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Liminalismus - Eine Weltreligion, die keine ist und noch nie war

PlacidHysteria

Well-Known Member
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5. März 2017
Beiträge
1.992
Ich möchte euch heute etwas über den Liminalismus beibringen. Liminalismus ist keine Religion in dem Sinne. Vielmehr fängt sie dort an, wo die Logik und der Glaube aufhören und hört dort auf, wo beide nicht so recht wissen, was mit "dort" überhaupt gemeint ist.

Anmerkung: Es könnte eine Entwicklungsstufe der Wirklichkeitskritik sein.

Liminalismus:

Der Liminalismus beschreibt eine halb nichtig, halb wirkliche Grenze zwischen unserer Wirklichkeit, also der Realität in der wir leben, denken, sterben und daran glauben unseren Toten mit Kerzenlicht und Blumen einen Gefallen zu tun, und der Leere. Die Leere ist speziell, denn die Leere hat eigentlich gar keinen Namen. Dort ist nichts, und noch nicht einmal nichts. Meine frühere Definition für die Leere sprang auf das Dazwischen um.

Das Dazwischen ist der "Raum" zwischen der Wirklichkeit und der Leere. Dazwischen klingt so salopp, aber man bedenke: es ist ein unendlicher "Raum". Zwischen Dazwischen und Wirklichkeit muss es schließlich auch noch etwas geben. Und eben jenes Dazwischen schließt das Dazwischen mitein. Der Verständlichkeit halber, verwenden wir eine bildlich vorstellbare Ebene: Den Raum. So ist das Dazwischen ein Raum aus unendlich unzählbaren Punkten und Schichten (Zwischen Dazwischen und Dazwischen etc) von denen an jeder Stelle sowohl Eigenschaft als auch Gegeneigenschaft gilt. Beispielsweise ist ein roter Punkt auch nicht rot. Und ein Punkt ist (rot und nicht rot) aber auch (nicht rot und rot) und so weiter und so fort.

Um Religiöses hineinzubringen bediene ich mich, als bekannten Eklektiker dem Nordischen Rökkatru und der griechischen Mythologie. Dieses Dazwischen könnte ein Jormundgandr sein. Oder ein Ouroboros. Eine Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt. Wo wir auch schon bei der geistlichen Ebene wären (ganz einfach als Modul/Add-On je nach Gebrauch an und abhängbar):

Die Geistliche Ebene bedient sich dem Daoismus. Da das Dazwischen noch zeitlich teils gebunden ist, verweilt das Dazwischen nie in einem Equilibrium. Es ist ein ständiger Austausch von Eigenschaften. So beeinflusst uns das Dazwischen, in dem es uns Menschen zb Depressionen, Glücksgefühle, oder Apathie gibt. Oder indem wir dem Auto noch grade so ausweichen, vielleicht auch dass wir angehustet werden und gerade so Pech haben und elendig versterben.

Der Liminalismus soll keine Erklärung für Unerklärliches sein. Er ist ein Fakt und unumstößlich. Er existiert einfach, denn er wurde durch das Dazwischen in mein Hirn gepumpt. Und das mithilfe von unzählbar unendlichen kleinen Schritten bis hier hin zu diesen Zeilen.
Er darf kritisiert werden, man wird allerdings feststellen, dass unsere Denkleistung nicht darüber hinausgeht etwas zu denken ohne es zu denken. Und bei den meisten scheitert es ohnehin schon an widersprüchlichen unendlichen Begebenheiten.

Der Leitspruch ist selbstverständlich nicht so etwas wie "Gott ist gut, Gott ist Groß" oder "Amen" oder sonst was. Der Leitspruch ist folgender:




.

Tja, unermüdliche Änderung bedeutet ein dauernd wechselnder und nicht immer verständlicher Leitspruch.
Der Leitspruch dieses unzählbar unendlich kleinen Bruchteils einer Picosekunde ist: .
Nein, so schnell bin ich auch wieder nicht. Ich bin eben kein Messias, sondern nur ein Bote.

Und im nächsten Moment, schon wieder kein Bote mehr. ;)
 
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Liminalität bedeutet Begrenztheit, nicht mehr und nicht weniger.

Und diese *Liminalität* beschreibt ein Ritual in drei Phasen, wobei die Hauptphase ein Schwellenzustand als Übergangszustand - aber (noch) ohne eigene Führung - markieren soll.

Dieser "Schwellenzustand" ist als "hochpotent an sich" zu bezeichnen.

Und darf in meinen originären organischen Weltenmodellen definitiv als *mesogeil* bezeichnet werden :)
...sogar in "fehlenden" Räumen, also unabhängig von deren Existenz - als absolut wahr und relativ unverlogen mesogeil zu definieren: .....

Also SEIN Ding ist es bestimmt nicht sinngemäß dauerhaft, - denn *ES*und *EES* "übermannen" ihn. ;)

>> "Honi soit qui mal y pense -
Geben wir doch der Dummheit - gerade in ihrer hoffnungsvollen Begrenztheit - eine Chance! " << ;)

» Honi soit qui mal y pense
Geben wir doch der Dummheit eine Chance.«


Bernies Sage (Bernhard Layer)

Ich möchte euch heute etwas über den Liminalismus beibringen. Liminalismus ist keine Religion in dem Sinne. Vielmehr fängt sie dort an, wo die Logik und der Glaube aufhören und hört dort auf, wo beide nicht so recht wissen, was mit "dort" überhaupt gemeint ist.

Wenn >> "beide nicht so recht wissen, was mit "dort" überhaupt gemeint ist <<, dann ist eine solche "Wissenschaft" erst recht besonders "gemein".!!!

Ohne Definition geht definitiv nichts!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ohne Definition geht definitiv nichts!
In deiner Sage nicht, aber in meinen Worten schon!
Deine Worte hör ich wohl, allein mir fehlt 'der Taube' .....oder 'die Taube': ;)
Liminalismus ist keine Religion in dem Sinne. Vielmehr fängt sie dort an, wo die Logik und der Glaube aufhören und hört dort auf, wo beide nicht so recht wissen, was mit "dort" überhaupt gemeint ist.
Was mit "dort" gemeint ist, das kann und muss definitiv erklärbar sein, damit eine "Dorte" nicht mit einer 'Torte' verwechselt werden kann.

Ohne ....geht..... 'nicht nichts' ?:dontknow:

Du sollst 'nicht nichten' - und damit 'Gott in berechenbarer Begrenztheit' spielen, um nicht die Nichte des Universums herauszufordern!
» Du sollst nicht nichten, - um die Nichte des Universums nicht herauszufordern. «
 
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