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Migration Deutschland

Eben! Da sie aber nicht synonym sind, hat Eule einen Fehler gemacht.
Nein. Sie hat sich umgangssprachlich ausgedrückt. Das mag zwar ein Fehler sein, aber dieser Fehler liegt im Toleranzbereich des Sagbaren, weil er von Vielen im Alltag begangen wird - auch von mir. Auch wenn meine Frau nicht müde wird, mich darauf aufmerksam zu machen.
 
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PUNKTESYSTEM NACH KANADISCHEM VORBILD

FDP dringt wegen Fachkräftemangels auf mehr Zuwanderung

Deutschland befindet sich derzeit auf einem Fachkräftemangel-Hoch. Die FDP dringt
deshalb auf die zügige Einführung eines Punktesystems nach kanadischem Vorbild.
Darüber könnten mehr als 60 Prozent der Einwanderer gewonnen werden.

Darunter wird die Möglichkeit verstanden, auch ohne die Aussicht auf eine konkrete Arbeitsstelle
eine Einwanderungsmöglichkeit zu erhalten. Dies wird im deutschen Einwanderungsrecht bisher
im Regelfall verlangt. „Zu einem modernen Fachkräfteeinwanderungsrecht gehören beide Säulen“,
betonte aber Vogel. Anders sei die notwendige Zuwanderung nicht zu erreichen.

https://www.welt.de/politik/deutsch...-Fachkraeftemangels-auf-mehr-Zuwanderung.html

Ist die FDP rechtspopulistisch geworden? Auch die AFD forderte seit
Jahren, ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild! :eek:

Allen Heiligen sei Dank, fordert die FDP nicht, dass die Zuwanderer ausreichend
Eigenvermögen mitbringen müssen, damit sie nicht die Sozialsysteme belasten. :)

Wenn die Zuwanderer erkennen, dass in D Hunger-Löhne bezahlt werden und das vom
Brutto, durch die teuren Mieten, hohen Abgaben, usw., fast nichts mehr übrigbleibt,
werden sie sicher nicht bis ins hohe Alter für ein bisschen Rente hier arbeiten. o_O


https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/laenger-arbeiten-fuer-die-rente-der-anderen/

Das Punktesystem ist gut für die Unqualifizierten, denn sie bekommen
Lebenslang Geld für lau, können sich gratis ärztlich behandeln lassen,
bekommen eine Wohnung, incl. aller Nebenkosten, usw. usf. :rolleyes:

 
Man sollte sich aber auch anschauen, warum es an Fachkräften aus den eigenen Reihen mangelt.

Die Abwanderung dieser in Länder, wo das Umfeld stimmt und faire Löhne winken, ist ja ein Teil dieses Problems.

Ich selbst hab über ein Jahr versucht, mich hier in meiner Gegend als Fuhrparkleiter zu bewerben. Stellen gab es genug.
Was es nicht gab, war die Bereitschaft solch Posten fair zu entlohnen. Mal davon ab, dass sich zwei Speditionen nicht mal meldeten, nachdem ich meine Unterlage zur Verfügung stellte (ich wußte, dass die seit gut einem Jahr keinen mehr auf diesem Posten hatten und die Aufgaben an andere aufteilten, denn ich hab als GF in meiner alten Firma für die Touren gefahren).
Die anderen "Verhandlungen" scheiterten am Gehaltswunsch. ....wenn ich als VB 3000€ Brutto ansetze, sollte man doch denken, dass man da auch etwas verhandeln kann. Statt dessen wurde darauf verwiesen, dass bei einer solchen Höhe eine Verhandlung wohl keinen Sinn machte.

Da ich zwei Fuhrparkleiter größerer Speditionen persönlich kannte und diese Stellen den beworbenen glichen, kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass meine Vorstellungen schon tief angesetzt waren. ....ich muß noch dazu sagen, die beiden Bekannten sind beide aus den alten BL.

