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Schulnoten - willkürlich und überholt oder effektiv und präzise?

Tut es auch nicht. Unter Beschimpfung verstehe ich was anders. Für mich war es nur eine Feststellung, weil Du auf eine Frage nicht geantwortet hast. Aber das ist ja nichts neues.

Also ich hab' keine "Beschimpfungen von Anideos im Coronathread gefunden.
Sorry, aber das klingt für mich ein wenig wirr. Ich verstehe nicht, was Du mit "ausgeschieden" meinst.

Das ist aber nett, dass Du mir etwas gestattest.
Muzmuz ist kein Angestellter des Forums. Also könnte er gar nicht "beurlaubt werden. Wenn Du mit "ähnlich" sperren gemeint hast, warum schreibst Du es dann nicht?
Abgesehen davon, überprüfen wir eventuellen mail-Verkehr nicht. Wir sind hier doch nicht bei der Stasi.
Ob Du Walter eine private Nachricht im Forum geschrieben hast, weiß ich auch nicht.
Ich kann nur bestätigen, dass Du MICH nicht darum gebeten hast. Ich würde es auch nicht machen...
Es könnte dem User @Anideos genügen, wenn Du ihn dahingehend beruhigst, dass NICHT ich ein Sperren oder ähnliches verlangt habe!

Walter eine private Nachricht
Es war -öffentlich- hier im Forum, dass @Walter meine Mails zeigen darf/kann, dass @Bernd und ich KEINEN einzigen Mail-Kontakt haben/hatten!

Und es war also NUR meine Feststellung, dass NICHT ICH begonnen habe, themenfremd zu diskutieren!
 
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Es könnte dem User @Anideos genügen, wenn Du ihn dahingehend beruhigst, dass NICHT ich ein Sperren oder ähnliches verlangt habe!
Anideos hat das auch gar nicht angenommen, dass du das verlangt hättest.
Er hat angenommen, dass es MuzMuz zu blöd wurde, hier weiterzumachen und sich mit dir herumzuplagen, denn Anideos geht es genauso.
Er hat trotzdem sichergehen wollen, dass man es MuzMuz nicht übelgenommen hat, dass er keine Geduld mit dir hat und ihn gesperrt hat.
Dass es nicht so war, hat Anideos heute gesehen.

Wenn es hier Noten geben sollte, wie gut wir das Thema Schulnoten behandelt haben, dann würde es Sechser hageln...
 
Wenn es hier Noten geben sollte, wie gut wir das Thema Schulnoten behandelt haben, dann würde es Sechser hageln...
Das ist ein österreichisches Forum, in Österreichischen Schulen gibt es bislang keine 6.
Manche Leistungen aber sind derart inferior, sodass die gängige 5 sie tatsächlich nicht ausreichend würdigen würde.

Und ja, es ist kein Spaß, permanent mit frenilshtars Lügen, Frechheiten, Unterstellungen und Menschenverachtung umzugehen, aber die Alternative, jene unwidersprochen hier stehen zu lassen, ist auch keine verlockende.
So oder so wird frenilshtar nicht mit seiner niederträchtigen Masche aufhören. Aber es ist wie bei der Ukraine. Auch dort hofft der Demokratiefeind darauf, dass der Widerstand eines Tages erlahmt und er das 'Feld' übernehmen kann. Nicht zuletzt deswegen fordert frenilshtar auch genau das von der Ukraine und dem Westen und zeigt großes Verständnis für Putin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schulnoten machen schon einen Sinn, wenn sie auch fair und nachvollziehbar verteilt werden, wo es durch Test und Aufsätze zur Not nachvollzogen werden kann, wie z.b bei Mathe, Wissenschaftsfächern, Sprachen und etc.

Etwas kritischer sind hier Fächer wie z.b Musik, Kunst, Sport, weil hier können sie nicht (von Eltern z.b) nachvollzogen werden und Lehrer könnten hier bevorzugen oder auch Schüler bewusst benachteiligen, je nach Sympathie.
 
Nun, ist aber auch eine Lektions fürs Leben. Auch sonst im Leben wird man subjektiv beurteilt - und das oft deutlich weniger nachvollziehbar, weniger objektiv und weniger fair als im Klassenzimmer. Selbst im Gerichtssaal spielt die Person des Richters eine Rolle, auch wenn das Gesetz, die Ausbildung und die Professionalität das möglichst ausschließen. Und letztendlich ist das auch gewollt, dieser Rest des 'Menschelns'.
 
Ich habe in Schulzeiten lernen müssen meine Frusttoleranz zu entwickeln. Als schlechter Sportler-/in habe ich die Bundesjugendspiele nie erfolgreich absolviert. Es war jedes Mal ein Grauen, den ich aber überlebt habe.

