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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der Mensch (Adam) gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebenden. 1. Mose 3,20

Adams Glaube

In der Bibel gibt es unzählige Berichte über interessante Männer und Frauen. Oft sind diese Erzählungen nur kurz, manchmal aber auch ausführlich. Es lohnt sich, diesen Personen nachzuspüren.

Der erste Mensch, Adam, hat eine sehr traurige Geschichte. Zusammen mit Eva, seiner Frau, übertritt er Gottes Gebot. Als Folge davon müssen sie den Garten Eden für immer verlassen und haben darüber hinaus mit vielerlei Schwierigkeiten zu kämpfen: mit Schmerzen, Mühe und Erschöpfung, Krankheit, Alter und Tod (1. Mose 3,15-19). - Ist das heute anders? Nein, aber es gibt Hoffnung! Denn Gott kündigt an: Der Nachkomme der Frau wird einmal die Schlange (den Teufel), den Widersacher Gottes und der Menschen, vernichten.

Und wie reagiert Adam? Beschuldigt er Gott, dass sein Urteil zu hart wäre? Geht er auf Distanz zu Gott? Nein, gar nicht! Er gibt seiner Frau den Namen „Eva“. Im hebräischen Grundtext steht hier das Wort Chawa, das „Leben“ bedeutet. Adam macht damit deutlich: Er vertraut auf Gottes Ankündigung, dass der Nachkomme Evas die Schlange besiegen wird. Gerade erst war der Tod in die Schöpfung eingezogen, da nennt Adam seine Frau „Leben“! Ist das nicht ein Kennzeichen des Glaubens? Adam hält Gottes Versprechen für wahr und handelt danach. Wie viele Menschen haben seit Adam das Gleiche getan, indem sie auf Gottes Zusagen vertraut und entsprechend gehandelt haben.

Heute wissen wir: Gott hat sein Versprechen eingelöst. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde, der die Sünde, den Tod und den Teufel, die „alte Schlange“, am Kreuz besiegt hat. Schlussendlich wird nämlich der Teufel in den Feuersee geworfen werden (Offenbarung 20,2.10).

Gott belohnte Adams Glauben und Er wird auch deinen Glauben ganz gewiss belohnen.
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Seitdem Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, erlebe ich viele Wunder die Gott mir schenkte, die ich nicht vergessen will, und gerne davon erzähle.

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In deiner Hand, HERR, steht es, jedermann groß und stark zu machen. 1.Chronik 29,12

Jesus herzte die Kinder und legte die Hände auf sie und segnete sie. Markus 10,16

Ein Spruch heisst: "Am Segen Gottes ist alles gelegen". Darum will ich alle Menschen segnen und ein Zeugnis sein für einen Erlöser und Herrn Jesus Christus.
 
Weil Jesus Christus mir alle meine Schuld vergeben hat, will auch ich allen Menschen alles vergeben, und auf niemanden zornig sein, weil auch Gott seinen Zorn von mir abgewendet hat, als ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe.

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Ich will euch heimsuchen, spricht der HERR, nach der Frucht eures Tuns. Jeremia 21,14

Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. Galater 6,9

Allen Menschen Gutes tun kann ich nur, weil Jesus Christus als mein Erlöser und Herr auch mir Gutes getan hat, indem er mir alle Schuld vergab und mir das ewige Leben bei sich schenkte.
 
Nur weil Größen wie Nietzsche ihn dafür verdammten, dass er dem Christentum eine institutionalisierte Kirche beschert hat, deshalb ist er doch kein Antichrist im zeitgenössischen Sinne.

Darüber hinaus machte Paulus aus Jesus Christus schließlich erst den Sohn Gottes, der sich für die Sünden der Menschen opfert. Paulus erfand das Jenseits, das jüngste Gericht, die Auferstehung und er richtet den Schwerpunkt des Lebens auf ein Jenseits. Ferner interpretiert er die Seligkeit über den Tod hinaus als eine Art künftigen Lohn. Während das Leben und das Handeln Jesu noch von einer vollkommenen Diesseitigkeit geprägt waren, wurde nun in der paulinischen Theologie alle Aufmerksamkeit vom konkreten Wirken Jesu abgelenkt und der Fokus auf den Tod und die Auferstehung Jesu gerichtet. Das alles entspricht doch den zeitgenössischen Glaubensinhalten.
 
Es bleibt festzuhalten, dass Ereignisse wie die heftige Auseinandersetzung zwischen Petrus und Paulus in Gal 2, 13 die Berichte über einen gelebten Glauben, welcher auch auf Vergebung und Nächstenliebe beruht, nicht unglaubwürdiger macht; das Gegenteil ist der Fall. Wären die Protagonisten der Apostelgeschichte als strahlende Helden charakterisiert, die gänzlich gefeit gegen alle menschlichen Verfehlungen die Verkündigung des Evangeliums vorantrieben, wären sie schnell als Legenden entlarvt. Es ist gerade das Eingeständnis von Fehlern und Schwächen, die die ehrliche Überzeugung der Nachfolger des Jesus von Nazareth realistisch erscheinen lässt und sie deutlich von den Methoden vieler Betrüger und Scharlatane abhebt
 
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