Unser Fachkräftemangel ist ein hausgemachtes Problem.
Ja, man kann einen kleinen Teil durchaus durch Zuwanderung ergänzen, kompensieren kann man den nicht.
Wenn wir nicht in der Lage sind unsere Fachkräfte auch hier zu halten, dann ist das "System" kaputt und der Kitt (Migration) kann es nicht retten. Aus- und Weiterbildung inkl unsere Schulbildung sind mangelhaft bis schlecht. Die Aussichten eines dennoch gut ausgebildeten Menschen auf einen fairen Lohn sind ungleich mangelhafter. Hinzu kommt eine teils erschreckend klaffenden Gehaltsschere zwischen Chefetage und darunter agierender Abteilungsleiter. Bezieht man noch den Arbeitsdruck in dieser Ebene mit ein, dann sind die Hungerlöhne, die zur Verfügung gestellt werden, ein Witz!
Ja, hier muß etwas passieren. Aber so lange man die Billiglöhner aus dem Ausland absaugt, die ja dann in ihren Ländern fehlen, wird sich wenig bis gar nix ändern.

Ich könnte jetzt auch noch von einer guten Freundin berichten, hochqualifizierte Krankenschwester mit über 20 Jahren Berufserfahrung, die sich einen neuen Job suchen wollte und von den Praxen, bei denen sie sich bewarb, lediglich den Mindestlohn angeboten bekam.
...großartig!

mfg
 
PUNKTESYSTEM NACH KANADISCHEM VORBILD

FDP dringt wegen Fachkräftemangels auf mehr Zuwanderung

Deutschland befindet sich derzeit auf einem Fachkräftemangel-Hoch. Die FDP dringt
deshalb auf die zügige Einführung eines Punktesystems nach kanadischem Vorbild.
Darüber könnten mehr als 60 Prozent der Einwanderer gewonnen werden.

Darunter wird die Möglichkeit verstanden, auch ohne die Aussicht auf eine konkrete Arbeitsstelle
eine Einwanderungsmöglichkeit zu erhalten. Dies wird im deutschen Einwanderungsrecht bisher
im Regelfall verlangt. „Zu einem modernen Fachkräfteeinwanderungsrecht gehören beide Säulen“,
betonte aber Vogel. Anders sei die notwendige Zuwanderung nicht zu erreichen.

https://www.welt.de/politik/deutsch...-Fachkraeftemangels-auf-mehr-Zuwanderung.html

Ist die FDP rechtspopulistisch geworden? Auch die AFD forderte seit
Jahren, ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild! :eek:

Allen Heiligen sei Dank, fordert die FDP nicht, dass die Zuwanderer ausreichend
Eigenvermögen mitbringen müssen, damit sie nicht die Sozialsysteme belasten. :)

Wenn die Zuwanderer erkennen, dass in D Hunger-Löhne bezahlt werden und das vom
Brutto, durch die teuren Mieten, hohen Abgaben, usw., fast nichts mehr übrigbleibt,
werden sie sicher nicht bis ins hohe Alter für ein bisschen Rente hier arbeiten. o_O


https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/laenger-arbeiten-fuer-die-rente-der-anderen/

Das Punktesystem ist gut für die Unqualifizierten, denn sie bekommen
Lebenslang Geld für lau, können sich gratis ärztlich behandeln lassen,
bekommen eine Wohnung, incl. aller Nebenkosten, usw. usf. :rolleyes:

Na also. Du kannst es doch noch ganz gut. Natürlich nicht ohne Tichys Hilfe, aber Reitschuster traust du dich ja nicht mehr zu verlinken...
Ganz im Vertrauen: Tichy ist auch nicht anders als Reitschuster, aber das bleibt unter uns...
 
Na also. Du kannst es doch noch ganz gut. Natürlich nicht ohne Tichys Hilfe, aber Reitschuster traust du dich ja nicht mehr zu verlinken...
Ganz im Vertrauen: Tichy ist auch nicht anders als Reitschuster, aber das bleibt unter uns...
Vielen Dank für die Blumen! :oops: Weil du so permanent auf dem „Reitschuster“
herumreitest, habe ich mich nun getraut, auch ihn zu diesem Thema zu posten. :)


ZDF-Legende Hahne rechnet ab: „Schamlos, maßlos, dreist …“

"Wie das Volk ausgeplündert wird"

Der linke Schicki-Micki-Zeitgeist hat sich unserer bemächtigt, demokratisch an die Macht gekommen und inzwischen als (Fast-)Allparteienherrschaft etabliert. Gleichzeitig wird das Volk gerade dramatisch vorbereitet auf Not und Elend —
und schon mal vorgewarnt: Jeglicher Widerstand dagegen hat die Farbe braun. Von Peter Hahne.

