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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Und sie kommen nach Jericho. Und als Jesus aus Jericho hinausging mit seinen Jüngern und einer zahlreichen Volksmenge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde, bettelnd am Weg. Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, dass er schweigen solle; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! Markus 10,46–48

Aus www.gute-saat.de

Die Stadt Jericho hat eine lange Geschichte. Als das Volk Israel nach ihrer Wanderung durch die Wüste in das Land Kanaan gekommen war, zerstörten sie diese Stadt als erste. Und diese Stadt durfte auch nicht wieder aufgebaut werden, alle anderen Städte dagegen doch. Es heißt ausdrücklich: „Verflucht vor dem Herrn sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho wieder aufbauen wird!“ (Josua 6,26).

Eines Tages setzte sich ein Israelit namens Hiel über den Fluch Gottes hinweg und baute die Stadt wieder auf. Und was geschah? Der Fluch traf ein: Hiel „bezahlte“ den Wiederaufbau mit seinen Söhnen - sie starben (1. Könige 16,34).
Und was haben die Söhne verbrochen, sodass sie sterben mussten?
Ziemlich krank, dieses Rechtsverständnis...
 
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Die Gnade Gottes ist erschienen, Heil bringend für alle Menschen. Titus 2,11

Aus www.gute-saat.de

Wenn im Neuen Testament von „erscheinen“ oder „Erscheinung“ die Rede ist, handelt es sich immer um etwas, was man mit den natürlichen Sinnen, mit den Augen, wahrnehmen kann. Gnade als solche ist genauso wenig sichtbar wie Liebe, es sei denn, sie zeigt sich in einer Person.

Schon gleich nach dem Sündenfall zeigte sich Gott über viele Jahrhunderte immer wieder als der gnädige Gott. Doch erst als sein Sohn Jesus Christus in diese Welt kam, fand die Gnade Gottes in Ihm ihren vollkommenen Ausdruck.

Gnade bedeutet: Gott wendet sich uns in seiner Liebe zu, ohne dass wir das verdient hätten. Für diejenigen, die sich ihrer Schuld vor Gott bewusst sind, ist es ein wunderbares Angebot, dass Gott ihnen in seinem Sohn ewiges Heil bringen will. Diejenigen hingegen, die meinen, Gott müsse ihre guten Taten mit dem Heil belohnen, weisen damit Gottes Gnade entschieden zurück.

Genau so war es, als Jesus Christus über diese Erde ging. Sünder fühlten sich zu Ihm hingezogen, weil sie in Ihm den Retter sahen. Selbstgerechte Menschen dagegen konnten seine Anwesenheit nicht ertragen; sie sahen in Jesus jemanden, der über Sünde hinwegsieht. Aber das war niemals der Fall. In Ihm war Gottes Gnade ja erschienen, um den Menschen Rettung zu bringen. Dass Rettung nötig ist, setzt voraus, dass die Menschen verloren sind und der heilige Gott nicht über ihre Sünde hinwegsieht.

Die Gnade Gottes macht keinen Unterschied zwischen „kleinen“ und „großen“ Sündern, worüber sich die Selbstgerechten ärgern. Doch Jesus musste für alle Menschen sterben, „weil sie alle gesündigt haben“ (Römer 5,12) - alle ohne Ausnahme.

Gnade kann man nicht erwerben; sie beruht nicht auf Gegenleistung. Für Gott hat sie allerdings einen hohen Preis: Sein Sohn musste „den Tod schmecken“ (Hebräer 2,9). So ist Gott: Er handelt in Gnade - aber nie auf Kosten seiner Heiligkeit.

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leben nicht wichtig.webp
 
...und wenn er genug worshipt hat er eines Tages auch einen Wiedergeburtstag. Ganz ganz bestimmt, sagt das HERRL.
 
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