicht gelesen?
@plotin: ....."Nein, ich öffne keine Anhänge"!!.....

Ihre Entscheidung... in diesem Falle, denke ich, echt schade!
Wäre doch Ihre Antwort auf meinen Kommentar sicher etwas anders
ausgefallen;)

Meine persönliche Erkenntnis in diesem Zusammenhang ist die,
dass es mitunter ratsam ist, über die 'Überschrift' hinaus zu lesen!
 
Das sind Fantasiefloskeln oder drastischer gesagt pseudointellektuell,
Hm... Visionen, auf welcher Lebensebene auch immer, wurden von jeher - viel zu oft - auf einer diesen Schienen abgelegt und mir persönlich ist mehr als einmal, beim einen oder anderen meiner 'Auswürfe' Blauäugigkeit 'attestiert' worden.... Von daher, um genau dem vorzubeugen
habe ich ganz zum Schluss meiner kleinen Geschichte folgen Anmerkung verfasst...

Anmerkungen: Ich bin mir darüber im Klaren, dass diese kleine „Geschichte“ ziemlich irreal daher kommt.
Doch dachte ich mir, diesem wirklich großem Übel der Menschheit auf der realen Schiene näher zu kommen, haben so viele schon versucht…
... und wenn man den geneigten Leser zum Frohlocken bringen will erzählt man ihm Fantasien und Märchen, das mag er.
Da können Sie sich sicher sein, immer wenn es um Gesellschaftskritik geht, womit ich mich schon seit vielen Jahren beschäftige,
hatte, bzw. habe ich persönlich diesen Anspruch nie auf dem Schirm gehabt.... ;) Im Gegenteil; neben ein wenig Rückenwind,
durfte ich reichlich viel Gegenwind erfahren... von Klugscheißer bis hin zu Kerberos wurde ich einsortiert und tituliert!
 

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So ist das, wer Texte veröffentlicht, um bemerkt zu werden, auch wenn es sich Gesellschaftskritik nennt, die kann beliebig sein, bekommt von einigen, die sich bestätigt fühlen, Schmeicheleien, aber von allen Anderen gibt es Widerspruch und Verhöhnung. Ich kann Deine Texte nicht beurteilen, ich habe nichts davon gelesen, aber ich vermute, wer sie im df zeigt, kann einen großen Durchbruch nicht erwarten. Geschrieben und veröffentlicht haben ja viele Menschen, auch Utopien und Fantasien, aber nur wenige sind berühmt geworden und werden noch gelesen. Ich lese in der Menge an Schriftwerken seit der Antike nur sehr ausgesuchte Texte, wie ich sie in meinem Leben zum Lernen brauche und Gesellschaftskritik ist kaum dabei, denn jeder Mensch kritisiert logischerweise, denn kaum ist die eigene Welt wie die Gesellschaft aller. So hilft die Gesellschaftskritik des Einzelnen in der Bewältigung des eigenen Lebens und in der Gemeinschaft nicht weiter. Es gab so viele Philosophen in der Neuzeit mit Visionen, wie eine Gesellschaft aussehen müsste, das Wenigste hat sich umgesetzt und auch die Ideen von Marx sind aktuell auf der Welt kaum noch zu spüren. So sind die Ideen von Kant, schon 200 Jahre alt, aktuell fast weltweit aktuell. Die östlichen Philosophien existieren, haben aber keinen dominanten Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung global. Wenn Du Dich mit Deinen Texten durchsetzen möchtest, wünsche ich viel Erfolg.
 
Ist Rawls Theorie der Gerechtigkeit in der Praxis wirklich fair?