Hunger, Frieren, Inflation, Armut für die breite Masse. Sylt als neues Wandlitz. Der Staat und seine Medien als Beute
einer Handvoll Privilegierter, die sich obendrein auch noch quasi selbst kontrollieren. Wahnsinn! Vor ein paar Jahren
wären solche Mutmaßungen noch gefährliche Verschwörungstheorien gewesen. Heute übertrifft die Realität alles.

https://***************/post/schamlos-masslos-dreist/

Der Badenermichel sagte treffend:

„Hahne hat recht. Einer der wenigen der noch die Eier hat unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Hoffentlich
bleibt uns der Mann noch lange erhalten - als Gegengewicht zur Volksverblödungspresse von ARD und ZDF“
 
Ich selbst hab über ein Jahr versucht, mich hier in meiner Gegend als Fuhrparkleiter zu bewerben. Stellen gab es genug.
Was es nicht gab, war die Bereitschaft solch Posten fair zu entlohnen. Mal davon ab, dass sich zwei Speditionen nicht mal meldeten, nachdem ich meine Unterlage zur Verfügung stellte (ich wußte, dass die seit gut einem Jahr keinen mehr auf diesem Posten hatten und die Aufgaben an andere aufteilten, denn ich hab als GF in meiner alten Firma für die Touren gefahren).

Nur zwei?
Bei mir meldeten sich nicht einmal die Hälfte der Unternehmen, aus vielen Bewerbungen, und nicht einmal zu digitalen Empfangsbestätigungen oder Absagen waren sie in der Lage.
Man versendet seine Bewerbungsunterlagen in eine Art digitalen Orkus, ein schwarzes Loch, aus dem nicht einmal ein Lichtstrahl kommt zurück. Das ist einfach so, aber man sollte es nicht persönlich nehmen.

Die anderen "Verhandlungen" scheiterten am Gehaltswunsch. ....wenn ich als VB 3000€ Brutto ansetze, sollte man doch denken, dass man da auch etwas verhandeln kann. Statt dessen wurde darauf verwiesen, dass bei einer solchen Höhe eine Verhandlung wohl keinen Sinn machte.

Zu hoch gepokert, das kann vorkommen.
Erfahrung hin oder her, ein Einstiegsgehalt ist ein solches. Zum Einen muss ein Unternehmen erst herausfinden, ob man den Anforderungen überhaupt genügt, Zuverlässigkeit, Softskills usw. usf. gegeben sind. Zum Anderen ist klar, dass der Mitarbeiter nach Abschluss der Probezeit oder spätestens nach einem Jahr nachtarocken wird. Die 3.000 sind also kein Betrag, der lange auf diesem Niveau bleiben wird.
An diesem Punkt ist das zuviel, Führungsposition hin oder her. Das ist nicht vergleichbar mit Kollegen in anderen Firmen, die darin schon wer weiß wie lange beschäftigt sind, denn die haben ja schon mehrere Lohnnachverhandlungen hinter sich (und auch belegt, was sie sind und können).

In jedem Jobwechsel muss es eine Verbesserung geben, das ist klar (denn sonst gäbe es ja keinen Grund, sie anzustreben).
Nach m.E. ist man aber besser beraten, eine vorhandene, aber moderate Verbesserung anzustreben, um sich dann nach einer gewissen Zeit in Nachverhandlungen zu begeben. Positiv argumentieren: Ich habe die und die Qualitäten, ich habe das und das bewirkt.
Es kann auch Modelle geben, die für einen Mitarbeiter reale wirtschaftliche Vorteile darstellen, aber nicht unbedingt Geld auf dem eigenen Konto darstellen: Die sogenannten "

Da ich zwei Fuhrparkleiter größerer Speditionen persönlich kannte und diese Stellen den beworbenen glichen, kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass meine Vorstellungen schon tief angesetzt waren. ....ich muß noch dazu sagen, die beiden Bekannten sind beide aus den alten BL.

