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Noch `n Gedicht !!!

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Wir sehen sie so oft im Kino:
sie kamen her von weiter Ferne.
Und böse sind sie sowieso,
doch anschaun tuen wir das gerne.

Sie landen hier, zerstören viel,
verachten uns, sind ohne Gnade.
Sehen das Ganze als ein Spiel,
um Menschen ist es niemals schade.

Warum sind Außerirdische so schlimm,
sind emotionslos und so kalt
für fremdes Leiden keinen Sinn,
sie aus Kulturen, die so alt?

Der Mensch ist für sie viel zu dumm,
sein Leben scheint ihnen nichts wert.
Daher bringt man ihn einfach um.
Aus deren Sicht scheint’s nicht verkehrt.

Wenn sie reisen durchs All so weit,
was wär’s, was wir von ihnen wollten?
Vielleicht, dass sie auch Menschlichkeit
und Zukunftstechnik teilen sollten.

Dass sie viel mehr als wir schon können,
drum würden wir sie sehr beneiden,
erhoffen uns Wissen zu vergönnen,
wie wir beenden alles Leiden.

Vielleicht, dass sie uns Technik bringen,
damit auch wir zu Sternen reisten.
Ohne dass tausend Jahr vergingen.
Das könnten die sich für uns leisten.

Doch kehren wir den Blick zurück,
Auf diese Erde hier und jetzt:
Was kümmert uns der anderen Glück,
Wie oft wird Würde doch verletzt?

So sollten wir das Leben achten,
nicht nur das uns’re, sondern auch
der Wesen, die im Stillen schmachten,
dort ohne Hoffnung, nicht ein Hauch.

Wie wir im Leben Freude wollten,
von Kindheit an, mit Harmonie,
so wir’s den anderen geben sollten,
Nicht nur den Menschen auch dem Vieh.

Ein Recht auf Dasein, froh und frei,
auf spielen und auf Mutterliebe,
Glaubst du dies bei ihnen anders sei?
Denn Tiere haben ja nur Triebe?

Dass Aliens böse sein sollen,
und wie sie gehn' mit Menschen um,
wir tauschten einfach nur die Rollen,
und meinten, dass sie Gleiches tun.

Der Spiegel zeigt uns doch so klar,
dass Menschen Grausamkeit benennen.
Ich hoffe es wird alsbald wahr,
dass wir der Tiere Leid erkennen.
(PapaLooo)
 
Wenn jetzt die Menschen plötzlich alles anders machten
und nicht mehr nach dem Leben aller Lebewesen trachten,
dann sollten sie gelegentlich die Evolution betrachten,
denn sie schreibt nicht vor, das Leben anderer zu achten.

Ob nun die Menschen beim Töten weinten oder lachten,
der Evolution war´s recht, gleichgültig was sie dabei dachten,
ob sie die Pflanzen kochen, fischen oder Tiere schlachten
oder sich gegenseitig die Köpfe einschlagen in den Schlachten…

Gleichgültig, was sie für ein Gemetzel in der Welt verursachten,
sie schliefen ein und sie waren hungrig als sie aufwachten
und die Moral ließen sie lieber in den Bauchbereich verfrachten,
denn leerer Bauch zieht es vor, zu genießen statt zu schmachten.

Evolution besagt, dass alle einem nach dem Leben trachten,
ob Mensch, ob Tier und auch Pflanzen sind nicht zu verachten.
Das Überleben war der Grund, warum die Menschen Feuer entfachten,
weil sie das Fleisch, das Gemüse und die Früchte essbar machten.

Man konnte zusehen, wie Gewissen und Moral zusammenkrachten,
als Kinder nach dem Festmahl von der Jagd spielten und lachten.
Und die Moral von der Geschicht´ ist auch zu beachten:
Sie unterscheidet sich von der Moral der Menschgemachten.;)
 
Evolution
Merkmale über Generationen hinweg respektieren
bedeutet aber nicht, Fortschritt zu verlieren.
Maßnahmen und Behauptungen hinterfragen,
bevor Tier-Quäler haben das Sagen.
 
@Anideos

Unsere Ahnen aßen Fleisch,
also tun wir’s ihnen gleich.
Sie schlugen sich mit Keulen tot,
ist dies also auch Gebot?

Im Mittelalter ließ man das Aderblut rinnen,
sie glaubten, Gesundheit zu gewinnen.
Wir stehn heut auf höherem Pfad,
Weil man viel mehr Erkenntnis hat!

Wenn wir Liebe nicht nur Hunden schenken,
sondern auch an Schweine denken,
ihre Qual bleibt uns verborgen.
Während wir für Waldi sorgen.
 
Der Mensch, geworden dekadent
sodass er täglich heult und flennt
während er genießt die Frucht
und den, der sie ihm gab, verflucht.
Täglich wetzt er seine Messer
und hält sich deswegen für besser.
 
Doch nur fressen und gefressen werden
sichert den Fortbestand des Lebens auf Erden.
Die Evolution hält sich daran seit Millionen Jahren,
nur wir Menschen wollen auf unsere Moral beharren.
Wir können sicherlich noch ewig weiter moralisieren,
aber das hilft weder den Menschen, noch den Tieren.

Des Einen Tod, des Andern Leben,
das gilt in der Natur eben.
Ich hab es mir nicht ausgedacht,
ich sehe, wie es die Natur macht.
 
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