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männlich-weiblich-gegenteilig

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War da nicht irgendetwas mit Chromosomen? X Y

Und wie heißt es im Lied: Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen ?

Es gibt so viele Frauen wie es Männer gibt, die zumindestens auf Zeit den Chromosomen - und Geschlechtsunterschieden gemeinsam trotzen, indem sie die Unterschiede, wie immer sie auch definiert werden, lustvoll genießend, sich als Einheit empfinden.

Marianne
 
schnell noch ein Nachtrag

:
In meinem Gedicht habe ich das lyrische Ich absichtlich so gestaltet, dass es sowohl männlich als auch weiblich empfunden werden kann.
Da bin ich ganz bei Dir, Bernd: im Ausleben unserer Sinne - im lustbetonten, gibt es auch für mich keine Geschlechtsunterschiede. Und mit Dir glaube ich, dass an diesen Rollenverteilungen nicht nur die genetisch vorgegebenen Urrollen: Vater- Mutter mitgespielt haben, sonder dass diese Unterschiede sehr viel mit gesellschaftlichen Zwängen zu tun haben.


Ode an die Lüste

o - über frisches Brot
früh aus dem Backofen

O - über ein Glas Milch
kühl aus dem Keller

O - über die Sonne
mittags heiß am Himmel

O - über deine Stimme
warm und zärtlich an meinem Ohr

O - über deinen Leib
drängend an dem meinen

O - über unsere gelösten Körper
nach vollzogenem Beischlaf

O - über den Mond
nachterhellend
 
ehh sag mal hast du nicht die show vom jauch gesehen "typisch frau, typisch mann"?

das sagen seine experten dazu:

Fachmännische Unterstützung erhält Jauch von Harald Euler (61), Evolutionspsychologe an der Universität Kassel, und Susanne Veit (40), Familien- und Paartherapeutin aus München. "Das Problem in heutigen Beziehungen ist eigentlich, dass es keine klassische Mann- Frau-Verteilung mehr gibt", sagt Veit. "Ich bin 40, bei meinen Eltern war völlig normal: Mama hat die Kinder erzogen, Papa hat das Geld verdient, Erziehung hat Mama zu 60 Prozent gemacht, in schlimmen Fällen hat Papa mal eingegriffen."

Die Lage habe sich aber verändert. "Die Frauen - dadurch dass sie ja eigentlich alles können - nehmen den Männern die Männlichkeit, weil sie in Bereiche gehen, die früher Männer vorbehalten war", sagt Veit. "Dadurch ist der Mann einfach weicher geworden, hat aber auch weniger Rückgrat in der Beziehung. Und der Mann nimmt der Frau auch ein Stück Weiblichkeit. Das heißt, diese ganze Emanzipationsgeschichte hat eigentlich nur dazu geführt, Rollen aufzuweichen."

ganzer text hier

lg binchen
 
Ich glaube nicht, dass die jeweils aktuelle Rollenverteilung einen Einfluss auf die Frage des Themas hat. So wie das Zeichen für Ying und Yang sind beide Teil eines Ganzen, stehen sich gegenüber und ergänzen sich zum Ganzen.

Unterschiede gibt es in vielerlei Hinsicht, wobei Geschlechtsorgane, Körperbau, Hormonhaushalt, Muttertrieb etc nur exemplarisch für eine lange Liste stehen. Daher macht es auch kaum einen Unterschied für die Frage, ob eine Frau den Job eines Mannes machen kann, denn sie wird dadurch noch lange nicht zum Mann und umgekehrt.

Ich glaube, dass es sich lohnt, die bestehenden Unterschiede zwischen Mann und Frau zu erkennen und positiv zu bewerten. Leider ist dies oft nicht der Fall und es findet vielmehr ein Vergleich, ein Wettbewerb statt, der keinen Sinn macht.

Wiederum im Sinne von Ying und Yang sollten diese Unterschiede als Chance, als Ergänzung und als Möglichkeit verstanden werden, die jeweiligen weiblichen und männlichen Stärken zum Einsatz zu bringen und nicht einen Mann oder eine Frau schlicht wegen ihres Geschlechtes zu bevorzugen.

Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann kann wieder jeder das sein, was er ist und muss sich nicht irgendwelchen verfehlten gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen und halb Mann und halb Frau sein.
 