Unser Fachkräftemangel ist ein hausgemachtes Problem.
Ja, man kann einen kleinen Teil durchaus durch Zuwanderung ergänzen, kompensieren kann man den nicht.
Wenn wir nicht in der Lage sind unsere Fachkräfte auch hier zu halten, dann ist das "System" kaputt und der Kitt (Migration) kann es nicht retten. Aus- und Weiterbildung inkl unsere Schulbildung sind mangelhaft bis schlecht. Die Aussichten eines dennoch gut ausgebildeten Menschen auf einen fairen Lohn sind ungleich mangelhafter. Hinzu kommt eine teils erschreckend klaffenden Gehaltsschere zwischen Chefetage und darunter agierender Abteilungsleiter. Bezieht man noch den Arbeitsdruck in dieser Ebene mit ein, dann sind die Hungerlöhne, die zur Verfügung gestellt werden, ein Witz!
Ja, hier muß etwas passieren. Aber so lange man die Billiglöhner aus dem Ausland absaugt, die ja dann in ihren Ländern fehlen, wird sich wenig bis gar nix ändern.

Ich könnte jetzt auch noch von einer guten Freundin berichten, hochqualifizierte Krankenschwester mit über 20 Jahren Berufserfahrung, die sich einen neuen Job suchen wollte und von den Praxen, bei denen sie sich bewarb, lediglich den Mindestlohn angeboten bekam.
...großartig!

mfg
[/QUOTE]
 
Zu hoch gepokert, das kann vorkommen.
Erstmal Danke für dein einsteigen.
Zu hoch? Mit Nichten. Ich hab dazumal meinen Fahrern (Nahverkehr) 2800 Brutto gezahlt, plus Spesenpauschale und 40€ Gutschein (Tanken). Relativierend muß ich dazusagen, dass damals in der Luftfracht andere Preise gezahlt wurden.
Unsere Bücher waren voll und wir hatten ...ich sag es mal so.... einen Namen in der Branche.
Und jeder, bei dem ich mich beworben hatte, kannte meinen.

2019 hatte ich dann von der Spedi Branche hier in und um Leipzig ein wenig die Schnauze voll. Hier gibt es drei "Große", die fast mafiös den Markt unter sich aufteilen und viel zu viel mitbestimmen können. Zum Beispiel: In der Kommission, die hier die Transportlizenzen vergeben, sitzen zwei der "Großen" und können sich ihre Konkurrenz mit aussuchen.
Jetzt bin ich in einer kommunalen GmbH einer von 10 Wertstoffhofleiter und es fehlen ca 300 € an meinem damaligen Wunsch (der ja eine VB war!)
Hinzu kommen endlich mal geregelte Arbeitszeiten und ein kalkulierbares Privatleben... der pure Luxus ;)

Nein, ich denke nicht, dass ich zu hoch gepokert hab.
Funfakt: 2018 wurde mir ein Verkehrsleiter über gestellt, der sich auch bei einer Firma vorgestellt hatte, wo auch meine Bewerbung gelandet ist. Dem haben die 2200 geboten. ...über solch Trinkgelder brauchen wir nicht diskutieren, Eine Frechheit find ich solche Gebote.
Er hat auch mit dem Gedanken gespielt, nach AUT zu gehen. Hat sich dann aber doch pro Familie entschieden und ist hier geblieben.

Man bekommt das, was man bereit ist zu investieren. Das Geld ist da, denn ich kannte die Bilanzen der meisten Mitkonkurrenten.
Die kleinen Krauter (Subis) werden ausgesaugt und mit Sätzen abgespeist, die meist grad so die Kosten abdecken. Die können dann nur über die Löhne und überschaubare Unterhaltskosten einen kleinen Gewinn generieren. Die begeben sich dadurch aber in Abhängigkeiten
wo sie selbst nix mehr an Verhandlungsmasse in den Händen haben.

Ich bin im Jetzt froh, dass ich mit all dem nix mehr am Hut hab. :)
Ausstieg geschafft und alles richtig gemacht! So seh ich das heute.

mfg
 
Vielen Dank für die Blumen! :oops: Weil du so permanent auf dem „Reitschuster“
herumreitest, habe ich mich nun getraut, auch ihn zu diesem Thema zu posten. :)


ZDF-Legende Hahne rechnet ab: „Schamlos, maßlos, dreist …“

"Wie das Volk ausgeplündert wird"

Der linke Schicki-Micki-Zeitgeist hat sich unserer bemächtigt, demokratisch an die Macht gekommen und inzwischen als (Fast-)Allparteienherrschaft etabliert. Gleichzeitig wird das Volk gerade dramatisch vorbereitet auf Not und Elend —
und schon mal vorgewarnt: Jeglicher Widerstand dagegen hat die Farbe braun. Von Peter Hahne.

