• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sprüche, Weisheiten, Zitate

Schau: Jeder hat seinen Lebensentwurf und wenn man damit zufrieden ist, dann ist alles bestens. Man darf jedoch nicht außer Acht lassen, dass der eigene Lebensentwurf exakt auf einen selbst zugeschnitten ist und er ist an vielen Faktoren gebunden. Die Kindheit spielt beispielsweise eine sehr wichtige Rolle, die soziale Prägung, der Charakter, die Chancen, die man im Leben bekommen hat und etliches mehr.
...
Ich arbeite seit einiger Zeit im Homeoffice und ich merke immer mehr, dass ich vereinsame, obwohl meine Frau auch zuhause ist. Sie geht jedoch zwei- oder dreimal die Woche ihrer Ehrenamtlichen Tätigkeit nach und verlässt dadurch das Haus. Ich suche Ablenkung hier im Forum, aber das genügt mir auf Dauer nicht. Ich werde mich nach einer anderen Lösung umsehen. Wir sind uns - du und ich - grundverschieden, wie du siehst. Es gibt nichts Reizvolles für mich in deinem Lebensentwurf und es gibt sicherlich viele andere, denen es genauso geht wie mir.
Nimm es also nicht persönlich, wenn ich manchmal auf deine Posts reagiere. Ich fasse sie als Empfehlungen auf, die meiner Natur entgegenstehen, aber es könnte sein, dass es dir guttut, deinen Lebensentwurf öffentlich zu machen.
Du blockierst "Profilnachrichten" 🥸 also antworte ich hier: Ich nehm's ja persönlich, auch deine Antwort. ;)

Ja, mein "Lebensalltag" hat sich (in den letzten etwa 30 Jahren) so entwickelt, dass ich Einsamkeit inzwischen als Geschenk empfinde.
Ich geniesse es, dass ich (mit 69+) noch lebe, und einigermaßen gesund bin - mehr will/brauch ich nicht.
Was andere so machen ist nicht so mein Ding. Als Junggeselle, wäre ich ohnedies bald vom Reden überreizt.

"Ablenkung" ist nicht mein Thema, eher "Hobby". Als Hobby (be)schreibe ich hier im Denk-Forum, was mich im Internet gerade so "anspringt". Eine Art Sammeltrieb also. Früher, in der analogen Zeit, habe ich viele, viele Ordner mit Zeitungsausschnitten angelegt und auch massenhaft Schallplatten und Fachbücher gesammelt. Das ganze "Material" ist inzwischen gemeinnützigen Zwecken zugeführt. "Materiell" hab ich mich also, auf das Notwendigste reduziert und bin zufrieden damit.

PS: "Einsamkeit" schützt mich auch vor Bluthochdruck, den ich automatisch bekomme, wenn mir (immer mehr) unzufriedene/bedrückte/künstlichtuende Menschen begegnen. Die brauchen gar nichts sagen, die spür' ich (leider) sofort. Das macht(e mich auch krank auf Dauer, hab kein Talent zum Not-Arzt. :(

Daher, lieber still und allein im Sein. :regen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
„Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“

AI+ME: Die Redewendung stammt vermutlich daher, dass Krähen zwar bei Streitigkeiten aufeinander einschlagen, jedoch gezielt auf die Augen verzichten, um sich nicht schwer zu verletzen. Wenn ihnen aber jemand anderer in den Quere kommt, dann können sie auch anders - dann hacken sie mit ihren Schnäbeln direkt in Richtung Augen.
Die ursprüngliche Formulierung geht auf den römischen Philosophen Macrobius Ambrosius Theodosius zurück, der das lateinische Sprichwort
„Cornix cornici numquam oculos effodit“ (Eine Krähe kratzt nie der anderen das Auge aus)
formulierte. Die Redewendung wird heute verwendet, um zu beschreiben, dass Mitglieder einer Berufsgruppe oder Gleichgesinnten in schwierigen Situationen zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen.

Macrobius Ambrosius Theodosius (die Reihenfolge der Namen variiert;[1] * vermutlich um 385/390; † vermutlich nach 430) war ein vorzüglich gebildeter spätantiker römischer Philosoph und Grammatiker. Sein Werk spielte im Mittelalter bei der Vermittlung antiken Bildungsguts eine wichtige Rolle. Sicher ist, dass er ein hoher Beamter war, doch die Frage, ob er mit einem der bekannten gleichnamigen Amtsträger identifiziert werden kann, wird in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert und bleibt weiterhin offen. Er war ein konservativer Vertreter der neuplatonischen Weltanschauung. Zum Christentum äußerte er sich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich eben schrieb: Jeder hat seinen Lebensentwurf und wenn er damit zufrieden ist, dann ist alles bestens.
Wenn ich allerdings hier keine Rücksicht auf deinen Blutdruck nehmen muss, dann sollten wir beide zufrieden sein.
 
Du blockierst "Profilnachrichten" 🥸 also antworte ich hier: Ich nehm's ja persönlich, auch deine Antwort. ;)

Ja, mein "Lebensalltag" hat sich (in den letzten etwa 30 Jahren) so entwickelt, dass ich Einsamkeit inzwischen als Geschenk empfinde.
Ich geniesse es, dass ich (mit 69+) noch lebe, und einigermaßen gesund bin - mehr will/brauch ich nicht.
Was andere so machen ist nicht so mein Ding. Als Junggeselle, wäre ich ohnedies bald vom Reden überreizt.

"Ablenkung" ist nicht mein Thema, eher "Hobby". Als Hobby (be)schreibe ich hier im Denk-Forum, was mich im Internet gerade so "anspringt". Eine Art Sammeltrieb also. Früher, in der analogen Zeit, habe ich viele, viele Ordner mit Zeitungsausschnitten angelegt und auch massenhaft Schallplatten und Fachbücher gesammelt. Das ganze "Material" ist inzwischen gemeinnützigen Zwecken zugeführt. "Materiell" hab ich mich also, auf das Notwendigste reduziert und bin zufrieden damit.

PS: "Einsamkeit" schützt mich auch vor Bluthochdruck, den ich automatisch bekomme, wenn mir (immer mehr) unzufriedene/bedrückte/künstlichtuende Menschen begegnen. Die brauchen gar nichts sagen, die spür' ich (leider) sofort. Das macht(e mich auch krank auf Dauer, hab kein Talent zum Not-Arzt. :(

Daher, lieber still und allein im Sein. :regen:
Was still ist,wie sollte das noch"werden"? :blume2:
Ich habe fertig,....?!
 
Werbung:
Zurück
Oben