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Rissereaktoren - Petition

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Diese Quelle habe ich soeben auch gefunden.
Daraus folgendes Zitat:

„Auch der Chemiker Prof. Dr. Günter Henze bestätigt, dass die radioaktiven Emissionen von Kohlekraftwerken ein bis zwei Größenordnungen größer seien als die von Atomkraftwerken.

Amerikanische Wissenschaftler errechneten, dass ein 1.000 MW Kohlekraftwerk jährlich bis zu 5,2 t/a Uran (davon 34 kg Uran-235) und 12,8 t/a Thorium freisetzen würde. Insgesamt sei die durch Kohlekraftwerke freigesetzte Strahlung mehr als drei Mal höher als von Atomkraftwerken gleicher Leistung.“
 
Es reicht nicht, Reaktoren mit Rissen nicht wieder hochzufahren!

Aha, nun lässt du endlich die Katze aus dem Sack. :D


Ob bereits geringste Dosen von Radioaktivität Strahlenschädigungen auslösen, wird seit Jahrzehnten heftig diskutiert.
Es dürfte aber wohl jedem klar sein, dass sich die Lebewesen auf der Erde unter dem permanenten Einfluss von Radioaktivität entwickelt haben. Strahlenschäden sind bis zu einem gewissen Ausmass reparierbar, z.B. einsträngige Brüche der zweisträngigen DNA. Es wird also Schwellwerte für die Dosis geben, bei deren Überschreitung mit Strahlenschäden zu rechnen ist.

Übrigens:
Würden tatsächlich bereits geringste Strahlendosen nachweislich zu Schädigungen führen, dann müsste man unverzüglich auch alle Radonbäder, die es z.B. noch in Deutschland und Österreich gibt, schliessen.
 
Aha, nun lässt du endlich die Katze aus dem Sack. :D



Ob bereits geringste Dosen von Radioaktivität Strahlenschädigungen auslösen, wird seit Jahrzehnten heftig diskutiert.
Es dürfte aber wohl jedem klar sein, dass sich die Lebewesen auf der Erde unter dem permanenten Einfluss von Radioaktivität entwickelt haben. Strahlenschäden sind bis zu einem gewissen Ausmass reparierbar, z.B. einsträngige Brüche der zweisträngigen DNA. Es wird also Schwellwerte für die Dosis geben, bei deren Überschreitung mit Strahlenschäden zu rechnen ist.

Übrigens:
Würden tatsächlich bereits geringste Strahlendosen nachweislich zu Schädigungen führen, dann müsste man unverzüglich auch alle Radonbäder, die es z.B. noch in Deutschland und Österreich gibt, schliessen.

Auch geringste Dosen von Sport führen nachweislich ausnahmslos zu einem bestimmten Verletzungsrisiko (auch Schach!). Ist das Gesündeste und somit die Lösung daher die Abstandnahme von jeglichem Sport ?
 
Aha, nun lässt du endlich die Katze aus dem Sack. :D


Welche Katze? :dontknow:
Ich wusste bisher nicht, dass das dermaßen evident ist.


Ob bereits geringste Dosen von Radioaktivität Strahlenschädigungen auslösen, wird seit Jahrzehnten heftig diskutiert.
Es dürfte aber wohl jedem klar sein, dass sich die Lebewesen auf der Erde unter dem permanenten Einfluss von Radioaktivität entwickelt haben. Strahlenschäden sind bis zu einem gewissen Ausmass reparierbar, z.B. einsträngige Brüche der zweisträngigen DNA. Es wird also Schwellwerte für die Dosis geben, bei deren Überschreitung mit Strahlenschäden zu rechnen ist.

Übrigens:
Würden tatsächlich bereits geringste Strahlendosen nachweislich zu Schädigungen führen, dann müsste man unverzüglich auch alle Radonbäder, die es z.B. noch in Deutschland und Österreich gibt, schliessen.


Ja, daran dachte ich auch schon.
Gibt es mehr Menschen mit Leukämie in Gegenden, in denen es Radon gibt?
Vielleicht vertragen wir ja auch ein gewisses Maß - nämlich das, das schon gegeben ist und aus dem Weltall kommt, aber nicht mehr als das? :dontknow:
Schließlich ERSETZT künstlich erzeugte Radioaktivität nicht die bereits vorhandene, sondern erhöht sie insgesamt.
 
@EarlyBird:
Deinen Satz
"Es reicht nicht, Reaktoren mit Rissen nicht wieder hochzufahren!"
habe ich so verstanden, dass auch Reaktoren ohne Risse, also alle Reaktoren (egal wo) nicht wieder hochgefahren werden dürfen, d.h. stillgelegt werden müssen.
Dir geht es weniger um die Rissereaktoren als um den generellen Ausstieg aus der Kernenergie, überall und möglichst schnell. Daher meine Bemerkung "Die Katze ist aus dem Sack".
 
@EarlyBird:
Deinen Satz
"Es reicht nicht, Reaktoren mit Rissen nicht wieder hochzufahren!"
habe ich so verstanden, dass auch Reaktoren ohne Risse, also alle Reaktoren (egal wo) nicht wieder hochgefahren werden dürfen, d.h. stillgelegt werden müssen.
Dir geht es weniger um die Rissereaktoren als um den generellen Ausstieg aus der Kernenergie, überall und möglichst schnell. Daher meine Bemerkung "Die Katze ist aus dem Sack".


Du irrst dich!
Mir geht es um das Wohlbefinden der Menschen.
Sollten die Wissenschaftler einen Weg finden, das Ganze - inklusive Entsorgung - unschädlich zu machen, sähe ich keinen Grund, die Dinger abzuschalten!
 
Gibt es mehr Menschen mit Leukämie in Gegenden, in denen es Radon gibt?

Zumindest gibt es in solchen Gegenden mehr Menschen, die an Lungenkrebs erkranken. Radon ist hier auf der Erde allgegenwärtig und liefert den Hauptbeitrag zur natürlichen Strahlenbelastung, siehe z.B.
http://www.radon-info.de/shtml/gesundheit.shtml

Vielleicht vertragen wir ja auch ein gewisses Maß - nämlich das, das schon gegeben ist und aus dem Weltall kommt, aber nicht mehr als das? Schließlich ERSETZT künstlich erzeugte Radioaktivität nicht die bereits vorhandene, sondern erhöht sie insgesamt.

Nicht nur aus dem Weltall kommt Strahlung auf uns. Und das Mass, das wir vertragen, variiert in den verschiedenen Regionen der Erde beträchtlich. Aber ein Bild sagt oft mehr als wortreiche Erklärungen:

http://www.fme.ch/cms2/fileadmin/We..._Strahlung_mit_Copyright2_V1__4._Juli_12_.png
 
Du irrst dich!
Mir geht es um das Wohlbefinden der Menschen.
Sollten die Wissenschaftler einen Weg finden, das Ganze - inklusive Entsorgung - unschädlich zu machen, sähe ich keinen Grund, die Dinger abzuschalten!

Das Wohlbefinden betrachtest du hier aber nur einseitig. Eine Erhöhung der Energiekosten ist ebenfalls dem Wohlbefinden abträglich, ebenso ein erhöhter CO2-Ausstoß durch die Alternativen.

Aber ich sehe es wie Hartmut - eventuelle Risse sind für dich nur der Anlass, nicht die Ursache.
 
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