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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Israel, du bist böse zugerichtet worden, deine Wunden sind unheilbar. Aber zu dir sage ich, der Herr: Ich will dich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, auch wenn deine Feinde meinen, du seist von mir verstoßen worden. ›Zion, um die sich niemand kümmert‹, nennen sie dich. Jeremia 30,12.17

Doch ihr wisst ja, dass Christus auf diese Erde kam, um die Sünden der Menschen wegzunehmen, und er selbst ist ohne jede Sünde. Wer mit Christus verbunden bleibt, der wird nicht länger sündigen. Wer aber weiter sündigt, der weiß nichts von Christus und kennt ihn nicht. 1. Johannes 3,5-6

Vielen Dank lieber Herr Jesus Christus, dass du bereit warst die Herrlichkeit beim Himmlischen Vater zu verlassen um Menschen zu werden und die Sünden der ganzen Welt zu büssen, damit alle die an dich glauben gerettet werden.
 
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"Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. Und er (also Jehova) sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. Da stand Abraham des Morgens früh auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging an den Ort, davon ihm Gott gesagt hatte. Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel! Ich und der Knabe wollen dorthin gehen; und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak; er aber nahm das Feuer und Messer in seine Hand, und gingen die beiden miteinander. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen beide miteinander. Und als sie kamen an die Stätte, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham daselbst einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und faßte das Messer, daß er seinen Sohn schlachtete. Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen." (1. Mose 22,1-12)

DAS also ist das zentrale Fundament aller abrahamitischen Religionen (und Anlass höchster religiöser Feierlichkeiten): Blinder Gehorsam, der jedes befohlene Verbrechen, sei es auch noch so abartig, pervers und menschenverachtend, unverzüglich und kommentarlos ausführt. DAS sind die "Gläubigen", die "Jünger" nach Gottes Geschmack.

Muss man sich denn da wundern, dass die größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte von Menschen begangen wurden, die in der abrahami(s)tischen Denk- und Urteilswelt erzogen wurden? "Befehl ist Befehl!" - "Gott will es!"


Und im Übrigen erlaube ich mir, erneut daran zu erinnern, dass die Herrnhuter Brüdergemeine, deren ach so gesegnete "Losungen" hier ja das Thema sind, noch 1941 in ihrem "Herrnhuter Wochenbaltt" zum "Geburtstag des Führers" verlauten ließ: „Der Weg Adolf Hitlers zum Führer des deutschen Volkes und zum obersten Befehlshaber der Deutschen Wehrmacht ist so eigenartig, dass es den Generationen, die nach uns kommen […] als ein kaum fassbares Wunder erscheinen wird.“ (Quelle: Wikipedia)
 
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen ... Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Lukas 15,18–20

Aus www.gute-saat.de auch zum Anhören

Im Gleichnis vom verlorenen Sohn erklärt Jesus anschaulich, was Gnade ist. Ein Sohn nimmt das Erbe, das er von seinem Vater gefordert hat, und verlässt sein Elternhaus. Er lebt ein unbeschwertes und unmoralisches Leben und verschwendet das gesamte Geld. Als er schließlich völlig verarmt als Schweinehüter endet, der das Schweinefutter am liebsten selbst essen würde, erinnert er sich an das Leben bei seinem Vater. Er beschließt, als Tagelöhner nach Hause zurückzukehren. Doch sein Vater nimmt ihn wieder als Sohn auf, ohne ihn für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen.

Im jüdischen Brauchtum gab es eine Zeremonie, die „Kezazah“ genannt wurde. Wenn ein junger jüdischer Mann seine Gemeinschaft verließ, unter Ungläubigen lebte und anschließend zurückkehrte, musste er zu den Stadttoren gehen. Die Ältesten warfen dann einen Tontopf vor ihm zu Boden. Der zerbrach und symbolisierte damit die zerbrochene Beziehung, die zwischen der Gemeinschaft und ihm bestand. Damit war er endgültig von seiner Familie und seiner Gemeinschaft getrennt und wurde mit Schimpf und Schande aus dem Dorf gejagt.

In unserem Gleichnis bricht der Vater mit diesem Brauch. Als er seinen Sohn in der Ferne erblickt, läuft er ihm entgegen und vergibt ihm, bevor die Kezazah-Zeremonie stattfinden kann.

Auch Gott kommt uns entgegen, wenn wir Reue zeigen, und vergibt uns. Seine Gnade ist mächtiger als eine Kezazah und heilt den Bruch zwischen uns und Gott. Und doch hat Gottes Gnade ihren Preis: Jesus Christus musste den Tod schmecken (Hebräer 2,9).




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Ja, er hat mich vor dem sicheren Tod gerettet. Meine Tränen hat er getrocknet und mich vor dem Untergang bewahrt. Psalm 116,8

Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Niemand hatte ihr helfen können, obwohl sie schon von vielen Ärzten behandelt worden war und dafür ihr ganzes Geld ausgegeben hatte. Diese Frau zwängte sich durch die vielen Menschen hindurch und berührte heimlich von hinten ein Stück seines Gewandes. Im selben Augenblick hörten die Blutungen auf. Lukas 8,43-44

Danke Herr Jesus Christus, dass du für die Sünden der Welt gestorben bist, und ich dadurch nicht mehr für meine Sünden büssen muss, weil du mir alles Unrecht vergibst, wenn ich dich darum bitte.
 
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Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Niemand hatte ihr helfen können, obwohl sie schon von vielen Ärzten behandelt worden war und dafür ihr ganzes Geld ausgegeben hatte. Diese Frau zwängte sich durch die vielen Menschen hindurch und berührte heimlich von hinten ein Stück seines Gewandes. Im selben Augenblick hörten die Blutungen auf. Lukas 8,43-44
Nicht sehr glaubwürdig dass zur damaligen Zeit jemand mit starken Blutungen 12 Jahre überlebt und auch noch die Kraft hätte, sich durch viele Menschen durchzuzwängen.
 
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