Hunger, Frieren, Inflation, Armut für die breite Masse. Sylt als neues Wandlitz. Der Staat und seine Medien als Beute
einer Handvoll Privilegierter, die sich obendrein auch noch quasi selbst kontrollieren. Wahnsinn! Vor ein paar Jahren
wären solche Mutmaßungen noch gefährliche Verschwörungstheorien gewesen. Heute übertrifft die Realität alles.

https://***************/post/schamlos-masslos-dreist/

Der Badenermichel sagte treffend:

„Hahne hat recht. Einer der wenigen der noch die Eier hat unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Hoffentlich
bleibt uns der Mann noch lange erhalten - als Gegengewicht zur Volksverblödungspresse von ARD und ZDF“
Was soll daran spektakulär sein?
Rechtsaußen greifen sich gegenseitig unter die Arme und verdienen dabei auch gutes Geld damit. Und es ist selbstverständlich, dass alles was nicht so weit rechts ist wie sie, das ist natürlich links.
Es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass Peter Hahne immer weiter nach rechts abrutscht.
Diese Rechtsaußen können noch so sehr die Demokratie und die aktuellen Zustände in unserem Land kritisieren, dass unser Land den mit Abstand größten Schaden von Rechtsaußen erlitten hat, können sie nicht vergessen machen.
Es ist leicht die aktuelle Politik zu kritisieren und jede Krise der jeweiligen Regierung zuzuschreiben, wenn man weiß, dass man diese Verantwortung nie selbst übernehmen wird, weil die Demokraten im Land das verhindern werden. Besonders jetzt, nachdem wir gesehen haben, wie diese Rechtsaußen vorgehen, wenn sie in der Regierung sind, wie man in Österreich und Italien gesehen hat. Oder wie man in Ungarn und Polen sieht.
Träum also weiter, aber bestreite nicht wieder nach einiger Zeit, dass du auch zu denen gehörst. Ihr seid und bleibt die Dagegen-Fraktion. Lösungen habt ihr keine zu bieten.
 
Unser Fachkräftemangel ist ein hausgemachtes Problem.
Ja, man kann einen kleinen Teil durchaus durch Zuwanderung ergänzen, kompensieren kann man den nicht.

Warum nicht? Wie sonst, sollte man den Fachkräftemangel kompensieren? Du meinst mit Fortbildungen oder Umschulungen?
Das mag kurzfristig in einigen Teilbereichen helfen, löst aber m. E. das Problem nicht wirklich.
Zumal der Arbeitsmarkt und Art der benötigten Fachkräfte stets im Fluss ist (s. unten zu Kanada) und sehr stark davon abhängt, welche Rahmenbedingungen und Anreize die Politik schafft, um Technologien und Arbeitsplätze im Land zu halten!
Und da sind wir deutschen richtig grottenschlecht.

Und langfristig? Die deutschen - wen wundert's - sind nicht sehr geburtenfreudig.

Man sollte das kanadische System nicht zu hoch halten.
Diese neue Ausrichtung führte jedoch zu einem Personalmangel in wenig qualifizierten Berufen wie zum Beispiel in der Bauindustrie. Daraufhin richtete die Regierung ein Programm für zeitweilige Beschäftigung ein, das sich zum Teil als Locksystem für Billiglöhner entpuppte und nun dringend reformiert werden muss.

Dieses Problem riss ich ja schon hier an:
Die Fachkräfte gehen bald in Rente, die jungen Leute wollen Model, Youtubestar oder als Schlipsträger an der Börse Geld verdienen. Handwerk ist Pfui. Pflegeberufe erst recht.
Da Einwanderung unerwünscht ist und wenn, dann nur hochqaulifiziertes Personal, das den armen Ländern abgegraben wird. Bzw. gibt es auch da oft Probleme, da DE zu wenig bezahlt. Wir sind immer noch ein Niedriglohnland. Teilweise auch bei hoch qualifizierten Fachkräften.
Und für die "niederen Arbeiten" für die sich die dt. zu schade sind, brauchen wir auch Ausländer mit weniger Qualifikation. Denn auch da fehlen Leute.

Die Einwanderugspolitik muss sich ändern, sonst haben wir ein noch größeres "Rentenproblem" als jetzt schon.