Gerechtigkeit hat
mit einem Vertrag
mit Fairplay
mit sportlichen Höchstleistungen (und der Dankbarkeit hierfür)
zu tun


RAWLS Buch ist aber wie folgt gegliedert:

Teil 1 – Theorie
  • Kapitel 1: Gerechtigkeit als Fairness (Abschnitte 1–9)
  • Kapitel 2: Die Grundsätze der Gerechtigkeit (Abschnitte 10–19)
  • Kapitel 3: Der Urzustand (Abschnitte 20–30)
Teil 2 – Institutionen
  • Kapitel 4: Gleiche Freiheit für alle (Abschnitte 31–40)
  • Kapitel 5: Die Verteilung (Abschnitte 41–50)
  • Kapitel 6: Pflicht und Verpflichtung (Abschnitte 51–59)
Teil 3 – Ziel
  • Kapitel 7: Das Gute als das Vernünftige (Abschnitte 60–68)
  • Kapitel 8: Der Gerechtigkeitssinn (Abschnitte 69–77)
  • Kapitel 9: Das Gute der Gerechtigkeit (Abschnitte 78–87)



es fehlt also der Sport (und das Erntedankfest)

in der Praxis gibt es Menschen, die bestimmte Dinge besser als andere Menschen können
 
Ich kann Deine Texte nicht beurteilen, ich habe nichts davon gelesen, aber ich vermute, wer sie im df zeigt, kann einen großen Durchbruch nicht erwarten.
Dass, Ewaldt, vermuten Sie ganz richtig! Viele meiner Texte, nicht nur die gesellschaftskritischen, sind als Ausdruck meiner Gedanken zu sehen und zu werten. Und da der Begriff "Gedanken" das Wort denken beinhaltet, sind sie - meine Gedanken - in einem Forum wie diesen (denkforum), wie ich finde, geradezu optimal platziert und aufgehoben ;)

@ewaldt ...bekommt von einigen, die sich bestätigt fühlen, Schmeicheleien, aber von allen Anderen gibt es Widerspruch und Verhöhnung.

Wenn es um Erwartung geht, erwarte ich weder das Eine, noch das Andere... wohl aber Gedankenaustausch, einschließlich
Widerspruch oder ggf. Bestätigung!

...denn jeder Mensch kritisiert logischerweise, denn kaum ist die eigene Welt wie die Gesellschaft aller. So hilft die Gesellschaftskritik des Einzelnen in der Bewältigung des eigenen Lebens und in der Gemeinschaft nicht weiter.
Was das angeht, denke ich, auch die unter uns, die glauben in ihrer eigenen Welt zu leben und mit der Gesellschaft als solche nichts am 'Hut' zu haben, haben zu müssen, leben dennoch in irgendeiner "Abhängigkeit", oder gefälliger ausgedrückt einer Symbiose... Und sind damit, letztendlich, in den großen Kreis der 'Architekten' die, der eine mehr, der andere weniger, fürs Gesamtwerk verantwortlich, ja verantwortlich zu machen:oops:

Sorry, genau hierbei begehen Sie m. E. einen 'Denkfehler'... jegliche Kritik, an dem was Menschen in den unterschiedlichen Gesellschaftsform rund um den Globus verhackstücken (sowohl Positives, als auch Negatives), sollte von dem Einzelnen wahrgenommen und entsprechend verarbeitet werden... das Ganze letztendlich, hilft sowohl den Einzelnen und der Gesellschaft sehr wohl weiter ;)
Wenn Du Dich mit Deinen Texten durchsetzen möchtest, wünsche ich viel Erfolg.
Durchsetzen ist hierbei nicht mein Anspruch... wohl aber wahrgenommen werden, im Sinne von, "ich wollte es nur mal gesagt haben!"



 
im Sinne von, "ich wollte es nur mal gesagt haben!"
Wenn man mit bekannten Menschen am Tisch sitzt und jemand äußert sich, weil er es mal gesagt haben wollte, geht es meistens kommentarlos unter, besser ist man kann gewannt auf die Situation eingehen und den Humor erkennen, das führt zu einem sozialen Miteinander.
Ich denke sehr viel, wenn der Tag lang ist, auch über die Gesellschaft, aber ich veröffentliche es nicht, sollte ich mal in die Situation kommen und Farbe bekennen, weiß ich genau, was zu sagen ist. So gewappnet sein reicht völlig aus, ansonsten geht es bei der Kommunikation um Sozialkontakt, auch in der virtuellen Welt und das macht mit Humor am meisten Spaß. Etwas Ernstes, die Welt retten, ist eher lächerlich.
 
