Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äusserer Mensch verfällt, so wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert. 2. Korinther 4,16
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https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-07-09
Der Körper des Gläubigen ist der «äussere Mensch», der verfällt. Das zeigt sich beim Älterwerden. Das Gehör wird schlechter, die Augen sehen nicht mehr so scharf und die Kräfte nehmen ab. Eine schwere Krankheit oder ein Unfall können schon früher zu körperlichen Beeinträchtigungen führen. Das ist nicht leicht zu ertragen, besonders wenn einen Schmerzen plagen.
Die Bibel stellt solche körperlichen Probleme nicht als geringfügig hin. Aber sie zeigt, dass wir deswegen nicht mutlos werden müssen. Dazu gibt es mehrere Gründe:
Der innere Mensch wird vom körperlichen Verfall nicht erfasst. Damit ist das neue Leben in uns gemeint, das in der Gemeinschaft mit Gott frisch bleibt. So können wir uns trotz Alter oder Krankheit im Glauben über den Segen freuen, den wir in Christus besitzen.
Wir erwarten den Herrn Jesus als Heiland, der unseren schwachen oder kranken Körper «umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit» (Philipper 3,20.21). Im Himmel wird uns der Körper keine Mühe mehr machen. Was für eine Hoffnung!
Die körperlichen Leiden, die wir jetzt ertragen, sind zeitlich begrenzt. Das Herrliche hingegen, das uns im Himmel erwartet, wird ewig sein. Darum sagt der Apostel: «Das schnell vorübergehende Leichte unserer Trübsal bewirkt uns ein über jedes Mass hinausgehendes, ewiges Gewicht von Herrlichkeit» (2. Korinther 4,17).
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