Wortjan Sinner
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Lehrer wollen Shakespeare aus Lehrplan streichenShakespeare – im Englischunterricht eigentlich Pflicht. Das wurde zumindest einige Jahrhunderte lang so gesehen. Doch inzwischen stellen zahlreiche amerikanische Pädagogen den "Barden" infrage.
"Romeo und Julia", "Hamlet", "Othello" – alles Klassiker, Weltliteratur, Werke von denen man definitiv schon mal gehört haben muss? Das stellen immer mehr US-amerikanische Lehrer*innen inzwischen infrage. Denn die Dramen, die William Shakespeare im 16. und frühen 17. Jahrhundert schrieb, würden jungen Leser*innen von heute nicht mehr die richtige Botschaft vermitteln.
Während unter Pädagog*innen noch eifrig diskutiert wird, ob und wie wichtig Shakespeare für junge Menschen ist, haben einige amerikanische Lehrer*innen bereits für sich eine Entscheidung getroffen und ihn aus dem Lehrplan verbannt. Eine Lehrerin aus Washington etwa: Claire Bruncke übergeht ihn mittlerweile im Unterricht, um "davon wegzukommen, die Sichtweise weißer, cisgender, heterosexueller Männer in den Mittelpunkt zu stellen", erklärt sie im amerikanischen Fachmagzin "SLJ".
.....Ja ja, das sind die "wahren Experten" (oder wahren Rassisi....?), die zu "wissen" glauben, wie "Menschen die vom Rassismus betroffen" sind diesen zu "empfinden" haben!! Sehr "durchsichtig"... ja ja!!.....Ebenso das Verschwinden des Begriffes Zigeuner. Diese Menschen sind oftmals sehr stolz auf ihre Herkunft und Zugehörigkeit und man tut ihnen nach eigenen Angaben Unrecht, diese Bezeichnung zu unterdrücken.
Warst du selbst schon mal von Rassismus betroffen, oder sonst irgendjemand hier?Und Unwissenheit, gepaart mit Fanatismus und dem Selbstverständnis, anderen im Namen des Guten etwas vorschreiben zu können, halte ich für gefährlich.