• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Migration Deutschland

Das ist halt das Totschlagargument der Tugendterroristen. Politische Korrektheit bis zur Selbstaufgabe. In welchem Land dieser Erde würde sich die Judiskative in vorauseilendem Gehorsam gezwungen sehen, floskelhafte Symbole unserer abendländischen Kultur abzuhängen um die religiösen Gefühle muslimischer Delinquenten nicht zu verletzen? Solche Gedanken haben nichts mit links oder rechts zu tun, nur mit dem verletzten Anspruch auf einen Proporz.
Wow! Jetzt kommst du aber dafür mit Totschlagbezeichnungen daher.
Wenn du einen Blick auf Art. 3 GG wirfst, wirst du schon dort einen Teil der Antwort auf deine Frage finden.
Anschließen könntest du konkreter werden und die Fälle, die dir aufgefallen sind präzisieren. Dann könnten wir punktgenau darüber diskutieren.
Ich habe den User, den du zitierst deshalb kritisiert, weil er nur die Verbrechen krimineller Flüchtlinge hier gepostet hat, aber nicht die Verbrechen derer, die die Flüchtlinge nach wie vor bekämpfen. Mitunter bekämpfen diese Rechtsradikalen nämlich die Muslime unter den Flüchtlingen mit ähnlicher Begründung wie deine hier. Das hat sehr wohl mit rechts zu tun, denn nur sie sehen eine Verletzung ihres Anspruchs auf Proporz, denn erzreligiös und rechtsradikal schließen einander nicht aus.
Nur soviel von mir dazu: unsere abendländische Kultur hat viele Flecken, auf die wir nicht stolz sind. Kolonialismus fällt mir spontan dazu ein aber auch vieles andere im Namen unserer Kultur und Religion.
Über alles Weitere können wir diskutieren, sobald du konkreter wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Wenn er seine Approbation in Bayern oder Sachsen anstrebt, dann ist es leicht zu erklären, warum das nicht klappt...:)
Hab' ich leider vergessen. Aber gestern sah ich in einer Reportage über Afghanistan von einem Ingenieur, der 11! Jahre für die BRD arbeitete, seine Frau als Gynäkologin ebenfalls, und die beiden warten noch immer, dass sie aus Afghanistan nach Deutschland, so wie es ihnen versprochen wurde, geholt werden. Sie müssen sich vor den Taliban verstecken, wie tausende andere "Ortshelfer" auch.
Die "german Angst" vor Fremden treibt mitunter seltsame Blüten. Die jammern lieber über fehlendes "Fachpersonal", als sie ins Land zu holen, wo sie dringend gebraucht würden...
 
Ich mache mir Sorgen um die afghanischen Patienten. Haben die denn keine Zahnschmerzen oder Darmprobleme? Wenn afghanische Ärzte hier bei uns praktizieren wollen, sollten dann nicht gleich die afghanischen Patienten mit hier her kommen? So viele Ärzte haben die nämlich dort nicht. Höchstwahrscheinlich herrscht dort ein viel größerer Ärztemangel. Und dann klauen wir denen diese noch.
Du übersiehst, dass die Ärzte, die für die deutsche Bundeswehr, also Deutschland arbeiteten, in Afghanistan von den Taliban verfolgt werden und sich verstecken müssen, weil sie sonst umgebracht werden. Das heißt, sie können dort gar nicht arbeiten und kranken Afghanen helfen.
Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, dürfte die Zahnärztin gar nicht praktizieren, denn Frauen dürfen in Afghanistan nicht arbeiten.
Aber das ist scheinbar wurscht. Hauptsache sie bleiben dort...
 
Die "german Angst" vor Fremden treibt mitunter seltsame Blüten. Die jammern lieber über fehlendes "Fachpersonal", als sie ins Land zu holen, wo sie dringend gebraucht würden...
Ja, die Politikt knickt anscheinend vor genau dieser "german Angst" vor Fremden ein - des sozialen Friedens Willen.
Gerechterweise muss ich allerdings darauf hinweisen, dass Österreich nicht dabei war in Afghanistan, sonst hätte es das gleicher Problem wie wir mit den Ortskräften wegen der "austrian Angst" vor Fremden.
Ich habe gerade auch nach "austrian Angst" gesucht und schau mal, was ich gefunden habe:
Aus dem Jahr 2007 wohlgemerkt.;)
 
Das Adjektiv "scheinbar" besagt, daß etwas nur dem Schein nach, nicht aber in Wirklichkeit so ist, wie es sich darstellt.
Und warum durfte er dann in einem Bundeswehrkrankenhaus in Deutschland 2 Jahre arbeiten, wenn seine "Fachsprache" für die Soldaten genügt hat, für die Zivilbevölkerung aber "scheinbar" nicht genügt?
 
Du übersiehst, dass die Ärzte, die für die deutsche Bundeswehr, also Deutschland arbeiteten, in Afghanistan von den Taliban verfolgt werden und sich verstecken müssen, weil sie sonst umgebracht werden. Das heißt, sie können dort gar nicht arbeiten und kranken Afghanen helfen.
Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, dürfte die Zahnärztin gar nicht praktizieren, denn Frauen dürfen in Afghanistan nicht arbeiten.
Aber das ist scheinbar wurscht. Hauptsache sie bleiben dort...
Ich vermute mal, daß er nicht gleich nach Abschluß seines Studiums für die Bundeswehr in Afghanistan gearbeitet hat.

Das mit dem Nichtpraktizieren von Frauen gilt doch erst seit einem Jahr, oder?

Und schon wieder "scheinbar"!
 
Werbung:
Und warum durfte er dann in einem Bundeswehrkrankenhaus in Deutschland 2 Jahre arbeiten, wenn seine "Fachsprache" für die Soldaten genügt hat, ...
Anscheinend hat sie ja nicht genügt, wie aufgrund deines "scheinbar" zu vermuten ist.

Übrigens sollten wir unbedingt deutsche Ärzte nach Afghanistan schicken, denn diejenigen, die wir ihnen gestohlen haben, fehlen ja dort.
 
Zurück
Oben