AW: männlich-weiblich-gegenteilig

Angeregt durch unseren H.C. Strache:

Vierzigjährige Machos - egal ob Männlein oder Weiblein, egal, ob Akademiker oder
Nicht-Akademiker sind dumm und/oder sozial unterentwickelt.​

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: männlich-weiblich-gegenteilig

Vielleicht liegt der Hauptunterschied in der Tatsache, daß Frauen Kinder bekommen und sich um sie kümmern müssen. Bei einer Schwangerschaft kann ein der Erzeuger sich verpissen, aber die Frau ist immer an ihr Kind gebunden: Sie muß es gebären, im Zweifelsfall großziehen. Sie ist im Zweifelsfall -auch wenn sie sich für einen Abbruch entscheidet-allein mit den Konsequenzen.

Könnte es nicht sein, daß Frauen deshalb anders denken müssen? Egal ob sie mal Kinder haben oder sich dagegen entscheiden?

Diese ganzen "typischen" Eigenschaften: Vorsichtiger, kommunikativer, einfühlsamer, treuer etc. vielleicht müssen Frauen die haben, weil immer die Möglichkeit besteht, daß sie einen Menschen kümmern müssen, im Ernstfall allein für das körperliche und seelische Wohl eines neuen Lebens Sorge zu tragen haben? Vielleicht braucht man für diese Aufgabe mehr "emotionale Intelligenz", Gesprächsbereitschaft und mehr Interesse am Innenleben anderer Leute.

Klar weiß ich, daß es genug Frauen gibt, die sensibel sind, wie die Axt im Walde und risikobereit wie nix. Ich glaube auch nicht, daß Frauen weniger rational oder stark sind und den ganzen Quatsch.
 
AW: männlich-weiblich-gegenteilig

Vielleicht liegt der Hauptunterschied in der Tatsache, daß Frauen Kinder bekommen und sich um sie kümmern müssen. Bei einer Schwangerschaft kann ein der Erzeuger sich verpissen, aber die Frau ist immer an ihr Kind gebunden: Sie muß es gebären, im Zweifelsfall großziehen. Sie ist im Zweifelsfall -auch wenn sie sich für einen Abbruch entscheidet-allein mit den Konsequenzen.

Könnte es nicht sein, daß Frauen deshalb anders denken müssen? Egal ob sie mal Kinder haben oder sich dagegen entscheiden?
Frauen haben in der Regel mehr emotionelle Intelligenz, denken vernetzt, aber kaum lösungsorientiert, während Männer (durch einen natürlichen Jagdinstinkt) konzentriert und lösungsorientiert denken. Das sind im wesentlichen die psychischen Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern; daraus aber (was ich Dir nicht unterstelle) eine Überlegenheit irgendeines Geschlechtes abzuleiten, ist Schwachsinn.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: männlich-weiblich-gegenteilig

Angeregt durch unseren H.C. Strache:

Vierzigjährige Machos - egal ob Männlein oder Weiblein, egal, ob Akademiker oder
Nicht-Akademiker sind dumm und/oder sozial unterentwickelt.​

Liebe Grüße

Zeili

Hallo Zeili!
Ich habe keine Ahnung, worauf du hier anspielst. Kannst du da vielleicht ein bisschen schildern, worauf du dich beziehst? Neue Sprüche von Strache oder was?

Ich kann sonst keinen Bezug herstellen zu deinem Satz.
:blume1:
 
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AW: männlich-weiblich-gegenteilig

Hallo Zeili!
Ich habe keine Ahnung, worauf du hier anspielst. Kannst du da vielleicht ein bisschen schildern, worauf du dich beziehst? Neue Sprüche von Strache oder was?

Ich kann sonst keinen Bezug herstellen zu deinem Satz.
:blume1:
Leider keine neuen, sondern immer noch die alten, in der Entwicklung stehen gebliebenen Sprüche von H.C., aber Westenthaler bewegt sich auch auf dem Fleck. Unterm Strich politisch gut kann es sein, dass sich die beiden in ihrem narzistisch-egoistischen Gehabe selber fertig machen. Im Denkforum selbst kann ich derzeit keinen einzigen undemokratischen Macho orten, weder einen männlichen noch einen weiblichen.

Liebe Grüße aus dem sozialdemokratischen Wien

Zeili
 
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