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Philosophie: Wert für uns Menschen ?

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… ja , … insofern sie „denkt“ : … also nicht nur „wertet“ , … sondern auch die Werte vergleicht , … und draus Selbstbezüge entwickelt , … und draus wiederum „sich“ vergleicht : … ob man ( oder frau oder „das System“ ) also „wertfrei“ sei , … und deshalb „Sinn – voll“ sei …
 
Hallo,

denkt ihr die Philosophie hat einen Wert für uns Menschen und wenn ja welchen ?

LG
Die wahre Philosophie beeinflusst die Menschheitsgeschichte und treibt sie voran.

Mein Lieblingsphilosoph Nietzsche hat gemeint, dass der wahre Philosoph, der Philosoph der neuen Art, ein Befehlender und Gesetzgeber ist, indem er neue Werte schafft. Ich finde, diesen Gedanken ganz gut. Allerdings dürften darunter nicht sehr viele Philosophen fallen. Ich denke aber schon, dass Philosophie etwas zur Zukunft des Menschen beitragen kann.
 
Vielleicht ist es so zu Verstehen, dass er die Ausgangspunkte definiert, in denen die Weitere Schlussfolgerung bereits Vorgegeben ist.
Nein, nein, das geht bei Nietzsche schon noch weiter. Der philosophische Arbeiter definiert die Ausgangspunkte, indem er das, was bisher schon da war, diese ganzen Wertschätzungen, zusammenfasst und in Formeln bringt, sie handhabbar macht. Der philosophische Arbeiter ist aber für den wahren Philosophen nur ein Werkzeug. Der wahre Philosoph schafft die Werte, die ein ganzes Jahrhundert oder sogar ein ganzes Jahrtausend leiten. Er zieht also die Schlussfolgerung.
 
Nein, nein, das geht bei Nietzsche schon noch weiter. Der philosophische Arbeiter definiert die Ausgangspunkte, indem er das, was bisher schon da war, diese ganzen Wertschätzungen, zusammenfasst und in Formeln bringt, sie handhabbar macht. Der philosophische Arbeiter ist aber für den wahren Philosophen nur ein Werkzeug. Der wahre Philosoph schafft die Werte, die ein ganzes Jahrhundert oder sogar ein ganzes Jahrtausend leiten. Er zieht also die Schlussfolgerung.
Die Philosophie arbeitet Grundsätzlich anders, als die Mathematik,, die Mathematik will unbekannte Informationen durch bekannte berechnen..
Die Philosophie hingegen will die vorhandenen Informationen in ihrer Gültigkeit ordnen.. was daraus Resultiert ist schon eine Interpretation und somit nicht mehr objektiv..
 
Die Philosophie arbeitet Grundsätzlich anders, als die Mathematik,, die Mathematik will unbekannte Informationen durch bekannte berechnen..
Die Philosophie hingegen will die vorhandenen Informationen in ihrer Gültigkeit ordnen.. was daraus Resultiert ist schon eine Interpretation und somit nicht mehr objektiv..
Für Nietzsche geht eben alles weiter. Ich gebe ja nur Nietzsches Ansichten wieder.

Ich denke, die Philosophie sucht immer Antworten. Nur Ordnen ist zu wenig, viel zu wenig. Es gehört dazu, aber die Philosophie erschöpft sich nicht im Ordnen. Der Philosoph ist schon noch mehr als ein Ordner und Interpret. Das Ordnen könnte ja jeder machen, aber ein Philosoph findet seine ganz eigenen Antworten. Neue Werte schaffen, wie Nietzsche von den Philosophen gefordert hat, ist aber noch einmal eine schwierigere Aufgabe, sie ist fast nicht zu bewältigen, aber möglich ist sie.
 
Das Ordnen könnte ja jeder machen, aber ein Philosoph findet seine ganz eigenen Antworten. Neue Werte schaffen, wie Nietzsche von den Philosophen gefordert hat, ist aber noch einmal eine schwierigere Aufgabe, sie ist fast nicht zu bewältigen, aber möglich ist sie.
Eine zufällige Ordnung lässt sich tatsächlich von jedem bewerkstelligen, (man nennt sie Chaos))),, aber eine geradlinige ist schon eine Lebensaufgabe,, zumal alle Messinstrumente für diese Informationen selbst, vor dem Geistigen Auge, erfunden werden müssen..
Die Wortgeduselei der Philosophen ist bloß eine Hilfe, aber im Grunde ist ein Mensch, der einen Philosophen liest, schon teilweise anderer Meinung und gewichtet auch anders,, er ist schon selber Philosoph..
Je besser der Philosoph in der Philosophie ist, desto schwerer ist es, die Interpretion des Philosophen in seiner Gültigkeit zu widerlegen, deshalb werden Philosophen oft auch nur diskreditiert..
 
Eine zufällige Ordnung lässt sich tatsächlich von jedem bewerkstelligen, (man nennt sie Chaos))),, aber eine geradlinige ist schon eine Lebensaufgabe,, zumal alle Messinstrumente für diese Informationen selbst, vor dem Geistigen Auge, erfunden werden müssen..
Die Wortgeduselei der Philosophen ist bloß eine Hilfe, aber im Grunde ist ein Mensch, der einen Philosophen liest, schon teilweise anderer Meinung und gewichtet auch anders,, er ist schon selber Philosoph..
Je besser der Philosoph in der Philosophie ist, desto schwerer ist es, die Interpretion des Philosophen in seiner Gültigkeit zu widerlegen, deshalb werden Philosophen oft auch nur diskreditiert..
Damit bleibt er dann ein philosophischer Arbeiter, was auch nicht schlimm ist. Und jeden Philosophen oder philosophischen Arbeiter muss man wahrscheinlich irgendwann überwinden, um zu seiner eigenen Größe zu finden.

Aber worin liegt dann der Beitrag für die Menschheit?
 
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Aber worin liegt dann der Beitrag für die Menschheit?
Der Philosoph liefert Antworten auf Fragen,,
wie wertvoll das ist muss jeder für sich entscheiden,, weshalb sie oft als Brotlos abgewertet wird..
Ich für meinen Teil finde es gibt im Leben mehr als nur Brot und Spiele,,,
 
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