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Selbstständiges Denken

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AW: Selbstständiges Denken

Im selbständigen Denken scheint das "Sterben an sich" ebenso wie das "Streben an sich" gar keinen Ruheplatz zu finden.

normal ist ,das man stirbt:schnt:

Was man vor Dir - als *ichbinderichwar* - nicht behaupten kann! :jump6:

Oder hat jemand jemals schon etwas in der Vergangenheit sterben sehen, ohne dass es DAZWISCHEN oder INZWISCHEN sofort lebendig wurde?

In neunmalaltklugkirchlichen Bekenntnissen soll sogar von ganz fürchterlichen Zombiekulturen berichtet worden sein, dass alle Toten, damit diese überhaupt sterben können, um wirklich Frieden zu finden, erst mal "zu sich" kommen müssten, also zwangsläufig erst noch (nachträglich zuträglich) "auf Erstehung des Geistes gerichtet sein müssten", ..... was sie doch wohl dann zu Lebzeiten glatt versäumt hätten.....???????

:haare:


Bernies Sage
 
AW: Selbstständiges Denken

Selbstständiges Denken, die Fragen nach dem eigenen Leben finden wie es die Begriffe vermitteln nur zu Lebzeiten statt und nur dort sind sie relevant,
was beim Tod, nach dem Sterben und in der Zeit des Tod seins passiert lässt sich ewig mit viel Phantasie ausmalen ohne jemals zu einer bewussten Vorstellung zu kommen,
das reich des Todes hat noch nie jemand bewusst wahrgenommen Berichte über Nahtoderfahrungen am Rande des Todes ausgenommen.
Sich darüber Gedanken zu machen Bernies Sage ist eine Flucht vor der Realität des Lebens, insbesondere des selbstständigen Denkens über das eigene Leben.
 
AW: Selbstständiges Denken

Mir persönlich hat Nietzsche den Anstoss zum selbstständigen Denken gegeben.
Davor ließ ich mich oftmals leicht und unreflektiert von anderen Meinungen beeinflussen.
Würden die Menschen (pauschal) den Dingen des Alltags mit etwas mehr Reflexion begegnen,
so würden wir definitiv in einer anderen(besseren?) Welt leben.
 
AW: Selbstständiges Denken

Mir persönlich hat Nietzsche den Anstoss zum selbstständigen Denken gegeben.
Davor ließ ich mich oftmals leicht und unreflektiert von anderen Meinungen beeinflussen.
Würden die Menschen (pauschal) den Dingen des Alltags mit etwas mehr Reflexion begegnen,
so würden wir definitiv in einer anderen(besseren?) Welt leben.

Mir ebenso! Aber ich musste erst dahinter kommen, dass selbstständiges Denken stets auch Isolation bedeutet. Man ist so vertieft in s-einer Sache und man kennt auch um dessen Gefahr. Reflexionen sind oft Herdentriebe. :kuss5:
 
AW: Selbstständiges Denken

Im selbständigen Denken scheint das "Sterben an sich" ebenso wie das "Streben an sich" gar keinen Ruheplatz zu finden.



Was man vor Dir - als *ichbinderichwar* - nicht behaupten kann! :jump6:

Oder hat jemand jemals schon etwas in der Vergangenheit sterben sehen, ohne dass es DAZWISCHEN oder INZWISCHEN sofort lebendig wurde?

In neunmalaltklugkirchlichen Bekenntnissen soll sogar von ganz fürchterlichen Zombiekulturen berichtet worden sein, dass alle Toten, damit diese überhaupt sterben können, um wirklich Frieden zu finden, erst mal "zu sich" kommen müssten, also zwangsläufig erst noch (nachträglich zuträglich) "auf Erstehung des Geistes gerichtet sein müssten", ..... was sie doch wohl dann zu Lebzeiten glatt versäumt hätten.....???????

:haare:


Bernies Sage

was sollte es auch von mir zu behaupten geben:dontknow:rückblickend habe ich schon was sterben sehn,wenn es die vergangenheit betreffen sollte.nur was sollte es jetzt bedeuten:dontknow:las die kirche kirche sein und alles was sein hat gehn:daisy:
 
AW: Selbstständiges Denken

Natürlich hat selbstständiges Denken etwas mit dem Selbst und weniger mit den Anderen zu tun, in dem Moment ist die Isolation dringend notwendig und
erwünscht, die ganze Konzentration darauf was sich im eigenen Gehirn gebildet hat.
Erst wenn das erfolgreich war kommt es zur Kommunikation mit der Außenwelt.
Oder man kommt mit dem eigenen Denkvorgang zu keinem Resultat und bittet Andere um Hilfe und muss akzeptieren die Wünsche dieser Anderen zu erfüllen
denn einen selbstlosen und altruistischen Trottel als Retter und unterwürfigen Diener trifft man nicht so oft.
Deshalb ist die Mühe auf sich zu nehmen jene Fragen des Lebens selbstständig zu beantworten das kleinere Übel.
 
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