So gewappnet sein reicht völlig aus, ansonsten geht es bei der Kommunikation um Sozialkontakt, auch in der virtuellen Welt und das macht mit Humor am meisten Spaß.
nun gut... ist natürlich eine Sache der persönlichen Einstellung...;)
Etwas Ernstes, die Welt retten, ist eher lächerlich.
Sehe ich nicht so! Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, die Welt wir wir sie kennen vor dem 'Kollaps' zu bewahren
und das empfinde ich ganz und gar nicht lächerlich, sondern grade notwendiger denn je ...:confused:
 
Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, die Welt wir wir sie kennen vor dem 'Kollaps' zu bewahren
und das empfinde ich ganz und gar nicht lächerlich, sondern grade notwendiger denn je ..
Diese Haltung habe ich vermutet, deshalb das Veröffentlichen der eigenen Gedanken gegenüber den Mitmenschen. Sie sollen das Gute, so wie Du es erlebst, nachempfinden und es auch so machen. Kurz, Deine veröffentlichten Texte sind Gebrauchsanweisungen, wie es die anderen Menschen machen sollen, damit sie so sind wie Du. Ist ein Versuch, nicht sich selber ändern zu eigenen Wohl, sondern die Welt ändern damit sie es einem recht macht, das heißt alle Menschen tun Dir Gutes. Ist eine tolle Fantasie, hatten schon viele Menschen, aber es ist noch nie real geworden, selbst die größten Rockstars scheiterten trotz Zujubeln der Massen letztlich an ihrer inneren Einsamkeit. Deshalb ist es gut, wenn man Gedanken und Gefühle hat, sie auch zum Ausdruck bringt, aber wenn man sie anbietet, wie Sauerbier, geht es für die seelischen Empfindungen schief. Wenn man mit seinem Produkt Geld verdient, kann es eine ganze Zeit lang über die seelischen Empfindungen hinwegführen, aber irgendwann ist das Maß auch dort voll und es kommt zum Burnout. Wer seine Werte verschenken will, braucht sehr triftige Gründe, warum es der Andere nehmen sollte, vor allem im geistigen Bereich, wenn es ums Denken geht. Selber denken ist ja die Lösung für den Menschen und nicht Nachplappern.
Niemand kann vor Kollaps und Krise bewahren, damit umgehen können ist womöglich die Überlebensstrategie, je nach persönlicher Einstellung.
 
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Kurz, Deine veröffentlichten Texte sind Gebrauchsanweisungen, wie es die anderen Menschen machen sollen, damit sie so sind wie Du.
Mitnichten... um hierbei so etwas wie Gebrauchsanweisungen zu formulieren zu erstellen, bedarf es tiefergehendem, einschlägigem Wissen rund um die menschliche Psyche, von dem ich persönlich weit, weit entfernt bin! Dennoch; Ewaldt, bitte glauben Sie mir, über viele Jahre hinaus habe ich mit dem "Veröffentlichen" meiner Gedanken, sei es verbal in Diskussionsrunden oder in jeglicher schriftlicher Form, in erster Linie den Anspruch gehabt, damit Überzeugungsarbeit gegenüber der Gesellschaft zu leisten... Auf Grund jahrelanger Erfahrung und daraus resultierender persönlicher Erkenntnis, dass diese "Arbeit" nicht nur sehr mühselig ist und nebenbei viel Energie verbraucht, hat sich mein ehemaliger, viel zu hoch angesiedelter Anspruch, in eine Bitte gewandelt... Die BITTE, meine ganz eigenen, persönlichen Gedanken, wo, wie und wann auch immer ich das Bedürfnis dazu habe, öffentlich zu Äußern... nicht mehr und nicht weniger!
 
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