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Mandalas uns Meditationen

AW: Mandalas uns Meditationen

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DIE DEMUT


Du ahnst mich.

Du spürst mich.

Du hörst mich.

Du siehst mich.

Du tust mich.

Du schaust mich.


DIE GRÖSSE


Ich walte.

Ich erscheine.

Ich offenbare mich.

Ich strahle.

Ich leuchte.

Ich bin herrlich.


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DIE GRÖSSE - MUSTARD (ACKERSENF)
Diese Bachblüte hilft bei Traurigkeit. Dabei kann es sich um Trauer handeln, die durch ein Ereignis ausgelöst wurde, aber auch um anscheinend grundlose Schwermut.

DIE DEMUT - CERATO (BLEIWURZ)
Diese Blüte ist für Menschen, die unsicher sind in ihren Entscheidungen. Sie fragen häufig andere um Rat und lassen sich dadurch oft noch mehr verunsichern.

Beide Blüten befassen sich mit der „Innenwelt“.
Wer Mustard braucht, leidet im Grunde am Dasein im Körper: an der Vergänglichkeit oder daran, von der lichten Welt der Seele abgeschnitten zu sein. Die Blüte gibt ihm Energie, die ihm hilft die Verbindung zur Seelenwelt wieder zu spüren und bei Trauer gewiss zu sein, dass „über den Wolken immer die Sonne scheint.“
Cerato hilft den Kontakt mit der inneren Stimme zu finden, die dem begrenzten Ich sagt, was die Seele möchte.



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AW: Mandalas uns Meditationen

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DAS LICHT

Ich strahle.


Ich scheine.


Ich erhelle.


Ich wärme.


Ich läutere.


Ich heile.


DIE VOLLKOMMENHEIT

Ich bin vollkommen.

Ich bleibe stets gleich.

Ich erhalte die Welt.

Ich bewahre die Zeiten.

Ich ende die Kreise.

Ich strahle im Licht.


Vollkommenheit.jpg


VOLLKOMMENHEIT und LICHT sind für mich zwei Aspekte desselben: Licht ist Schwingung und Vollkommenheit das Medium, in dem Licht schwingt.
Der Ton der Vollkommenheit ist das staunende Aaaa oder Oooo. Der Ton der Lichtschwingung das Mmm.
Wenn die beiden Pole ineinander fallen, ertönt das AUM.

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AW: Mandalas uns Meditationen

DAS WORT



Ich spreche.

Ich verkündige.

Ich lehre.

Ich weise.

Ich tröste.

Ich bete.


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DIE ANTWORT



Hörst du?


Verstehst du?


Glaubst du?


Weißt du?


Willst du?


Tust du?


DAS WORT gilt als schöpferisch.
Was wäre es aber ohne die geschaffene Antwort?






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AW: Mandalas uns Meditationen

DIE ERDE

Was auf mir lebt,
das hege ich.

Was in mir webt,
das pflege ich.

Wer mir vertraut,
dem gebe ich.

Wer mich erhält,
den nähre ich.

Wer von mir geht,
den lasse ich.

Wer mich liebt,
den segne ich.


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DER HIMMEL

Das Licht des Himmels
ist mein Kleid.

Der Strahl der Sonne
ist mein Glanz.

Der Schein des Mondes
ist mein Licht.

Der Lauf der Sterne
ist mein Gang.

Der Leib des Menschen
ist mein Zelt.

Der Chor der Engel
ist mein Thron.

ERDE und HIMMEL - das Untere und das Obere, Körper und Seele, Geist und Materie - sind für mich Polaritäten, von denen kein einzelner Pol besser oder schlechter, mehr oder weniger wertvoll ist als der andere.
"Alles ist Geist" macht für mich genauso wenig Sinn wie "Alles ist Materie".

Allerdings sehe ich einen Unterschied: HIMMEL (Geist) ist aktiv, ERDE (Materie) ist passiv. Der Geist formt das Material. Wo Geist sich von Materie, Seele vom Körper beherrschen lässt, entsteht Unordnung.