Genau so, wie auch heute als Erwachsener vieles ein Grauen ist - aber überlebt werden kann.

Objektivität ist wohl oftmals nicht gegeben, weil auch die Chemie zwischen Lehrern und Schülern eine Rolle spielt. Wenn die nicht passt, dann ist halt das Thema am Aufsatz "verfehlt" oder oder oder. Alles nicht schön, aber nur mit Wattebällchen dürften Kinder auch nicht lernen mit dem Leben klar zu kommen.

Gruß von Grisu
 
Ich habe des öfteren erlebt dass die 'Chemie' zwischen Lehrer und einzelnen Schülern nicht passte, aber in keinem einzigen Fall hat sich das in der Benotung niedergeschlagen. Ich glaube vielmehr, dass die Angst vor machtmissbrauchenden Lehrern in großen Maßstab eher eine unbegründete ist, und wenn sich jemand ungerecht beurteilt fühlt, das eher an der Subjektivität des Schülers liegt und nicht an der des Lehrers.
Sehr gut kann ich mir einen menschenverachtenden User hier als Schüler vorstellen, der seinem Lehrer im Falle einer negativen Beurteilung 'Beschimpfung' vorwirft anstatt seine 'Leistung' als Ursache für jene Beurteilung zu akzeptieren.
So wie er es hier im Forum noch täglich vorführt.
 
Objektive, faire und nachvollziehbare Benotung wird nur bei faktenbasierten Unterrichtsfächern wie Mathematik, Deutsch und Sachkunde möglich sein, da hier die Lösungen von Aufgaben nur richtig oder falsch sein können.
Bei musischen Fächern ist Benotung schon problematischer, schwierig bis unmöglich, da hier die Subjektivität der Lehrerschaft mit einfließt, besonders bei Schülern mit Begabungen für musikalische, bildliche, textliche Akzentuierung/ Abstraktion, also „Regelverstöße“ in Form origineller „schräger“ Töne, Formen, Farben oder Texte die durchaus bereichern/ faszinieren können.

Vererbte Begabung („Naturtalent“, Rohdiamant), ist natürlich keine persönliche Leistung und kann deshalb schwerlich benotet werden. Eher Fleiß und Bereitschaft, sich zum brillanten Diamanten „schleifen“ zu lassen.
Hier wäre sinnvoll, wenn dies nicht schon z.T. geschieht, bei solchen Schülern eine Art „Gutachten“/ „Empfehlung“ zu erstellen, damit sich weiterführende Bildungsstätten, ein umfassenderes Bild der jungen Bewerber machen können.

In den Bildungsstätten findet jedoch ein z.T. unguter Wertewandel statt, ein verschieben von Prioritäten.

Die einst benotete jedoch heute je nach Bundesland umstrittene oder gar als unwichtig erachtete „Schönschrift“ generiert auch Erfolgserlebnis und Leistungsansporn, was in alle Unterrichtsfächer/ Betätigungsbereiche positiv hinein wirken kann.
„Schönheit“ ist relativ, eine Handschrift die den Betrachter wenig stresst, weil leicht lesbar, wird dann wohl auch als „schön“ empfunden.
Solche „Schönschrift“ könnte jedoch nur eine Art Schreibschrift-Geometrie-Messgerät objektiv bewerten, in wie weit die Handschrift typografisch den vorgegebenen Standards (Lateinische- oder Schulausgangs-Schrift) nahe kommt.

Deshalb sollte bei der Handschrift nicht deren „Schönheit“ sondern deren Lesbarkeit bewertet werden, was individuellen Handschriften gerechter wird und die dann auch als „Persönlichkeitsmerkmale“ (Handschrift ist wie Fingerabdruck) akzeptiert werden können (oder gilt hier die allseits geforderte/ bejubelte „Vielfalt“ nicht?).

Fraglich ist, ob die bestimmt schon angedachte Bewertung/ Benotung schulischer Leistungen durch zwar „gefühlskalte“ dafür aber objektive Benotung mittel „KI“ den gleichen Erfolgserlebnis- und Ansporn-Effekt auf Schüler hat wie die naturgemäß zwar subjektiv benotende Lehrerschaft, deren „Menschlichkeit“ aber Schülern ein anspornendes Gefühl vermitteln kann, ihrer guten Leistungen wegen vom Lehrer „gemocht“ zu werden und Schüler dann gute Leistung erbringen, um dem Lehrer zu „gefallen“.