Link oben:

Das Punktesystem hinkt dem Arbeitsmarkt hinterher
Trotz verschiedener Reformen waren 2010 weiterhin mehr als zweimal so viele Neuzuwanderer im Niedriglohnsektor tätig als Einheimische. Auch sind viele Zuwanderer in Kanada nach wie vor arbeitslos. Die kanadische Beratungsfirma Miner & Miner hat kürzlich berechnet, dass es im Durchschnitt zehn Jahre dauert, bis ein Einwanderer die gleichen Berufschancen hat wie ein Einheimischer.

Die Idee, ein Land ausschließlich für qualifizierte Menschen zu öffnen, reicht also nicht, um eine nachhaltige Migrationspolitik zu sichern.

Wie der Wirtschaftswissenschaftler Holger Bonin vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung kürzlich schrieb, muss die Politik zunächst die Bedingungen schaffen, damit Einwanderer ihr Potential hierzulande nutzen können. Denn eine gute Arbeitsintegration führt zu höheren fiskalischen Erträgen und somit zu einem stärkeren Wirtschaftswachstum.

Es reicht also ebenfalls bei weitem nicht, sich nur die vermeintlichen Rosinen zu picken.

Seit 2012 sind alle neugeschaffenen Jobs von Immigranten besetzt worden. Mit anderen Worten, im Land geborene Kanadier wären schon jetzt nicht mehr in der Lage, durch Wachstum entstandene Jobs zu besetzen.“ .......... Weit über 80 Prozent aller Kanadier sagen: Einwanderung ist wichtig und richtig.

Die Kanadier haben es anscheinend kapiert. Die Akzeptanz ist dort weit höher, als bei uns

Schon allein daher, wird das in DE nicht funktionieren. DE ist noch lange nicht reif, aktive Migration überhaupt zu ermöglichen. Im Gegenteil. Das zeigte auch der aktuelle Migrationsbericht, der gerade durch die Medien geht.

Und auch in Kanada ist ein Problem:
Akademische Abschlüsse aus dem Heimatland werden nicht immer anerkannt

Diesen Wahnwitz konnte man insbesondere nach der "Einverleibung" der DDR erkennen.
Mit gewohnter Arroganz wurden Ausbildungen der DDR nicht anerkannt. Dabei stand m. W. die Fachausbildung in der DDR denen des Westens in nichts nach. Es herrschte hier mal wieder "alles was von Drüben und dem Kommunismus kommt, kann ja nichts taugen".
Pfui schämt euch, kann ich da nur sagen.
Mit Ausbildungen anderer Länder ist es das selbe. Warum sollte ein afrikanischer Arzt schlechter ausgebildet sein, als ein Deutscher?
Der hat - wie insb. kubanische Ärzte, die dafür bekannt sind - wahrscheinlich sogar mehr Fähigkeiten, denn er muss improvisieren, mit weniger Technik und mit weniger Mitteln klar kommen. Da steckt also noch wesentlich mehr echtes grundständiges Handwerk dahinter, als in der profitorientierten Gerätemedizin etc..

TM der Meinung, dass neben der Migration vor allem der Standort DE geischert und politische Unterstützung und Rahmenbedingungen nötig sind, dass DE in führenden Technologien nicht wieder abgewürgt wird, wie damals in der Solartechnik unter unserer "Klimakanzlerin"
 
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Mit Ausbildungen anderer Länder ist es das selbe. Warum sollte ein afrikanischer Arzt schlechter ausgebildet sein, als ein Deutscher?
Der hat - wie insb. kubanische Ärzte, die dafür bekannt sind - wahrscheinlich sogar mehr Fähigkeiten, denn er muss improvisieren, mit weniger Technik und mit weniger Mitteln klar kommen. Da steckt also noch wesentlich mehr echtes grundständiges Handwerk dahinter, als in der profitorientierten Gerätemedizin etc.
Ich hab gerade im Radio gehört, daß man Schilddrüsenoperationen über Röhrchen im Hals und mit einer Maschine dahinter durchführen wird. Super: Begründung: Der Patient hat keine Narben und der Arzt - sprich die Maschine - zittert nicht.
Hinweis auf die Diktion: Vom Fremdarbeiter über Gastarbeiter zum Migranten.

Ich möchte Ihr Anliegen nicht lächerlich machen - nur ein paar Bemrkungen dazu.
 
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