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Hallo Marjul,
weißt du, was ich nicht verstehe:
warum du die entgegengesetzten Pole miteinander verschmelzen lässt.
Es liegt doch gerade in der Natur der Pole, dass sie Gegensätze darstellen, die äußere Begrenzungen markieren, und gerade unvereinbar miteinander sind.
Zwischen ihnen spielt sich doch das Leben ab, und der Schmerz des Lebens ist doch gerade, dass man sich, je näher man dem einen Pol kommt, sich umso weiter vom anderen entfernen muss, und nur im zeitlichen Nacheinander beide Pole leben kann. Auf mich, die ich völliger Laie bin(!), wirkt es, als würde eine unverrückbare Gesetzmäßigkeit außer Kraft gesetzt.

Die einzige Ausnahme scheinen mir Erde und Himmel zu sein, hier empfinde ich sowohl geistig als auch optisch die Synthese als Vollkommenheit, die Pole auch gar nicht als Gegensätze, sondern als Grundsubstanzen des Lebens.

Liebe Grüße, Kaawi
 
AW: Mandalas uns Meditationen

Hallo Marjul,
weißt du, was ich nicht verstehe:
warum du die entgegengesetzten Pole miteinander verschmelzen lässt.
Es liegt doch gerade in der Natur der Pole, dass sie Gegensätze darstellen, die äußere Begrenzungen markieren, und gerade unvereinbar miteinander sind.
Zwischen ihnen spielt sich doch das Leben ab, und der Schmerz des Lebens ist doch gerade, dass man sich, je näher man dem einen Pol kommt, sich umso weiter vom anderen entfernen muss, und nur im zeitlichen Nacheinander beide Pole leben kann. Auf mich, die ich völliger Laie bin(!), wirkt es, als würde eine unverrückbare Gesetzmäßigkeit außer Kraft gesetzt.

Die einzige Ausnahme scheinen mir Erde und Himmel zu sein, hier empfinde ich sowohl geistig als auch optisch die Synthese als Vollkommenheit, die Pole auch gar nicht als Gegensätze, sondern als Grundsubstanzen des Lebens.

Liebe Grüße, Kaawi

Hallo Kaawi

die Pole verschmelzen von selbst miteinander, darauf habe ich keinen Einfluss.
Pole sind für mich immer Grundsubstanzen des Lebens, in denen das EINE sich ausdrückt, so dass wir es wahrnehmen können. Wenn ich lange genug ein Paar von Polaritäten betrachte, löst es sich wieder auf in dem EINEN.

Herzliche Grüße
Marjul
 
AW: Mandalas uns Meditationen

Hallo Kaawi

die Pole verschmelzen von selbst miteinander, darauf habe ich keinen Einfluss.
Pole sind für mich immer Grundsubstanzen des Lebens, in denen das EINE sich ausdrückt, so dass wir es wahrnehmen können. Wenn ich lange genug ein Paar von Polaritäten betrachte, löst es sich wieder auf in dem EINEN.

Herzliche Grüße
Marjul

Danke für deine Antwort, Marjul.
Empfindest du die Auflösung der Pole eher als beruhigend oder als belebend?

Ich selbst empfinde es ja seltsamerweise als Verlust, etwas klar Umrissenes verschwimmt und verschwindet, ohne einen adäquaten Ersatz zu hinterlassen, außer bei "Himmel und Erde", da ist die Verschmelzung für mich eine Bereicherung.

Ich finde es sehr interessant, unterschiedliche Wirkungenen miteinander zu vergleichen.

Liebe Grüße, Kaawi
 
AW: Mandalas uns Meditationen

Empfindest du die Auflösung der Pole eher als beruhigend oder als belebend?

Der eine Pol ist jeweils beruhigend (der mit dem gleichschenkligen Kreuz) und der andere ist belebend (der mit dem Rad). Wenn sie sich ausgleichen, ist da weder-noch. Das kann ich nicht beschreiben, "ich" bin dann auch nicht mehr da.
Wenn alle Polaritäten einigermaßen ausgeglichen sind, ist da ein Wohlgefühl, das ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. :)

Herzliche Grüße
Marjul
 
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AW: Mandalas uns Meditationen

Wort.jpg


DAS WORT

Ich spreche.


Ich verkündige.


Ich lehre.


Ich weise.


Ich tröste.


Ich bete.


DIE ANTWORT

Hörst du?


Verstehst du?


Glaubst du?


Weißt du?


Willst du?


Tust du?


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Die Polarität von WORT und ANTWORT finde ich ein treffendes Bild für Schöpfung.
Was bin ich - schöpferisches Wort oder geschaffene Antwort?





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~ ENDE ~

 
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