Eltern-Kind-Beziehungen kommen ohne Benotungen (1 bis 6) aus, bauen auf Emotion, Geborgenheit, „Vorleben“ von Tugenden, Kontinuität, Verlässlichkeit, aber auch Grenzen setzen.
Immerhin können schon von Natur aus agile, wissensdurstige, aus freien Stücken die Welt entdecken wollende Kinder (also „Autodidakten“), „plötzlich“ sprechen.

Ein von der Schule „eingebläutes“ Wissen wird ein Erwachsener kaum verinnerlicht haben, dagegen ein durch interessiertes freiwillig autodidaktisch erlangtes Wissen schon, worauf dann bauende Erkenntnisgewinne (ein „Mehrwert“), eher möglich ist.

Im „Vorschulalter“ können manche Kinder schon mehr oder weniger gut lesen/ schreiben/ rechnen. Verfügen also ohne Lehrplan, Noten, Zeugnisse über freiwillig erlangte Fähigkeiten, die dadurch nachhaltig in Erinnerung bleiben als effektive Grundlage zur Erlangung weiterer Fähigkeiten und Wissenspools.
Vielleicht haben deren Eltern mit ihnen richtigerweise zwar „kindgerecht“ aber normal gesprochen und nicht, wie ich es zuweilen mitbekomme, in der Baby-Brabbel-Sprache mit ihnen „geredet“.
Wer weiß, vielleicht denken sich derart angesprochene Babys ihren Teil und sagen in ihrer Sprache („Brabbel“ genannt, wohl noch vor Englisch oder Chinesisch die mit Abstand verbreitetste Weltsprache..) zu ihren Eltern „ihr Vollidioten, könnt ihr mit mir nicht normal reden, wie soll ich sonst eure Sprache lernen“. Vielleicht protestieren sie in dem Moment auch mittels Körpersprache (Windel füllen).

In solchen suboptimalen Fällen (auch wenn Eltern sich lieber mit Smartphone/ Spielkonsole beschäftigen als mit ihren vor der „Glotze“ geparkten Kindern..) müssen Schulen, bevor sie ihren „Lehrauftrag“ erfüllen, bei betroffenen Kindern dann wohl erst reparieren, was deren Eltern „verkorkst“ haben.

Ein maßvoll autoritäres Auftreten („Charisma“) der Pädagogen ist m.E. unabdingbar für effektives lehren/ lernen.
Weniger hilfreich ist der jüngere Zeitgeist, bei dem sich so manche Pädagogen den Schülern gegenüber heterarchisch als „einer von euch“ darstellen, also eine Art „einschmeicheln“ in der Hoffnung, aus den Schülern mehr Leistungsbereitschaft zu „kitzeln“.
Das ist fragwürdig im Hinblick auf nun mal effektive hierarchische Firmenstrukturen („Basta“-Chef vs. Mitarbeiter), worauf Schüler realistisch vorbereitet werden sollten.

Der heutige Zeitgeist, (Schön-) Schrift, Rechtschreibregeln oder gar Musik- und Malunterricht als fast schon nebensächlichen Firlefanz zu erachten (dafür so Scherze wie etwa Schreiben lernen nach Gehör oder händische „Druckschrift“ etablieren wollen..), nebst die um sich greifende Begriffs-, Symbol- und Werte-Beliebigkeit, empfinde ich als Katastrophe, da nun mal Lernen, Denken, Emotion, Erinnern, eine Körperlichkeit (Greifen, also „Begreifen“, „Begrifflichkeit“) wie auch menschliche Interaktionen und verlässliche Kontinuität bedingt.

Wohl nicht wenigen Menschen wird es schwerfallen, spontan auswendig etwa die Codenummer ihres Smartphones oder Bankkontos zu nennen.
Dieses Problem haben sie bei manueller Eingabe mittels Tastatur oder Touch-Display nicht, weil jegliche Erinnerung als Mischung aus Bild-/ Geräusch-/ Geruch-/ Körper-Daten abgespeichert sind.

Ich bezweifle dass diese bleibende Erinnerung auch bei einem Mausklick unter vielen möglich ist, weil hierbei diese Mental-Körperlichkeit-Symbiose weitgehend fehlt (ohne solche Symbiose ist auch die Beherrschung eines Musikinstrumentes undenkbar..).

Ein lediglich in Sekundenbruchteilen getätigter Mausklick oder Display-Fingertip kann schwerlich an solcher Symbiose teilhaben zudem auch unzählige andere Dinge auf gleiche Art und Weise initiiert werden..von der Onlinebestellung einer Packung Klopapier bis zum Start der neunten Symphonie per Mausklick bei immer gleichem Umfeld (glotzen in den Bildschirm, festhalten der Maus, festkleben am Stuhl..).

Was ist das für eine „Gefühlskultur“, wenn kein schön eingepacktes Buch mehr verschenkt wird, woran sich Schenker und Beschenkte gerne zurückerinnern, sondern nur eine Zettel, eine E-Mail oder SMS mit Netzadresse oder „2D-Barcode“, die man dann eintippt/ anklickt/ scannt um den Buchtext im Display anzuzeigen.

Vernehmlich haben nicht wenige Zeitgenossen durch bargeldlose Zahlung mangels der Körperlichkeit, Geld aus der Börse nehmen, abzählen und hinlegen, das Gefühl, den Überblick verloren, mit ihrem Geld vernünftig umzugehen und häufen hohe Schulden an.

Wohin führt das, wenn so manche heutigen Pädagogik-Experten praktizierte Körperlichkeiten als Denk-/ Erinnerungs-Hilfe (wozu auch händisches Schreiben zählt) als nicht mehr so wichtig, oder gar als verzichtbar erachten und somit die für Denk-/ Erinnerungsprozesse wichtige Materiell-Virtuell-Symbiose fehlt?
Dies könnte mit ein Grund für die schlechter gewordene „PISA“-Bewertung sein.

Beim Schul-Sport ist bei Leichtathletik-Disziplinen zwar eine objektive Benotung naturgemäß möglich (Zeit- oder Längenmessung), dagegen spielt bei Turn-Disziplinen bei denen auch Bewegungsfluss oder „Choreographie“ zu bewerten ist, schwieriger, weil auch hier der persönliche „Geschmack“ des Lehrers einfließt.
Wohl deshalb wird bei Turn-Wettbewerben nicht von Einzelrichtern sondern Teams (Juroren, Preisrichtern) bewertet, um eine „gemittelte“ und dadurch etwas objektivere/ gerechtere Bewertung zu erlangen.

Wenn ich sehe, wie zunehmend junge Leute, sogar (unzulässig) Kinder ständig E-Skooter nutzen, kann ja die Intention, durch Schulsport junge Menschen neben dem Wettbewerbsgedanken auch ein Körper-/ Gesundheits-Bewustsein zu vermitteln, nicht sonderlich gefruchtet haben, denn diese jungen E-Skooter-Fans werden wohl die kränklichen Übergewichtigen von morgen sein.

Also kann doch auf Sport als Schulfach ohne sonderlichen Nachteil verzichtet werden.
Jedes meist schon von Natur aus bewegungsaffine Kind kann ja privat in seiner Freizeit Sport betreiben oder gar einem Sportverein beitreten, warum sollte dies ein Schulpflichtfach sein.

Jedenfalls ist eine möglichst objektive gerechte Benotung jeglicher Schulfächer nicht nur von der jeweiligen Subjektivität der Lehrerschaft sondern auch noch vom jeweiligen Bundesland und dessen Kulturpolitik abhängig.
Ein teurer „Spaß“: 16 Kultusministerien inkl. Ministern und Personal, was einer bundesweit einheitlichen, dadurch gerechteren, miteinander vergleichbaren Schulbenotung entgegensteht.

Es darf einfach nicht sein, dass das Schicksal, die mentale Verfasstheit, die berufliche Zukunft junger Menschen davon abhängt, in welchem Bundesland sie aufwuchsen und sie ihre Schulnoten erhielten.
Beim kürzlich mal wieder gefeierten “Tag der deutschen Einheit“ kann ja dann eine Einheit im Bildungswesen nicht gemeint sein.

Vernehmlich scheinen neben Deutschland nur noch die Schweiz und Malaysia ähnlich dezentralisierte Bildungssysteme zu haben; Warum wohl?
 
Objektive, faire und nachvollziehbare Benotung wird nur bei faktenbasierten Unterrichtsfächern wie Mathematik, Deutsch und Sachkunde möglich sein, da hier die Lösungen von Aufgaben nur richtig oder falsch sein können.
Bei musischen Fächern ist Benotung schon problematischer, schwierig bis unmöglich, da hier die Subjektivität der Lehrerschaft mit einfließt, besonders bei Schülern mit Begabungen für musikalische, bildliche, textliche Akzentuierung/ Abstraktion, also „Regelverstöße“ in Form origineller „schräger“ Töne, Formen, Farben oder Texte die durchaus bereichern/ faszinieren können.
Bei einer Studie (war in den 1980ern) kam bei einem Ringversuch heraus, dass die Streuung der Noten für die jeweils selbe Arbeit in Mathematik größer ausfiel als beispielsweise in Deutsch.
Und ja, ein Statiker beispielsweise kann davon ausgehen, dass er Erfolg haben wird, wenn er richtig berechnet.
Für einen Künstler jedoch reicht technisches Können noch aus, um Erfolg zu haben - und Dilettantismus garantiert auch keinen Misserfolg.
 
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